Nur noch wenige Tage trennen von dem großen Vereinsereignis im Jahre 2026, dem 100-jäjrigen Gründungsfest. Damit beschäftigen sich Vorstand und Ausschuss seit Monaten. Sie warten bereits mit ersten Erfolgen auf. Als großes Highlight gilt neben den Jubiläumsveranstaltungen mit dem Hauptverein Weiden, der in Floß seine Jahreshauptversammlung abhält, der Heimatnachmittag. Er wird am Sonntag, 19. April im Fred-Lehner-Saal der Mehrzweckhalle ab 15 Uhr über die Bühne gehen. Denkbar ist, dass bis zu diesem Zeitpunkt ein Liederheft von Volksliedern herausgegeben wird. Es soll den Teilnehmern zum Mitsingen anspornen. Bereits im Januar/Februar 2026 soll ein erster Entwurf des Veranstaltungsprogramms ausgearbeitet sein. Darüber wird im großen Ausschuss entschieden. Selbst die Vereinschronik nimmt Formen an. Schriftführer Manfred Bock ist bemüht, der wichtigsten Daten von Veranstaltungen und Ereignissen aus dem Archiv herauszunehmen. Gerd Lindner, Peter Ruckdäschel und Fred Lehner werden sich an die Arbeit machen erste Entwürfe auszuarbeiten. Selbst die Werbemaßnahmen sind nach Festlegung des Logos durch Peter Späth in Bearbeitung. Ideale Standorte für die Aufstellung der Werbetafeln sind der Kreisverkehr am Ortseingang in der Neustädter Straße und die Marktplatzanlage. Auch die Vereinskleidung wird eine Ergänzung durch neue Jacken und Westen erhalten.
Mit einer ersten Überraschung wartete Vorsitzender Markus Staschewski in der letzten gemeinsamen Sitzung von Vorstand und Ausschuss auf. Seit Jahren beschäftige er sich mit der Ausweisung eines Wanderweges „Rund ums Flosser Land“. Erfreulich ist, dass sich Heimatfreund Reinhold Seiz helfend mit engagiert und bereits erste Vorarbeiten hinter sich hat. Nach den Vorstellungen von Staschewski würde sich die gesamte Wegstrecke auf über 35 Kilometer verlaufen, wobei Teilstrecken und Etappen mit eingebaut werden. Seiz selbst würde sich gerne auch als Pate des neuen Wanderweges, den Ehrenmitglied und Heimatpfleger gerne als „Jahrhundertweg“ bezeichnen würde, zur Verfügung stellen. Der Vorsitzende sprach auch davon, dass als Ziel für die Ausweisung des Rundweges noch der Herbst im Jubiläumsjahr, angesteuert wird. Der Weg könnte ausreichend Möglichkeiten bieten, bestimmte Standorte und Aussichten auszuweisen und geschichtliche Ereignisse festzuhalten. Die Errichtung von Stellplätzen auf den Weg sei ein weiteres Ziel. Bewusst ist man sich, dass es noch viel Arbeit geben wird. Grundsätzlich hatten Vorstand und Ausschuss diese Überlegung begrüßt und ihre Bereitschaft zur Mithilfe signalisiert.
Von einer eindrucksvollen Weihnachtsfeier auf der Kalkhütte vor dem dritten Advent berichtete der Vorsitzende und dankte allen Mitwirkenden, besonders den Bläserinnen und Bläsern des evangelischen Posaunenchores unter Leitung von David Meierhöfer. Im kommenden Jahr wird es die Weihnachtsfeier wieder auf dem St. Nikolausberg geben, während die Jugendgruppe mit Leiter Thomas Bruckner einen Tag vorher die Kalkhütte ansteuern wird. Die nächste ordentliche Jahreshauptversammlung findet am Samstag, 14. März um 19 Uhr im Gasthaus „Weißes Rössl“ bei Petra und Gerhard Schaller statt. Im Mittelpunkt stehen Ehrungen und Auszeichnungen treuer Mitglieder.