CSU/JU - Wirtshauskirwa beim Kühnhauser in Waldthurn (Bild: Dr. Johannes Weig)

„Oh Kirwa lou niad nou!“ – Wirtshauskirwa in der Verräterklause

Kirchweih feiern liegt in der Oberpfalz wieder zunehmend im Trend. Auch in Waldthurn durfte zum Auftakt der Landkirwa wieder gefeiert werden. In die Verräterklause im urigen Kühnhauser-Saal luden Junge Union und CSU mit Christian Müller und Georg Stahl an der Spitze zur ersten Wirtshauskirwa ein, die musikalisch vom Bockl-Blech aus Waidhaus umrahmt wurde. Schon früh am Abend fanden sich viele Gäste ein, die bei Schlachtschüssel und deftigen Brotzeiten sowie süffigen Getränken bestens unterhalten wurden. Bürgermeister Josef Beimler ließ es sich nicht nehmen, nach Interviews mit dem Bayerischen Rundfunk, der aktuell zu Fernsehaufnahmen in Waldthurn weilt, in die traditionelle Wirtschaft an der Neuenhammer Straße zu eilen und mit den gut aufgelegten Gästen auf eine fröhliche Allerwelts-Kirwa anzustoßen. Der Service am Ausschank und in der Küche klappte wie am Schnürchen, so dass über Hunger und Durst nicht zu klagen war. Christian Müller von der Direktvermarktung zeichnete für das Essensangebot verantwortlich, die Wirtsleit Birgit und Georg Bocka hatten mit ihren Helferinnen und Helfern dem Traditionssaal ein dekoratives Kirwa-Ambiente verschafft. Thomas, Jonas, Tobi, Lucke und Philipp, die fünf Musiker vom „Bockl-Blech“, spielten unter dem Motto „Volldampf voraus“ vom Chef Philipp Bauriedl arrangierte altbayerische und böhmische Musikstücke, anmoderiert vom bestens aufgelegten Lucke Greß. CSU-Chef Georg Stahl wurde von seinem knapp einjährigen Sohn Ludwig begleitet, der sich schnell im Rhythmus der zünftig aufspielenden Musik zurechtfand und – wie die übrigen Gäste auch – gar nicht mehr nach Hause wollte.
Kolpingsfamilie Waldthurn in geheimnissvollen Schwandorfer Kellergängen (Bild: Andrea Weig)

Kolpingsfamilie auf Entdeckungstour in den Schwandorfer Felsenkellern

Unter dem Motto „Kolping on Tour” begab sich die Kolpingsfamilie Waldthurn kürzlich auf eine spannende Entdeckungstour in eine geheimnisvolle Unterwelt. Ziel war die Stadt Schwandorf, wo die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die eindrucksvollen Felsenkeller Schwandorf erkundeten – das größte Felsenkeller-Labyrinth Bayerns. Gemeinsam startete die Gruppe mit dem Bus Richtung Schwandorf, wo bereits eine fachkundige Führung wartete. Während der rund eineinhalbstündigen Tour tauchten die Besucher tief in die Geschichte der bis zu 500 Jahre alten Kelleranlagen ein. Ursprünglich als Gär- und Lagerkeller für Bier genutzt, dienten die weitverzweigten Gänge später als natürliche Kühlräume für Lebensmittel – und in den dunklen Jahren des Zweiten Weltkriegs sogar als sichere Zuflucht für Tausende Menschen. Mit anschaulichen Erzählungen und vielen Anekdoten brachte eine Kellerexpertin den Teilnehmern die wechselvolle Geschichte der Schwandorfer Unterwelt näher. Besonders spannend waren die Geschichten rund um die sogenannten „Kellerdiebe” aus den 1930er Jahren, die in den geheimnisvollen Gängen ihr Unwesen trieben. Nach der beeindruckenden Zeitreise unter Tage kehrte die Gruppe im Gasthof Baier ein. Bei gutem Essen, Getränken und geselligem Beisammensein ließ man den ereignisreichen Tag in bester Kolping-Manier ausklingen. Mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck und einem herzlichen Dank an alle Teilnehmenden blickt die Kolpingsfamilie Waldthurn bereits voller Vorfreude auf die nächste gemeinsame Unternehmung.


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