Pfarrer Georg Pilhofer beleuchtet einen wenig bekannten Abschnitt im Leben des Pioniermissionars Johann Flierl. Nach nur dreijähriger Ausbildung in Neuendettelsau wurde Flierl 1880 nach Südaustralien entsandt, wo er bei deutschstämmigen Lutheranern sein missionarisches Handwerk lernte. Als erster Europäer arbeitete er unter dem Dieri-Volk am Coopers Creek, lernte dessen Sprache und blieb trotz der weiten Entfernung in engem Austausch mit dem Missionskomitee, das ihm später auch die Eheschließung ermöglichte. Acht Jahre später folgte Flierl dem Ruf nach Deutsch-Neuguinea.
Der Vortrag findet am Sonntag, 16. November, um 15 Uhr im Johann-Flierl-Museum in Fürnried statt. Einlass ist ab 14 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.