Josef Hösl (links) wird Ehrenvorsitzender des OWV Pfreimd.  (Bild: Sebastian Most)

Ehrenvorsitz des OWV für Sepp Hösl

In einer herzlichen Zeremonie wurde der langjährige Vorsitzende des Oberpfälzer Wald- und Verschönerungsvereins (OWV) Pfreimd, Josef Hösl, für seine herausragenden Verdienste gewürdigt. Die Veranstaltung fand in der gemütlichen Atmosphäre des Brotzeitstüberl im Bauernmuseum in Perschen statt, wo Wirt Heiner Kummert die Gäste mit leckerem Essen begrüßte. Josef Hösl wurde mit einem Vorwand dorthin gelockt. Für den Geehrten war es eine große Überraschung. Der Anlass war ein besonderer: Die Ehrung eines Mannes, der den Verein maßgeblich geprägt hat. Seit 2005 ist Hösl im Vorstand aktiv und hat den Verein in den letzten Jahren von rund 220 auf über 800 Mitglieder wachsen lassen. Mit unermüdlichem Einsatz, großem Engagement und einer tiefen Leidenschaft für die Heimat hat er zahlreiche Projekte umgesetzt, die Natur gepflegt, Wanderwege ausgebaut und die Gemeinschaft gestärkt. In seiner Rede hob der aktuelle Vorsitzende des OWV, Robert Kostner, der die Nachfolge Hösl übernommen hat, die Führungsstärke, den Weitblick und die Verantwortungsbereitschaft des Geehrten hervor. „Sepp ist nicht nur ein Vorsitzender, sondern ein Vorbild für uns alle“, betonte er. Auch Vertreter der Bayerischen Staatsforsten und der Gemeinde schickten Grüße und würdigten die Zusammenarbeit mit Hösl. Aufgrund terminlicher Verpflichtungen konnten einige, darunter der erste Bürgermeister Richard Tischler, nicht persönlich anwesend sein. Dennoch wurden ihre Grüße und Dankesworte übermittelt. Eine weitere große Überraschung für Josef Hösl, war der Auftritt der ehemaligen Musikgruppe „Zoiglmusik” aus Falkenberg, welche sich eigentlich schon aufgelöst haben. Aber für den „Müllner Sepp” so der Wolfgang Übelacker, spielen sie gerne nochmal auf. Die Ehrung zum Ehrenvorstand ist die erste dieser Art beim OWV Pfreimd. Damit würdigt der Verein die langjährige Hingabe und das Engagement Josef Hösl, der den Verein maßgeblich mitgestaltet und geprägt hat. „Deine Arbeit hat Spuren hinterlassen, die noch lange sichtbar sein werden“, sagte der Vorsitzende Robert Kostner. Josef Hösl selbst zeigte sich gerührt und dankbar: „Ohne solche tollen Mitglieder, hätte ich aus dem Verein nicht das machen können, was er heute ist”, betonte der Geehrte. Zum Abschluss der Veranstaltung wurde gemeinsam auf Sepp Hösl angestoßen – natürlich mit der Hoffnung, dass er im Anschluss noch eine Runde zahlt. Die Gäste verabschiedeten sich mit herzlichen Worten und einem Prost in die Zukunft des Vereins. Der Oberpfälzer Wald- und Verschönerungsverein Pfreimd zeigt sich stolz auf seinen Ehrenvorsitzenden und blickt optimistisch auf die kommenden Jahre.
Zusammen mit Vortrommler Arnd machten sich die Schülerinnen und Schüler der Grundschulen Pfreimd und Trausnitz auf die Reise ins Trommelzauberdorf Tamporena. (Bild: Richard Braun )

Trommeln verzaubert die Grundschule Pfreimd

Was sich wie ein Märchen anhört, ist in Wirklichkeit das Ergebnis einer Trommelzauber-Projektwoche, welche die Trommelzauber GmbH als ganzheitliches musikalisch-rhytmisches Lernangebot drei Tage lang in der Grundschule Pfreimd verwirklicht hat. Das Ergebnis präsentierten die Schülerinnen und Schüler am vergangen Mittwoch ihren begeisterten Eltern in der L-U-H. Schulleiterin Silke Schmid konnte dazu auch die Bürgermeister aus Pfreimd und Trausnitz willkommen heißen und eine Reihe von Spendern und Gönnern, welche die Projektwoche erst möglich machten. Unter der Leitung von Vortrommler Arnd machten sich die Kinder auf die Reise ins Trommelzauberdorf Tamborena im tiefsten Afrika. Mithilfe der erlernten Rhythmen, Lieder und Tänze meistern die Kinder verschiedene Abenteuer, die sie auf den Weg nach Tamborena erleben. Unterstützung finden sie bei den schnellen Gazellen, den weitsichtigen Giraffen, den starken Elefanten und den klugen Affen. Am Ende feiern alle ein großes Fest mit allen Menschen und Tieren im Trommelzauberdorf. Die Geschichte sollte auf spielerische Weise die individuelle und soziale Entwicklung der Schüler fördern. Durch gemeinsames Trommeln, Singen und Tanzen erlebten sie sich als Teil einer starken Gemeinschaft und erfuhren, wie wichtig jeder Einzelne für das Gelingen des gemeinsamen Projekts ist. Tosender Applaus von den Eltern und den zahlreichen Gästen war ein sicheres Zeichen, dass das Ziel der Trommelzauber-Projektwoche in allen Punkten erreicht worden ist. Der Elternbeirat sorgte mit Kaffee und Kuchen für die Verpflegung der Reisegesellschaft und der Gäste.
Fahnengruß nach Signatur der Urkunden und Übernahme der Patenschaft, im Hintergrund die Führung der Feuerwehren Iffelsdorf und Pfreimd sowie Schirmherr 1. Bürgermeister Richard Tischler. (Bild: Florian Fröhler )

Feuerwehr Iffelsdorf bittet erfolgreich um Patenschaft bei der FF Pfreimd

Am 24. Mai 2025 fand das feierliche Patenbitten der Freiwilligen Feuerwehr Iffelsdorf bei der Feuerwehr Pfreimd statt – ein Höhepunkt in der Vorbereitung auf das 150-jährige Jubiläum der Iffelsdorfer Wehr. Der Tag begann mit dem Schirmherrenbitten beim 1. Bürgermeister Richard Tischler, der von der Feuerwehr abgeholt und feierlich ins Feuerwehrhaus Iffelsdorf begleitet wurde. Von dort zog der Festzug mit Schirmherr, der Stadtkapelle Pfreimd und zahlreichen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden Richtung Pfreimd zum dortigen Wasserrad, wo sie herzlich von der Feuerwehr Pfreimd empfangen wurden. Anschließend mussten sich die Iffelsdorfer einer Reihe von Prüfungen stellen: Beim „Festdamenspiel Gerätekunde“ war Fachwissen gefragt, gefolgt von der Spielearena, in der das Führungsteam mit Geschick und Humor beim Spiel „Kegel K.O.“ überzeugen musste. Mit C-Schlauch oder Leinenbeutel wurden Holzscheite umgeworfen, ehe es bei „Wasser Marsch fürs Löschhaus“ galt, mit undichten Eimern eine Kübelspritze zu befüllen und Flammen zu löschen. Nachdem alle Aufgaben erfolgreich gemeistert wurden, trat Vorstand und Festleiter Christian Kalb mit einer ehrlichen Bitte an die Kameraden aus Pfreimd: „Werdet ihr unsere Patenwehr für unser 150-jähriges Jubiläum?“ Unter lautem Jubel beider Wehren verkündete Stefan Meißner, Vorstand der Feuerwehr Pfreimd, stolz: „JA – wir übernehmen die Patenschaft!“ Mit der Signatur der Urkunden und einem feierlichen Fahnengruß wurde die Patenschaft offiziell besiegelt. Nach dem Bieranstich und einem Grußwort des Schirmherrn zog die Festgesellschaft unter Blaulicht und Martinshorn zum Feuerwehrhaus Pfreimd, wo der Tag bei guter Verpflegung und Musik des Geschwister Trios Baier festlich ausklang.
Der Obst- und Gartenbauvereins Pfreimd entdeckt das Salzkammergut. (Bild: Wolfgang Friedl)

Salzkammergut entdecken – OGV-Ausflug wird zum Highlight

Der jährliche Ausflug des Obst- und Gartenbauvereins Pfreimd fand in diesem Jahr im malerischen Salzkammergut statt. Ein Ort, der bekannt ist für seine atemberaubenden Seen und majestätischen Berge, bot die perfekte Kulisse für unvergessliche Erlebnisse und gemeinschaftliches Miteinander. Bereits am Anreisetag machten sich die Vereinsmitglieder auf den Weg zur Ferdinand Porsche Erlebniswelt in Mattsee. Hier wurde nicht nur die Geschichte des Automobilpioniers lebendig, sondern auch die Begeisterung für Technik und Innovation geweckt. Nach einem spannenden Aufenthalt ging es weiter zum idyllischen Mondsee, wo die Schönheit der Natur und die herrliche Kulisse der Berge genossen werden konnten, bevor die Gruppe im gemütlichen Hotel eincheckte. Der Montag begann mit einem Besuch der Kaiservilla in Bad Ischl, die einst den österreichischen Kaiser Franz Joseph I. und seine Elisabeth beherbergte. Die geschichtsträchtige Atmosphäre versetzte die Teilnehmer in vergangene Zeiten. Im Anschluss daran folgte die Auffahrt mit der Zahnradbahn zum Schafberg, wo die Belohnung ein atemberaubender Blick über die Seenlandschaft des Salzkammerguts war. Der Nachmittag führte die Gruppe dann auf den Wolfgangsee, der mit seinem glitzernden Wasser und den sanften Wellen die Seele entspannte. Der Dienstag stand ganz im Zeichen der Kultur, denn ein Besuch in der historischen Altstadt von Salzburg war auf dem Programm. Bei einer Führung erfuhren die Mitglieder Wissenswertes über die Stadt und ihre berühmten Söhne, wie Wolfgang Amadeus Mozart. Die anschließende Zeit zur freien Verfügung wurde genutzt, um eine der zahlreichen Kaffeehäuser zu besuchen und die traditionsreiche Kaffeehauskultur zu genießen. Mittwoch führte die Reise nach Hallstadt, einem der malerischsten Orte Österreichs. Mit der Schrägbahn ging es hinauf zu den Salzwelten, wo die Teilnehmer in die faszinierende Welt des Salzabbaus eintauchten und spannende Entdeckungen machten. Der Ausblick auf den Hallstätter See war ein weiteres Highlight dieses Tages. Der Donnerstag brachte neue Abenteuer: Zuerst stand ein Besuch in der Schokoladenmanufaktur „Frucht und Sinne” auf dem Programm, wo die Mitglieder lernten, wie edle Schokoladenkreationen hergestellt werden. Anschließend führte der Weg zur Erlebnisgärtnerei Bergmoser, wo die Gruppe nicht nur zahlreiche Pflanzen bewundern konnte, sondern auch Tipps für den eigenen Garten erhielt. Den krönenden Abschluss bildete das Freilichtmuseum Steyrhof, das einen Blick in die ländliche Lebensweise vergangener Zeiten bot. Zum Abschluss des gelungenen Ausflugs kehrten die Teilnehmer im Röhrbräu in Eisbrunn ein, wo sie bei einem geselligen Beisammensein den Tag und die vielen Eindrücke Revue passieren ließen. Der Ausflug ins Salzkammergut wurde somit zu einem unvergesslichen Erlebnis voller Freude, Gemeinschaft und neuen Inspirationen für die Mitglieder des OGV Pfreimd.
22 Erstkommunionkinder zusammen mit Pfarrer P. Georg Parmampilthadathil, dem Klassenlehrer Christoph Lehner, der Religionslehrerin Reinhilde Bodensteiner, Pfarrvikar P. Joseph Vembadamthara, sowie dem liturgischen Dienst. (Bild: Sandra Dobmeier)

22 Kinder feiern ihre Erstkommunion in Pfreimd

Unter dem Motto „Im Netz der Freunde Jesu” empfingen 22 Kinder aus Pfreimd das Sakrament der Erstkommunion. Die 12 Mädchen und 10 Buben aus der 3. Jahrgangsstufe hatten sich in den vergangenen Monaten intensiv auf diesen besonderen Tag vorbereitet. Am letzten Sonntag war es dann endlich soweit: Die Kinder versammelten sich vor dem Gottesdienst im Wegelehaus, wo sie herzlich von Pfarrer P. Georg Parmampilthadathil begrüßt wurden. Dieser segnete alle Erstkommunionkerzen und Kreuzanhänger, die die Kinder als Zeichen ihres Glaubens und als Erinnerung an diesem großen Tag erhielten. Gemeinsam mit den Ministranten und den Priestern P. Georg und P. Joseph zogen die Kinder in die festlich geschmückte Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt ein. Der feierliche Gottesdienst stand ganz im Zeichen des Mottos „Im Netz der Freunde Jesu” und wurde aktiv von den Erstkommunionkindern mitgestaltet. Für die musikalische Begleitung sorgte der Projektchor unter der Leitung von Franziska Käsbauer, was der Feier eine besondere Atmosphäre verlieh. In seiner Predigt ging P. Georg auf die Bedeutung verschiedener Netze ein und betonte, dass Jesus sein Netz der Liebe heute ganz besonders weit für die Kinder ausspannt. Bei der Heiligen Kommunion schenkt er ihnen erstmals im Brot – seinen Leib – und zeigt ihnen so seine Nähe und Liebe. Zum Abschluss des Gottesdienstes dankten die Erstkommunionkinder allen, die bei der Vorbereitung und Gestaltung dieses besonderen Tages mitgewirkt hatten. Auch P. Georg schloss sich diesen Dankesworten mit Freude an. Am Nachmittag trafen sich die Kinder zu einer gemeinsamen Dankandacht in der Pfarrkirche. Hier überreichten sie ihren Taufpaten eine selbstgebastelte Patenkerze, gestaltet mit dem Motiv ihrer Erstkommunionkerze, als bleibende Erinnerung. Zudem wurden die mitgebrachten Andachtsgegenstände wie Gotteslob, Rosenkränze und Kreuze gesegnet, um den Tag in besonderer Weise zu würdigen und in Erinnerung zu behalten.


Weitere Artikel

Robert Kostner und Sebastian Most danken Josef Hösl, in Begleitung seiner Frau Regina, für seine Tätigkeit als 1. Vorstand. (Bild: Christian Bäumler)

800 Mitglieder beim OWV Pfreimd

Zur Jahreshauptversammlung des Oberpfälzer Wald- und Verschönerungsvereins Pfreimd waren viele Mitglieder gekommen, um auf die Ereignisse des vergangenen Jahres zurückzublicken und die Weichen für die Zukunft zu stellen. Der 1. Vorsitzende Josef Hösl begrüßte die Anwesenden und gedachte der im Jahr 2024 verstorbenen Vereinsmitglieder. In seinen Ausführungen zu den Tätigkeiten des OWV lobte Hösl das Engagement der Vereinsangehörigen und betonte die gute Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen und Behörden. Außerdem konnte stolz die Aufnahme des 800. Mitglieds verkündet werden. Zahlreiche Berichte der Fachwarte gaben Einblick in die umfangreichen Vereinsaktivitäten. Als besonderes Ereignis wurde das Brunnenfest am 28. Juni angekündigt, womit das 125-jährige Bestehen des Vereins und 50 Jahre Emmausklause gefeiert werden sollen. Zu diesem Anlass erscheint auch eine Vereins-Chronik, wofür ein großes Lob an Helmut Friedl für deren Erstellung ausgesprochen wurde. Die Neuwahlen verliefen schnell und reibungslos, wobei Robert Kostner zum neuen 1. Vorstand, Sebastian Most zum 2. Vorstand und Ilka Bäumler als 3. Vorständin gewählt wurden. Die Vorschlagsliste für die weiteren Positionen im Ausschuss wurde von den Mitgliedern einstimmig angenommen. Für besondere Verdienste wurden Robert Reil, Oswald Schottenhaml und Marga Schwarzbauer zu Ehrenmitgliedern ernannt. Eine Laudatio für Josef Hösl, der seit 2008 die Geschicke des Vereins geleitet hat, rundete den Tagesordnungspunkt der Ehrungen ab. In den Grußworten betonte der 1. Bürgermeister Richard Tischler die Systemrelevanz des OWV für die Stadt Pfreimd und auch Kirchenpflegerin Maria Richthammer lobte die gute Zusammenarbeit. Norbert Griesbacher vom Hauptverein stellte fest, dass Pfreimd inzwischen der mitgliederstärkste Zweigverein sei. Abschließend richtete Josef Hösl noch ein Grußwort an die Versammlung und erinnerte an einige Meilensteine seiner Amtszeit, bevor Robert Kostner die Jahreshauptversammlung beschloss.
Die Reisegruppe des VdK Pfreimd.  (Bild: Kurt Stangl)

VdK Pfreimd auf Reisen

Natürlich! Wenn der VdK OV Pfreimd auf Reisen geht, ist das immer eine schöne Gelegenheit für Gemeinschaft, Erlebnisse und neue Eindrücke. Nach einer mehrstündigen Busfahrt durch Österreich und Italien wurde das Ziel, ein komforttables 4 Sterne Hotel mit Poolanlage in der Ortschaft Chioggia, nur eine kurze Fahrt von Sottomarina entfernt erreicht. Die herzliche Begrüßung und Sektempfang sorgten für eine angenehme Atmosphäre und das Gefühl, dass man sich hier wohl fühlt. Am nächsten Tag ging es nach Venedig, einer Stadt, die seit 1987 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes steht. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es mit dem Bus nach Sottomarina, Ponte Isola dell`Unione und von dort aus brachte ein Schiff in etwa 1 1/2 Stunden die Teilnehmer nach Riva degli Schiavoni, nur 250 Meter vom Markusplatz entfernt. Die 2 stündige Stadtführung hat viele beeindruckende Sehenswürdigkeiten gezeigt, wie den Dogenpalast, die Kirche von San Marco, die Seufzerbrücke, die Gefängnisse und Realtobrücke. Anschließend hatte man genügend Zeit, um auf eigene Faust weitere Highlights der Stadt zu erkunden. Die Atmosphäre in Venedig, mit all den historischen Bauwerken und dem einzigartigen Flair, ist unbeschreiblich. Nächster Tag: Busfahrt nach Vicenza, einer Stadt die berühmt ist für beeindruckende Bauwerke des Renaissancearchitekten Andrea Palladio. Die Stadt ist reich an Palazzi aus dem 15. - 18. Jahrhundert. Danach Fahrt nach Bassano del Grappa. Besonders bekannt ist Bassano del Grappa natürlich für den Grappa, der hier mindestens seit dem 18. Jahrhundert hergestellt wird. Eine Grappaprobe durfte nicht fehlen. Nächster Tag: Es war ein weiterer faszinierender Tag, es ging nach Padua, einer Stadt voller historischer und kultureller Schätze. Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist die Wallfahtskirche, die Basilika des Heiligen Antonius. Unbeschreiblich. Es gäbe noch soviel zu erzählen.....
Viele Gäste bei der Muttertags- und Vatertagsfeier.  (Bild: Peter Liedtke)

Mutter- und Vatertagfeier des VdK Pfreimd

Die 1. Vorsitzende begrüßte die Mitglieder, Freunde und Gäste bei einem vollen Saal. Das zeigte wie groß das Interesse und die Unterstützung für die Mutter- und Vatertagfeier des VdK OV Pfreimd sind. Solche Momente stärken den Zusammenhalt und sorgen für eine schöne Gemeinschaft. Der stellvertretene Kreisvorsitzende Herr Peter Fugmann leitete mit einem Sketch die Feier ein, der anschaulich zeigte, wie sich das Familienleben im Alltag abspielt und welche Rollen Vater und Mutter dabei einnehmen. Solche Darbietungen sind eine schöne Möglichkeit die Bedeutung der Familienrollen humorvoll und zugleich nachdenklich zu vermitteln. Das vielseitige Kuchenbuffet mit köstlichen Kuchen und wunderschönen, schmackhaften Torten, die von Mitgliedern gebacken worden sind, waren ein Genuss. Die kleinen liebevollen verpackten Geschenke, die an die Mütter verteilt wurden, zeigen wie viel Wert auf kleine Aufmerksamkeiten gelegt wird. Solche Gesten tragen dazu bei, die Gemeinschaft zu stärken und den besonderen Tag für die Mütter unvergesslich zu machen. Musikalisch wurde durch Herrn Rudi Lottner durch den Nachmittag begleitet. Solche Musik trägt dazu bei, die Stimmung aufzuheitern. Es ist immer wieder schön, die Mitglieder, Freunde und Gäste so unterhaltsam und harmonisch beieinander sitzen zusehen. Der Wunsch der 1. Vorsitzenden Gerdi Gradl ist es, genau diese Atmosphäre zu fördern und zu erhalten. Solche Momente tragen dazu bei, dass sich alle wohl und willkommen fühlen. Ein schöner Nachmittag ging zu Ende, man wünschte sich alles Gute, vor allem Gesundheit und für die Reise eine gute Fahrt und erlebnisreiche Zeit.
2. von rechts Marianne Moosburger. (Bild: Peter Egerer)

Stadtführung in Amberg

Am Sonntag, 04. Mai besuchte eine Gruppe des Heimatkundlichen und Historischen Arbeitskreises Pfreimd Amberg. Unsere Stadtführerin, Frau Marianne Moosburger, erwartete uns am Parkplatz Kräuterwiese. Hier begann unsere sehr lebendige, humorvolle und äußerst sachkundige Reise durch Amberg. Frau Moosbauer blickte kurz auf die Geschichte zurück.1034 schenkte Kaiser Konrad dem Hochstift Bamberg die Rechte über Amberg. Amberg war eine reiche Stadt, die dem Eisen ihren Wohlstand verdankte, und auch der Vils, die wichtige Lebensader der damaligen Zeit. Auf ihr kam das Eisen nach Regensburg, auf dem Rückweg das Salz, das „weiße Gold” zurück nach Amberg. Die Vils brachte leider auch immer wieder schlimme Hochwasser mit sich, allerdings seit einigen Verbauungen im oberen Lauf sind diese Ereignisse in den letzten Jahren zurückgegangen. Amberg war eine stark befestigte Stadt, war nur über 5 Tore zu betreten, die Befestigungen wurde nur im spanischen Erbfolgekrieg durch österreichische Truppen beschädigt. Die Legende vom „Amberger Knödel” geht darauf zurück. Die Amberger schossen zurück, und das Geschoss landete beim Obristen der Österreicher, die auf dem Mariahilfberg lagerten, in der Suppenschüssel. Amberg war die kurpfälzische Residenzstadt der Oberen Pfalz, bis sie 1621 an Bayern fiel, war weiterhin der Verwaltungssitz der kurbayrischen Teile der Oberen Pfalz, bis 1810.
47 Kolpingsgeschwister aus Pfreimd nahmen am Bundestreffen „Schwarz-Orange-Bunt” in Köln teil und stellten sich mit Generalpräses Christoph Huber vor dem Kolpingdenkmal zum Gruppenfoto auf.  (Bild: Georg Hirmer)

47 Mitglieder der Pfreimder Kolpingsfamilie beim Bundestreffen in Köln

Vor 175 Jahren gründete der selige Adolph Kolping den Kolpingverband in Köln. Aus diesem Anlass brachen 47 Mitglieder der Kolpingsfamilie in die Domstadt am Rhein auf, um die Festveranstaltung anlässlich dieses Ereignisses zu besuchen. Unter dem Motto „Schwarz-Orange-Bunt” war den 7000 Teilnehmern von jung bis alt einiges geboten. Zu Beginn wurde mit dem Generalpräses Christoph Huber in der Minioritenkirche ein eindrucksvoller Gottesdienst am Grab des Gesellenvaters gefeiert. Am folgenden Tag erkundeten die Pfreimder mit Kerpen die Geburtsstadt Kolpings und besichtigten sein Geburtshaus und die Taufkirche mit einer interessanten Führung durch Pastor Moers. Auf der Open-Air-Bühne des renommierten Tanzbrunnens am Kölner Rheinufer gaben verschiedene Acts im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung ihr Können zum Besten. Ganz nach dem Motto „Schwarz-Orange-Bunt” war ein abwechslungsreiches Programm aus Kleinkunst, Tanz, Musik und Show geboten. Durch den Abend führten die beiden bekannten Moderatoren Guido Cantz und Yvonne Willicks. Wie bunt die Kolping-Welt ist, wurde am Samstag beim über einen Kilometer langen „Orange Table” in der Kölner Fußgängerzone sichtbar. Dort präsentierten sich alle Gliederungen des weltweiten Kolpingwerkes: von Kolpingsfamilien, über Diözesanverbände und Bildungsunternehmen, von Familienferienstätten bis zum Jugendwohnen. Am Abend ging es nach einer politischen Diskussionsrunde am Tanzbrunnen mit tausenden Teilnehmer wieder hoch her. Der bekannte Schlagersänger Guildo Horn animierte bei einem Mitsingkonzert die Massen bis in den späten Abend hinein zum unbeschwerten Feiern. Abschluss und Höhepunkt bildete am Sonntagvormittag ein kraftvoller Gottesdienst mit einer beeindruckenden Predigt von Generalpräses Christoph Huber. Sichtlich bewegt und glücklich traten die Pfreimder Kolpinger die Heimreise an und werden die aussergewöhlichen Tage in Köln sicherlich lang in Erinnerung behalten.
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