OWV Ferienkinder im Studio (Bild: Roman Bauer)

OWV Ferienkinder bei Radio Ramasuri

Beim alljährlichen Kinderferienprogramm der Marktgemeinde Waldthurn beteiligte sich auch in diesem Jahr wieder der Oberpfälzer Waldverein. Am 29. August machten sich die 15 angemeldeten Ferienkinder mit den Begleitern Johanna Grünauer, Petra Müller, Sabine Arlt, Kristina Grünauer, Horst Pleyer und Roman Bauer auf den Weg nach Weiden ins Studio zum Lokalradiosender „Radio Ramasuri”, von wo aus auch „Radio Galaxy” gesendet wird. Empfangen wurde die Gruppe vom bekannten Moderator Markus Pleyer, der den Kindern anfangs erklärte, wie der Betrieb in einem lokalen Radiosender abläuft und einen Überblick über die Räumlichkeiten, Sendezeiten und Aufgaben von Ramasuri gab. Gegründet im Jahr 1990 sendet Ramasuri nunmehr seit 35 Jahren aktuelle Nachrichten, Musik und Servicemeldungen. Der Name Ramasuri kommt aus dem Bayerischen und bedeutet „Durcheinander”. Im Gegensatz zu den „Öffentlich Rechtlichen” finanziert sich ein Lokalsender ausschließlich über Werbeeinahmen. Zu jeder vollen und halben Stunde werden Nachrichten aus aller Welt live gesendet, danach der Wetterbericht für die Oberpfalz und die Servicemeldungen für die Region. Zusammen mit Moderator Jens Stenglein durften die interessierten Kinder das um 15 Uhr miterleben und hörten danach noch ein Live-Interview. Nach einer Stunde verabschiedete sich die Gruppe mit einer original Ramasuri-Tasche um im Albersriether Generationenpark den Nachmittag mit Getränken und Naschereien ausklingen zu lassen.
OWV Smovey - Walking - Gruppe mit Johanna Grünauer (Mitte) (Bild: Franz Völkl )

OWV Smovey Walking – Sommerpause

Nach einer aktiven und abwechslungsreichen Saison verabschiedet sich die OWV Smovey Walking Gruppe unter der Leitung von Johanna Grünauer in die Sommerpause. Von Mai bis Juli trafen sich die begeisterten Teilnehmerinnen und Teilnehmer regelmäßig dienstags um 18:30 Uhr, um gemeinsam mit den grünen Smovey-Ringen die Natur der Umgebung zu erkunden. Insgesamt standen zehn unterschiedliche Walkingstrecken auf dem Programm – jede rund fünf Kilometer lang und auf meist gut begehbaren Wald- und Flurwegen angelegt. Die Routen boten ein vielseitiges Gelände mit flachen Abschnitten ebenso wie kleinen Steigungen und Gefällstrecken. Drei kurze Gymnastikeinheiten pro Tour rundeten das rund 1,5-stündige Bewegungsprogramm ab. Die Wege führten durch idyllische Waldgebiete am Fahrenberg und die Gegend um Schwarzenbach oder das Luhetal. Auch herrliche Aussichtspunkte mit weitem Fernblick luden zum kurzen Verweilen ein. Startpunkte der Rundgänge waren unter anderem der Badeweiher, die Skihütte (mit Runden im ehemaligen Langlaufgebiet), der FSV - Sportplatz, Schwarzenbach, das Schutzhaus zur Fahrenbergrunde sowie die Luhmühle mit anschließender Strecke entlang des Luhebachs. Neben der Bewegung kam auch der „Smalltalk” nicht zu kurz und so mancher entdeckte durch die regelmäßigen Touren neue Ecken der heimischen Wälder, die bisher unbekannt geblieben waren. Die letzte Tour der Saison führte durch das reizvolle Lerautal in Richtung Leuchtenberg – auch eine Strecke, die beeindruckte. Zum Saisonabschluss gab es verdienten Applaus für Johanna Grünauer und ein Dankeschön von allen Walkingfreunden – für die engagierte Organisation, die abwechslungsreichen Strecken und die Motivation, gemeinsam aktiv zu sein. Fortsetzung nach der Sommerpause folgt!
Gespannt schauten die Kinder zu, was Erwin Klotz macht. (Bild: Tanja Pflaum)

Kinder in Kunst des Schnitzens eingeweiht

Einen zweiten Besuch statteten die Schnitzer des Oberpfälzer Waldvereins (OWV) Erwin Klotz und Josef Pflaum senior den Kindern der Kindertagesstätte St. Josef kurz vor den Weihnachtsferien ab. Nachdem kürzlich alle Hobby-Schnitzer des OWV der Einrichtung eine komplette Krippe und verschiedene Wassertiere geschenkt hatten, weihten Klotz und Pflaum nun die Kinder der Roten, Blauen und Gelben Gruppe in die Kunst des Schnitzens ein. Sie zeigten anhand verschiedener Holzstücke wie aus einem kantigen Rohling Schritt für Schritt eine Figur entsteht. Pflaum erklärte, dass es ziemlich lang dauert, bis man das Schnitzen gut kann – an Gesichter traue er sich noch immer nicht heran, dass überlasse er „Fachmann“ Erwin Klotz. Weiter erklärten die beiden Hobbykünstler, dass die Werkzeuge sehr scharf geschliffen sind und man deshalb auch mit der nötigen Vorsicht ans Werk gehen muss. Kindgerecht zeigten sie in den Gruppen die Handhabung der Schnitzmesser und erklärten ihre „Ausrüstung“. Erwin Klotz führte zur Freude der Kinder vor, wie man aus einer einfachen Kastanie ruck-zuck ein „Schwammerl“ anfertigt. Besonders freuten sie sich darüber, dass Klotz für jedes Kind ein solches mitgebracht hatte. Vorsichtig wurden die kleinen Kunstwerke in den Rucksäcken der Kinder verstaut. In jeder Gruppe bedankten sich die Kinder mit ihren Erzieherinnen mit einem adventlichen Lied und etwas Gebasteltem. Beim Abschied fragte dann ein Kind: „Kommt ihr bald mal wieder?“.
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