Veröffentlicht am 20.07.2025 08:07

OWV Waldthurn renoviert Feldkreuze und Ruhebänke

von Roman Bauer

Marterl beim Sportplatz in Waldthurn (Bild: Roman Bauer)
Marterl beim Sportplatz in Waldthurn (Bild: Roman Bauer)
Marterl beim Sportplatz in Waldthurn (Bild: Roman Bauer)

Heimat- und Brauchtumspflege sind beim OWV Waldthurn ganz oben angesiedelt. Seit vielen Jahren befanden sich das Granitmarterl an der Fahrenbergstraße, gegenüber der Gollwitzer-Kapelle, und das Marterl am Parkplatz beim Sportplatz in einem schlechten und erbärmlichen Zustand. In Zusammenarbeit mit dem Bauhof des Marktes Waldthurn renovierten Helmut und Heiko Glaser, sowie Helmut Gollwitzer in mühevoller Handarbeit die zwei Marterl, welche durch die Witterung arg in Mitleidenschaft gezogen wurden.

Leider konnte nicht mehr alles original repariert werden. Die Mitarbeiter des Bauhofs übernahmen mit Hilfe eines Hochdruckreinigers die Arbeit an den Granitsäulen. Helmut und Heiko Glaser entfernten die verrosteten Blechtafeln und erneuerten diese durch Aluminiumtafeln. Helmut Gollwitzer fertigte und bedruckte die Motivtafeln, welche dann in einem Spezialverfahren aufgeklebt wurden und künftig absolut witterungsunabhängig sind. Bei der Friedenswallfahrt zur Himmelmutter auf den Fahrenberg segnete Pfarrer Norbert Götz spontan und unkompliziert das Marterl am Fuße des neuen Baugebietes beim Hirmesbühl.

Als nächste größere Maßnahme wird das Kreuz bei der Skihütte in Angriff genommen. Hierbei handelt es sich um ein Metallkreuz, das komplett abgeschliffen und neu aufgebaut wird. Weitere Renovierungen folgen, sodass in absehbarer Zeit alle Feldkreuze und Marterl, welche nicht in Privatbesitz sind, in neuem Glanz erstrahlen.

Ebenso uneigennützig sind die beiden „Ruhebank-Kümmerer” Helmut Glaser und Wolfgang Bergmann wieder unterwegs. An den beiden Holzbänken am Hirmesbühl waren ebenfalls die Spuren der Jahreszeit zu erkennen. Die Holzlatten mit Unterkonstruktion wurden komplett erneuert und gestrichen, so dass der Wanderer und Spaziergänger wieder gemütlich eine Rast einlegen kann.

Vielen Dank an die wertvollen, ehrenamtlichen Arbeiten zur Verschönerung unserer wunderschönen Oberpfälzer Heimat.

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