Der Volkstrauertag in auch in Schmidmühlen ein besonderer Tag eine Mahung an die Zukunft. Pfarrei und Gemeinde erinnern an diesem Tag an die 107 Gefallenen und 36 Vermisste der Pfarrei aus zwei Weltkriegen. Viele Namen haben noch ein Gesicht. Man kennt Bilder aus ihrem jungen Leben und anhand der Familiennamen kann man sie noch zuordnen. „Der Volkstrauertag ist ein Tag der Tauer und der Versöhnung, der zum Frieden mahnt”, sagte 2. Bürgermeister Mathias Huger in seiner Rede zum Volkstrauertag. Wie Huger in Vertretung von Bürgermeister Peter Braun sagte, der Volkstrauertag Erinnerung und Mahnung für die Zukunft, aus den Schrecken zweier Weltkriege zu lernen. „Denn Frieden beginnt nicht in internationalen Verträgen – er beginnt im täglichen Miteinander. „Wir danken all jenen, dies sich damals wie heute für Frieden, Demokratie und Versöhnung einsetzen. Für Menschen, die Leben schützen, die Not lindern, die vermitteln, wo andere schweigen oder sich abwenden. „Lasst und gemeinsam die Erinnerung wachhalten, deren Stimmen verstummt sind und höchstem Einsatz daran zu arbeiten, dass sich die Schrecken der Vergangenheit nicht wiederholen”. Wie Pfarrer Norbert Große im Gottesdienst sagte, können diese schrecklichen Szenarien niemals verjähren. „Denkmäler erinnern, so auch das Kriegerdenkmal im Außenportal des Kirchenturms in Schmidmühlen an die vielen Einzelschicksale aus der Pfarrei”. Wir wissen nicht, was noch auf unsere Gemeinschaft zukommen wird. „Bauen wir darauf, dass die die gewonnenen Lehren aus Not und Elend bei den Menschen angekommen sind”. Zum Gedenken an die Gefallenen und Vermissten legten 2. Bürgermeister Mathias Huger zusammen mit dem Kompaniechef der 1. Kompanie des Logistikbataillons 472 Major Robin Häuser und Oberstabsfeldwebel Stefan Liebl Kränze am Kriegerdenkmal nieder. Die musikalische Gestaltung der Feierlichkeit hat die Blaskapelle St. Ägidius unter der Leitung von Christian Bäuml gestaltet.