Bei allen Aktionen war Teamwork wichtig - ob beim Ankuppeln des C-Strahlrohrs an den Schlauch oder, wie im Hintergrund, beim Kuppeln der Saugleitung. (Bild: Tanja Pflaum)

Zwei Gruppen meistern Leistungsprüfung

Am vergangenen Donnerstagabend stellten sich zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Waldthurn der Leistungsprüfung „Gruppe im Löscheinsatz“ und zeigten durch ihr Können den hohen Ausbildungsstand der Wehr. Gruppenführer Valentin Reil hatte die sieben Feuerwehrkameradinnen und sieben Feuerwehrkameraden in mehreren Übungen auf diese Abnahme vorbereitet. Wie Kommandant Michael Bäumler im Anschluss an die Prüfungen feststellte, wurde in beiden Gruppen ruhig und ohne Stress gearbeitet. Die Schiedsrichter - Kreisbrandrat (KBR) Marco Saller, Kreisbrandmeister (KBM) Alexander Kleber und KBM Matthias Schmidt – bescheinigten ruhiges und besonnenes Arbeiten in den einzuhaltenden Zeiten. „Obwohl einem immer die Zeit im Nacken sitzt, ist zu keiner Zeit Hektik ausgebrochen“, betonte Saller. Die Zusatzaufgaben sowie Knoten und Stiche wurden zur vollsten Zufriedenheit der Prüfer ausgeführt. Gruppenführer Valentin Reil, Maschinist Josef Pflaum junior sowie Katharina Bäumler und Adrian Reil durften gleich zweimal antreten – einmal als Prüflinge und einmal als „Auffüller“ in der zweiten Gruppe. KBR Saller gratulierte beiden Gruppen zur bestandenen Leistungsprüfung. Er wisse, dass die Vorbereitung auf ein Leistungsabzeichen immer sehr zeitintensiv ist. Umso mehr bedanke er sich bei allen für die Bereitschaft, ihre Freizeit zu opfern. „Gold-Rot ist nicht das Ende“, wandte er sich an die Kameraden und Kameradinnen, die die letzte Stufe erreicht hatten. Sie müssten altersmäßig nur ein bisschen warten, um dann mit den Ü40-Abnahmen wieder durchzustarten. Zweiter Bürgermeister Roman Bauer gratulierte im Namen der Marktgemeinde. „Ich habe zwei sehr saubere Abnahmen gesehen“, stellte er fest und merkte an, dass alle sehr gut vorbereitet waren. Er gratulierte der Feuerwehr zu ihrem guten Ausbildungsstand und wünschte weiterhin alles Gute.
„Jodler Lars“ – Lars Matzke aus Kirchenthumbach begeistert die Zuhörer beim Maler-Michl in Waldthurn. (Bild: Franz Völkl )

Nordoberpfälzer Musikfreunde on Tour – MalerMichl in Waldthurn

Die Nordoberpfälzer Musikfreunde zählen derzeit 200 Mitglieder – die Hälfte davon spielen ein Musikinstrument. „Nordoberpfälzer Musikfreunde on Tour“ machte wieder beim Maler – Michl in Waldthurn Station. Der wunderschöne MalerMichl – Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt, es mussten sogar aus dem benachbarten Gaststube zusätzliche Stühle und Tische gebracht werden, um die Vielzahl der Musikbegeisterten aus der gesamten Fahrenbergregion und auch aus Weiden, Tirschenreuth bis Kirchenthumbach zu fassen. Insgesamt 17 Musikerinnen und Musiker konnten Vorsitzender Horst Fuchs (Weiden) sowie Organisatorin und Mitmoderatorin Manuela Stamm aus Speichersdorf, die nach eigenen Angaben in diesem Abend zur Witzefraktion gehörte, an der Sonnenseite des Fahrenbergs begrüßen. Wolfgang Butz aus Schmidgaden führte souverän und unterhaltsam durch das Programm und spielte auf seinem Akkordeon. Jüngster Musikant auf der Maler-Michl-Bühne war der 16-jährige Simon Maier aus Eslarn auf seiner Steirischen. Hackbrett, Akkordeon, Schlagzeug, Akustikgitarre, Steirische Ziach, Mundharmonika, Gitarre und vieles mehr waren mit verschiedensten Gesang zu hören. Die Musikanten kamen aus Pechhof, Schwarzhofen, Erzhäuser (Gde. Bodenwöhr), Regenstauf, Tirschenreuth, Weiden oder der „Jodler Lars“ – Lars Matzke aus Kirchenthumbach, der mit seinem Jodeleinlagen die Leute begeisterte. Sogar der Waldthurner Bürgermeister Josef Beimler zeigte sich als Musikkenner und begrüßte die vielen Gäste in der „wunderschönen Marktgemeinde Waldthurn“. Hausherr Malermeister Michl Weig ließ es sich nicht nehmen, ein paar Worte an die vielen Gäste zu richten.


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