Steinzeit zum Anfassen bietet das Stadtmuseum Pfreimd am Sonntag, 30. November, von 14 bis 17 Uhr. Unter dem Motto „Abenteuer Steinzeit“ entdecken kleine und große Besucher an mehreren Mitmachstationen, wie unsere Vorfahren lebten und arbeiteten. Ob Höhlenmalerei, steinzeitlichen Schmuck basteln oder vorgeschichtliche Keramik formen – überall heißt es selbst Hand anlegen, kreativ werden und ausprobieren. Der Eintritt ist frei. Für Kaffee und Kuchen sorgt der Freundeskreis des Museums.

Steinzeit zum Anfassen bietet das Stadtmuseum Pfreimd am Sonntag, 30. November, von 14 bis 17 Uhr. Beim Erlebnisnachmittag „Abenteuer Steinzeit“ werden Besucher an mehreren Mitmachstationen selbst aktiv: Sie können Höhlenmalereien gestalten, steinzeitlichen Schmuck basteln oder vorgeschichtliche Keramik formen und so den Alltag unserer frühen Vorfahren nachvollziehen. Der Eintritt ist frei. Für Kaffee und Kuchen sorgt der Freundeskreis des Museums.

Am Sonntag, den 27. Juli, findet im Stadtmuseum Pfreimd von 10 bis 17 Uhr der „Große Archäologietag“ statt. Unter dem Motto „Archäologie zum Anfassen“ erwartet die Besucher ein spannendes Mitmachprogramm für die ganze Familie. Besonders Kinder können an diesem Tag in die Welt der Vergangenheit eintauchen, und es gibt viele Mitmachaktionen.

Am Sonntag, 27. Juli lädt das Stadtmuseum von 10 bis 17 Uhr zum großen Archäologietag in Pfreimd ein. Unter dem Motto „Archäologie zum Anfassen“ erwartet die Besucherinnen und Besucher ein abwechslungsreiches Mitmachprogramm für die ganze Familie.

Führung durch die Ausstellung „Als der Krieg nach Pfreimd kam“

Vortrag zur De-Nazifizierung des öffentlichen Raumes in der Oberpfalz 1945/46

Am Mittwoch, 9. Juli, um 19 Uhr stellt die Journalistin Christine Ascherl im Museum Pfreimd die überarbeitete und erweiterte Auflage des Buches „Sie kommen! – Die letzten Kriegstage in der Oberpfalz“ vor. Dieses Buch enthält 70 packende Beiträge und zahlreiche Bilder, in denen Zeitzeugen die dramatischen Ereignisse des Kriegsendes in unserer Region schildern. Moderiert wird die Lesung vom Kulturjournalisten Stefan Voit. Die Veranstaltung findet in der Stadtbücherei, Schlosshof 11 statt. Der Eintritt beträgt 2 Euro.

Hatto Zeidler war sechs Jahre alt, als die Familie 1945 das böhmische Saaz (heute Zatec) mit dem Pferdefuhrwerk verlassen musste. In der Lesung im Turmmaurerturm, zu der das Museum Pfreimd eingeladen hatte, beschreibt der Autor und Bildhauer eindrucksvoll seine Kindheit in der Nachkriegszeit. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Pfreimder Museums heraus. Er erzählt von der ersten Begegnung mit dem unbekannten Vater, der sich als Soldat im Krieg in Russland befand und dann nach Hause kam, einen Pferdewagen kaufte und zusammen mit seiner Familie aus dem heimatlichen Saaz flüchtete. Die Familie landete schließlich nach rund fünf Wochen langer Fahrt in einem kleinen Bootsschuppen in Eberbach.

Die „Museumsfreunde” sind einer der jüngsten Vereine der Landgrafenstadt Pfreimd. Trotzdem konnte der Förderverein für das Stadtmuseum bei seiner Generalversammlung schon eine beeindruckende Bilanz vorweisen. Manfred Bruckner, der den Verein zusammen mit Johanna Mertins als gleichberechtigter Vorsitzender führt, blickte auf die Aktivitäten des Vereins seit Beginn des Jahres zurück und erinnert unter anderem an die Filmvorführung und Bilderschau „600 Jahre Stadt Pfreimd” zu Beginn des Jahres. Die Resonanz sei überwältigend gewesen, sagte Bruckner und verwies auf zwei ausverkaufte Vorstellungen. Auf mehr Zuspruch hätte man beim Konzert mit der Band „Olli und die Blinden” anlässlich des ersten Geburtstags des Museums gehofft. Ein voller Erfolg sei dagegen die Ausstellung der Kugelbahnen im Museum gewesen, die der Förderverein vor allem mit Aufsichtsdiensten unterstützt habe. Hier habe man über 500 zahlende Besucher im Museum begrüßen können.