10. Adventsmarkt der Frauenunion Floß wieder von Erfolg gekrönt (Bild: Christina Kreuzer)

Stimmungsvoller Adventsmarkt verzaubert Besucher in Floß

In warmes Lichtermeer getaucht und begleitet vom Duft gebrannter Mandeln und würzigem Glühwein, öffnete der Adventsmarkt der Frauenunion am vergangenen Freitagabend zum 10. Mal seine Tore – und zog wieder Hunderte Besucher aus dem gesamten Landkreis an. Was vor einem Jahrzehnt als Initiative begann, ist heute ein fester Bestandteil des Gemeindelebens. „Der Adventsmarkt zeigt jedes Jahr aufs Neue, wie sehr Floß von Herz, Engagement und Gemeinschaft getragen wird“, sagte Nadine Gralla-Sommer, Vorsitzende des CSU-Ortsverbands. „Zum Zehnjährigen erfüllt es uns mit großer Freude, dass so viele Menschen diesen besonderen Abend mit uns feiern“, ergänzte Gabi Frank, Vorsitzende der Frauenunion Floß. CSU-Bürgermeisterkandidat Sebastian Kitta begrüßte die Gäste und Fieranten persönlich und würdigte die Arbeit aller Beteiligten: „Dieser Markt ist ein lebendiges Symbol dafür, was wir gemeinsam schaffen können. Floß lebt vom Miteinander – und das spürt man heute an jedem Stand und in jedem Gespräch.“ Die CSU-Kandidatinnen und -Kandidaten für die Kommunalwahl 2026 packten wie gewohnt tatkräftig mit an und sorgten hinter den Ständen für das leibliche Wohl. Zum zehnjährigen Jubiläum wurde erstmals ein regionales Gewinnspiel organisiert, das großen Zuspruch fand. Die Auslosung findet am 10. Januar um 16:00 Uhr auf dem Marktplatz statt. Ein besonderes Highlight für die jüngsten Besucher war das Ponyreiten für einen symbolischen Euro. Die CSU-Familie Floß – Frauenunion, Junge Union und CSU-Ortsverband – übernahmen die restlichen Kosten. „Diese Freude in den Kinderaugen ist das schönste Dankeschön“, betonte Frank. Für kulinarische Abwechslung war bestens gesorgt, während Kunsthandwerk mit liebevoll gefertigten Produkten die vorweihnachtliche Stimmung untermalten. Musikalisch begleitet und abgerundet wurde der Abend vom Evangelischen Posaunenchor und Sängerin Anna Schön. Gabi Frank dankte allen Helferinnen und Helfern aus Frauenunion, Junger Union und CSU-Ortsverband – sowie ausdrücklich dem Bauhof, der mit seiner tatkräftigen Unterstützung wesentlich zum Gelingen beitrug. Bis spät in die Nacht genossen die Besucher die feierliche Atmosphäre – ein beeindruckender Beweis dafür, dass Floß eine Gemeinde ist, in der Tradition, Moderne und Gemeinschaft Hand in Hand gehen.


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Neuer Vorstand gewählt: unten v.l. Anna Häupler-Schönberger, Daniela Schmid, Carina Gmeiner, Stephanie Trisl. Oben v.l. Carina Muckof, Christina Trottmann-Käs, Julia Gmeiner, Alexandra Gailitzdörfer, Vanessa Lehner. (Bild: Katja Buchner)

Förderverein des Kath. Kindergartens St. Johannes M. Vianney wählt neue Vorstandschaft

Nach sieben Jahren an der Spitze des Fördervereins hat Katja Buchner ihr Amt als 1. Vorsitzende niedergelegt. In der Jahreshauptversammlung am vergangenen Sonntag stellte sie sich bei den Neuwahlen nicht mehr zur Verfügung. Damit endet eine Zeit, in der Buchner den Verein mit ihrem Team maßgeblich geprägt und zahlreiche Projekte für den Kindergarten begleitet hat. Der Förderverein zählt aktuell 56 Mitglieder. Zur neuen Vorsitzenden wurde Carina Gmeiner gewählt, die bereits seit der Gründung des Vereins im Jahr 2018 fest in der Vorstandschaft mitarbeitet. Zuletzt war sie als Kassenwartin tätig und bringt damit langjährige Erfahrung und große Verbundenheit zum Förderverein mit. Auch insgesamt präsentiert sich die Vorstandschaft nach den Neuwahlen in neuer Besetzung. Viele der Kinder langjähriger Mitglieder sind inzwischen dem Kindergartenalter entwachsen – und so schlagen nun auch einige engagierte Eltern ein neues Kapitel auf. Gleichzeitig erklärten zahlreiche neue Mütter und Väter ihre Bereitschaft, sich künftig aktiv für den Kindergarten einzusetzen. Das Amt der stellvertretenden Vorsitzenden übernimmt künftig Stephanie Trisl. Die Kassenverwaltung liegt nun in den Händen von Anna Häupler-Schönberger, als Schriftführerin wurde Daniela Schmid gewählt. Als Beisitzerinnen unterstützen den Vorstand zudem Alexandra Gailitzdörfer, Vanessa Lehner, Carina Muckof, Christina Trottmann-Käs, Annemarie Walbrunn und Julia Gmeiner. Mit dieser breiten Aufstellung sieht sich der Förderverein wieder gut für die kommenden Jahre gerüstet. In ihren Abschiedsworten dankte Katja Buchner allen Mitgliedern für die wertvolle Zusammenarbeit in den vergangenen sieben Jahren – für das, was gemeinsam für den Kindergarten bewegt wurde, für viele fröhliche Momente und vor allem für die Freundschaft, die die Vorstandschaft stets getragen habe. Buchner wünschte dem neuen Vorstandsteam „ein glückliches Händchen, viele frische Ideen und vor allem viel Freude bei der Arbeit mit und für die Kinder”.
Siehe Pressebericht (Bild: Erika Römischer-Thann)

Klub 70 - Endlich wieder zu Hause

Nach einer langen Zeit der Entbehrung, die durch die Belegung des Kindergartens „Unterm Regenbogen” im Gemeindehaus entstanden ist, erstrahlt die Heimstätte des Seniorenkreises „Klub 70” durch frische Farben im neuen Glanz. Es durfte erstmals wieder von seinen treuen Besucherinnern und Besuchern mit Lebern erfüllt und benützt werden. Schon beim Eintreten schien es, als würden die frisch gestrichenen Wände leise mitschwingen, als wollen sie sagen: Willkommen zurück. Es war der erste Seniorengottesdienst mit Abendmahl, der für viele ein besonderer Moment war, begleitet von großer Freude und Dankbarkeit. Wie ein langer verstummter Akkord, der endlich wieder erklingt, war überall der Tenor zu hören: Endlich wieder zu Hause. Als ständiger Begleiter der Senioren gestaltete wie immer überaus liebevoll Pfarrer Wilfried Römischer mit zentralen Themen wie Freude, Dank, Wertschätzung, Verzeihen und das Aufeinander-Zugehen das Beisammensein. Kantor Andreas Kunz hatte sich ebenfalls Zeit genommen, war mit dabei und hatte die Feierstunde musikalisch gestaltet. Leiterin Manuela Preisinger strahlte ebenfalls bei ihrer herzlich gehaltenen Begrüßung Freude aus, wieder daheim sein zu können. Bei Kaffee und Kuchen, fröhlichem Stimmgewirr und herzlichen Begegnungen war es ein großes Dankeschön für diesen Neubeginn – wie der Auftakt des neuen Liedes -und hoffentlich der Beginn vieler weiterer gemeinsamer Stunden im vertrauten Zuhause der evangelischen Gemeinde St. Johannes Baptista.
Vorsitzende Christina Schaller ( links ) dankte Linda Hamann für ihren eindrucksvollen Vortrag über Lebenskrisen. (Bild: Christina Kreuzer)

Gourmet-Frühstück beim Katholischen Frauenbund Floss

Im renommierten Familiengasthof Schaller fand der diesjährige Brunch des aktiven Katholischen Frauenbundes, Zweigverein Floss, statt. In einer äußerst einladenden Atmosphäre begrüßte die Vorsitzende - Christina Schaller - die sehr zahlreich erschienenen Mitglieder recht herzlich. Das opulente und leckere Büfett, das nicht nur ein Augenschmaus war, wurde mit einer Vielfalt von kulinarischen Köstlichkeiten liebevoll angerichtet. Ein Genuss auf höchstem Niveau und man schlemmte sozusagen wie „Gott in Frankreich.” Anschließend referierte Studienrätin Linda Hamann über das Thema „Gestärkt in Krisen - den eigenen Weg gehen.” Sie beschrieb sehr anschaulich und eindrucksvoll die Lebenskrisen, die unsere Gedanken und Gefühle massiv beeinflussen können. Auch das Überwinden von Ängsten und Hindernissen wurde sehr intensiv analysiert. Auch die von ihr erzählte Geschichte „Spuren im Sand „ regte zu intensiven Diskussionen an. Ihre wertvolle Arbeit und die Empathie den Mitmenschen gegenüber imponierten allen Teilnehmenden sehr. Frau Schaller überreichte abschließend noch ein Präsent und dankte herzlichst für ihren Besuch in Floss. Trotz unterhaltsamer und genüsslicher Vormittagsstunden kam auch ein bisschen Wehmut auf. Nachdenklich stimmte auch der Gedanke daran, dass viele Menschen ums Überleben kämpfen und unter Hunger leiden. Nicht jeder hat das Glück auf der Sonnenseite des Lebens zu stehen und ausreichend Nahrung, allerlei Leckerbissen und Delikatessen im Überfluss zu haben. Deshalb das Resümee des Katholischen Frauenbundes: „Wieder einmal mehr ein Gebet und ein von Herzen kommender Dank an unseren lieben Herrgott zu richten!”
Freudig und fröhlich ging es bei der Martinsfeier am Freitag in der Kirche und im freien Gelände durch den evangelischen Kindergarten „Unterm Regenbogen“. (Bild: Fred Lehner)

Kinder Unterm Regenbogen feiern St. Martin

Die Freude ist den Kindern ins Gesicht geschrieben. Freude deshalb, weil sie nach einem längeren Zwangsaufenthalt im Gemeindehaus wieder in ihre angestammte Heimstätte nach Fertigstellung der Bauarbeiten für die Erweiterung und Sanierung des Heimes einziehen konnten. Leiterin Kristina Schaller und ihr Team wissen dies sehr zu schätzen und sind dankbar, selbst wenn die Bauzeit wider Erwarten länger dauerte. „Wir fühlen uns pudelwohl“ gibt Kristina Schaller ganz offen zu. Die Freude wurde übertragen auf die Festlichkeiten am Martinstag. Der Kindergarten „Unterm Regenbogen“ war am Freitag Gast auf dem großen mit hellen und strahlenden Lichtern ausgestatteten Parkplatz zur Friedhofanlage. Pfarrer Wilfried Römischer ist immer dabei, wenn es um die Kinder geht. Nach einer herzlichen Begrüßung aller Teilnehmer durch Leiterin Kristina Schaller sangen die Kinder: Wir tragen dein Licht in die Welt hinein„. Pfarrer Römischer glänzte mit einer Martinsgeschichte, sprach Gebete und gab den Segen. Um das Lagerfeuer durften die Kinder einen heiteren und fröhlich Tanz mit ihren Lichtern aufführen. Nach der Andacht gab es einen Aufbruch, den von den Kindern erwarteten Umzug in das Marktzentrum. Die Kinder zogen mit ihren leuchtenden Laternen durch das Marktzentrum zum Florianplatz und zurück zum Parkplatz zwischen dem Kindergarten und dem Friedhof. Feste Begleiter des kleines Kirchenzuges waren Pfarrer Römischer und Leiterin Kristina Schaller. Alles spielte sich mit Musik durch die Bläserinnen und Bläser des Posaunenchores unter Leitung von Tanja Riebl harmonisch und fröhlich ab. Im Mittelpunkt stand das Wort: „Teilen“. Fleißige Helferinnen und Helfer des Kindergartenbeirates hatten sich wieder viel Mühe gemacht und den Festplatz mit einer Feuerschale, die eine besondere Atmosphäre ausstrahlte, ausgestattet. Choräle und Lieder des Posaunenchores durften dabei nicht fehlen. Ein rundum fröhliches Fest bei dem der abendliche Lichterglanz eine Besonderheit war und das Miteinander und Zueinander praktizierten. Einmal mehr hatte die Gemeinsamkeit der Besucher und Teilnehmer, die gerne mit dabei waren, einen Volltreffer zu verbuchen.
Diese zwölf Frauen bilden den Elternbeirat für den Kindergarten „Unterm Regenbogen“. Sie wurden einstimmig in ihr Ehrenamt gewählt. (Bild: Fred Lehner)

Kinderelternbeirat „Unterm Regenbogen” neu formiert

Es hat bisher keine Möglichkeit gegeben, sich der Verantwortung für eine aktive Mitarbeiter beim Kindergarten „Unterm Regenbogen“ der evangelischen Gemeindediakonie zu stellen. Schade, dass das geplante Kartoffelfest, wie schon im Vorjahr, ausfallen musste. Das war eigentlich stets der Wahltag für die Mitglieder des Kinder-Elternbeirates. Damit auch diese Aufgabe erfüllt wird, haben sich die Kindergartenleitung mit dem Elternbeirat entschlossen, nach dem offiziellen Teil des Martinszuges die Wahl des neuen Beirates vorzunehmen. Das ist auch geschehen. Sprecherin Angela Feiler übernahm die Aufgabe und erstattete einen Rückblick auf die Arbeit des Elternbeirates in den letzten zwölf Monaten. Es ist viel geschehen. Bei den verschiedenen Ereignissen der Kirche und des Kindergartens war der Elternbeirat stets mit Hilfe, Unterstützung und finanzielle Beiträge mit dabei. Das galt vor allem auch für das Sommerfest. Erfreulich, dass der Umzug der Kinder vom Gemeindehaus wieder in den sanierten und erweiterten Kindergarten vollzogen werden konnte, wenngleich noch Einiges zu tun sein wird. Jetzt hat auch die 2. Krippengruppe ihren festen Platz. Nochmals haben sich die Mitglieder vorgestellt. Im gleichen Atemzug war es Leiterin Kristina Schaller ein Bedürfnis, die Bereitschaft der neuen Helferinnen bekannt zu geben. Es sind dies: Angelika Göder, Julia Bayer, Kathrin Münchmeier, Angela Feiler, Tanja Löw, Teresa Schaller, Kathrin Plauschka, Anita Woppert, Stephanie Schultes, Nadine de Behr, Lena Vogl und Christina Pröls. Das weite Rund im Martinszug wurde befragt, ob mit diesem unverbindlichen Vorschlag Einverständnis besteht. Es gab keinen Widerspruch. Damit setzte sich der Elternbeirat aus nunmehr zwölf neuen Mitgliedern zusammen. Angela Feiler hatte abschließend ein Dankeschön all denen gesagt, die den Elternbeirat zu jeder Zeit unterstützten. Mit der Wahl des Elternbeirates für den Kindergarten wurde deutlich, dass sich die Diakonie, Kirche und Kindergartens bestens verstehen und ergänzen. So möge es auch in kommender Zeit sein.
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