Ein besonderes Zeichen der Anerkennung ist an der Realschule im Stiftland eingetroffen: das sogenannte „Verkehrsschild der Gerechtigkeit“. Damit wird das langjährige Engagement der Schule in den Bereichen Umweltschutz, Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung gewürdigt – Werte, die fest im Schulprofil verankert sind.
Bereits bei ihrem Besuch an der Realschule im Stiftland im Juli hatte Staatsministerin Anna Stolz angekündigt, der Realschule dieses symbolträchtige Schild zu überreichen. Nun ist es offiziell eingetroffen und sorgt bei Schülerinnen, Schülern sowie dem Kollegium für große Freude und Stolz.
Die „Verkehrsschilder der Gerechtigkeit“ gehen auf die 4. Internationale Gipfelkonferenz der Kinder und Jugendlichen zurück, die 2021 am historischen Ort des Memoriums Nürnberger Prozesse stattfand. Unter der künstlerischen Leitung von Johannes Volkmann entwickelten Kinder und Jugendliche aus aller Welt neue Schilder, die auf universelle Werte wie Frieden, Fairness und Gerechtigkeit aufmerksam machen sollen.
Mit dem Erhalt dieses Zeichens reiht sich die Realschule im Stiftland in einen Kreis von Bildungseinrichtungen ein, die sich in besonderer Weise für eine bessere Zukunft einsetzen. „Das Schild steht nicht nur symbolisch für Gerechtigkeit, sondern erinnert uns täglich daran, Verantwortung zu übernehmen – für unsere Umwelt, für unsere Mitmenschen und für kommende Generationen“, heißt es seitens der Schulleitung.