Bekanntlich hat sich der Schwerpunkt der Feuerwehren in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend in Richtung Technischer Hilfeleistung (THL) ver-schoben. Umso wichtiger ist es daher, dass sich Wehren, die selbst nicht über die entsprechenden Einsatzmittel verfügen, bereit sind, deren Bedienung zu erlernen, um bei Notfällen unterstützend eingreifen zu können. Zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Aschach nahmen dies wahr und unterzogen sich der Ausbildung zur Leistungsprüfung: „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“. Martin Plößl, Alexander Zeitler und Robert Piehler von der FF Freudenberg-Wutschorf bereiteten sie darauf vor. Zu den Prüfungsinhalten gehörte unter anderen das Absichern einer Unfallstelle, das Sichern des Unfallfahrzeuges und das Befreien einer verletzten Person aus einem Fahrzeug. Zudem mussten Zusatzaufgaben gelöst werden. Das Schiedsrichterteam mit KBI Armin Daubenmerkl, KBM Ernst Dominik und dem Fach-KBM Alexander Zeitler bescheinigten beiden Löschgruppen eine hervorragende Leistung, die sie jeweils mit Nullfehlerpunkten bewältigten. Fachmännische Unterstützung fanden sie in den beiden Maschinisten der Freudenberger Wehr Josef Walter und Robert Piehler (beide Stufe 6). Während bei beiden Gruppen Kommandant Norbert Hiller (Stufe 3) als Gruppenführer fungierte, legten Michael Müllner, Robert Heldmann, Thomas Walz, Jakob Schäffer Bastian Hollweck und Matthias Schön die Stufe 1 ab. Die Stufe 2 erreichten Christian Bienia, Dominik Kopf, Stefan Müllner, Markus Simon, Felix Schäffer, Michael Straub und Wolfgang Weigl. Zweiter Bürgermeister Franz Weiß, der die Technische Hilfeleistungsprüfung nach seinen Worten erstmals verfolgte meinte, dass sich hier die gute Kooperation der einzelnen gemeindlichen Feuerwehren zeige. Gratulationen zu bestandenen Prüfung gab es auch vom federführenden Kommandanten Peter Meßmann und dem Aschacher Kommandanten Norbert Hiller.