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Pfarrvikar Luke Eze nahm die kirchliche Segnung vor. (Bild: Thomas Lindner )

Feierliche Einweihung des neugestalteten Dorf- u. Spielplatzes am Vatertag

„Was lange währt, wird endlich gut“. Getreu diesem Motto wurde im Rahmen des Dorf- u. Vatertagfestes der neugestaltete Dorf- u. Spielplatz eingeweiht. Die Maßnahme nahm nach Beginn der Planungen im Jahr 2015 letztendlich 10 Jahre in Anspruch. Dorfsprecher Johann Ockl begrüßte zu Beginn der Einweihung die anwesenden Gäste und Festbesucher. Im Anschluss nahm Pfarrvikar Luke Eze die kirchliche Segnung vor. Frank Langguth vom Amt für ländliche Entwicklung hob in seiner Rede die besonders hohe Eigenleistung im Rahmen der Maßnahme hervor. Dies war nahezu bei allen Projekten in der Gemeinde Leonberg der Fall, und sucht seinesgleichen. Durch diese enorme Eigenleistung konnten die veranschlagten Kosten von 350.000 Euro auf 240.000 Euro gesenkt werden. Bürgermeister Johann Burger bedankte sich beim Amt für ländliche Entwicklung für die Förderung der Maßnahme. Besonderer Dank galt vor allem den Bauleitern Michael Lindner und Alois Männer. Weiterhin bedankte sich Burger bei allen Helferinnen und Helfern, Projektleiter Norman Langenhan (ALE), dem Bauamt der VG Mitterteich (Rita Scherm u. Thomas Siller) und den Planungsbüro Schlichtiger aus Wunsiedel. Ortssprecher Johann Ockl bedankte sich bei den beiden Bauleitern mit einen kleinen Geschenk. Auch der Wettergott hatte am Festtag ein einsehen. So feierten die Leonberger mit ihren zahlreichen Festbesuchern am Vatertag eine gelungene Einweihung.
Die stellvertretende Landesvorsitzende des VdK Bayern Antje Dietrich mit Landrat Roland Grillmeier, Bürgermeister Johann Burger, Kreisvorsitzendem Georg Brand und Kreisgeschäftsführer Thomas Döhler (von links). (Bild: Carmen Flügel)

Kreistagung des VdK Kreisverbands Tirschenreuth-Kemnath

Der VdK Kreisverband Tirschenreuth-Kemnath hatte zu seiner diesjährigen Kreistagung nach Themenreuth eingeladen. Bei der gut besuchten Veranstaltung standen wichtige Themen rund um die soziale Arbeit, die aktuellen Herausforderungen in der Sozialpolitik und Berichte über die Arbeit des Kreisverbandes im Mittelpunkt. Kreisvorsitzender Georg Brand begrüßte die Anwesenden herzlich, darunter Vertreter der Kommunalpolitik, des Landratsamtes, den Behindertenbeauftragten des Landkreises Reinhard Schön sowie Mitglieder des Kreisvorstandes und der Ortsverbände. Nach dem Totengedenken und der Verlesung des Protokolls aus dem Vorjahr wurden die Berichte des Kreisgeschäftsführers und der Kreiskassiererin vorgestellt. Der Geschäftsbericht von Thomas Döhler hob die Bedeutung des 75-jährigen Jubiläums des VdK Deutschland hervor und betonte die steigenden Mitgliederzahlen sowie die Herausforderungen im Bereich der Pflege- und Rentenversicherung. Ebenso haben sich bei der Anerkennung von einer Schwerbehinderung neue Hürden aufgetan. Der Kassenbericht von Carmen Flügel zeigte eine positive Entwicklung des Kreisverbandes. Ehrengäste, darunter Bürgermeister Johann Burger aus Leonberg und Landrat Roland Grillmeier, würdigten die wichtige Arbeit des VdK bei sozialen Themen und betonten die Bedeutung von Inklusion, Bürokratieabbau und sozialer Gerechtigkeit. Antje Dietrich, stellvertretende Landesvorsitzende des VdK Bayern, berichtete über die aktuellen sozialpolitischen Forderungen des Verbandes, wie die Einführung einer Rente für alle, die Bekämpfung von Armut im Alter sowie die Verbesserung der Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Abschließend wurde die neue Ehrungsordnung des Landesverbandes vorgestellt und zum Minigolfturnier am 02. August nach Bad Neualbenreuth eingeladen. Die Kreistagung 2025 zeigte erneut die starke Gemeinschaft und das Engagement des Sozialverbandes VdK für soziale Gerechtigkeit und Inklusion.
Die Leonberger Kommunionkinder (vorne links) Romy Breitengraser, Nina Bauer, Leonhard Lindner, Leonie Siller, Johanna Heindl, Hannah Wettinger, Gustav Wölfl, (zweite Reihe links) Klassleiter Benno Nitsch, Pastoralreferent Martin Winter, Johannes Lindner, Jonas Siller, Bastian Haberkorn, Pfarrer Oliver Pollinger, Max Lindner, Joselina Teubner, Luca Haberkorn und Rektorin Petra Andritzky. (Bild: Nadine Sailer)

Kommunion in der Pfarrei Leonberg

Trotz der laufenden Renovierungsarbeiten, die die Leonberger Pfarrkirche derzeit in eine Vollbaustelle verwandelt, erstrahlte das Gotteshaus am vergangenen Sonntag in einem besonderen Glanz. Sieben Kinder – fünf Mädchen und zwei Jungen – traten zum ersten Mal an den Tisch des Herrn und empfingen ihre erste Heilige Kommunion. Die Kinder wurden die vergangenen Wochen sorgfältig auf diesen besonderen Tag vorbereitet. In den Schülermessen, die durch den Pastoralreferent Martin Winter und Pfarrer Oliver Pollinger gestaltet wurden, lernten die jungen Christen die Bedeutung des Sakraments näher kennen. Das diesjährige Motto der Kommunion lautete „Kommt her und esst“, ein einladender Aufruf für die Kommunionkinder und alle Mitchristen. Herr Pfarrer Pollinger führte in der Predigt aus, dass die Kommunion die Gemeinschaft mit Jesus sowie allen Mit-Christen, die im Gottesdienst eine Gemeinschaft bilden, bedeutet. Musikalisch wurde die heilige Messe von dem Chor „Grazie a Dio unter der Leitung von Frau Michaela Burger gestaltet. Als besondere Geschenke erhielten die Kinder eine Brotbackmischung, damit jedes Kommunionkind eigene Semmeln für die Familie backen kann. Von der Pfarrei Leonberg bekam jedes Kind ein eigenes kleines Kreuz. Auch die Schulleitung der Grundschule Mitterteich Frau Petra Andritzky und der Klassleiter Herr Benno Nitsch unterstützten die Kinder an ihrem großen Tag, der für alle Beteiligten zu einem besonderen Meilenstein wurde, einem Fest des Glaubens, das verbindet und stärkt.
Hier wird an der Fühl- und Riechstation gerätselt. (Bild: Daniela Malzer)

Großer Spaß bei der Familien-Schnitzeljagd in Leonberg

Am vergangenen Sonntag fand an der Waldkapelle in Leonberg eine spannende Schnitzeljagd statt, an der insgesamt 43 Familien mit mehr als 80 Kindern teilnahmen. Bei tollem Wanderwetter konnten die Kinder an 8 abwechslungsreichen Stationen ihre Geschicklichkeit und ihren Verstand unter Beweis stellen. Dazu wurde im Vorfeld ein Rätselbogen verteilt auf dem ein Lösungssatz gesucht wurde. Die Buchstaben dazu wurden an insgesamt 15 Stationen verteilt. Diese reichten von Geheimschrift entschlüsseln über Fühlstation, Waldsudoku, Kegeln, Luftballon spickern bis hin zu Baumscheiben hüpfen und ein Zahlenschloss knacken. Die Aufgaben sorgten für Spannung und Begeisterung bei den jungen Teilnehmern. Im wahrsten Sinne des Wortes waren die Kinder an diesem Tag „Schlau wie ein Fuchs”. Das sagte letztlich auch ihr Lösungssatz. Nach einem 3,5 km langen Wanderweg erreichten sie alle stolz das Ziel, wo sie einen liebevoll gestalteten Orden in Form einer Baumscheibe und einen Eisgutschein überreicht bekamen. Für das leibliche Wohl sorgte eine Verpflegungsstation mit Kaffee, Kuchen und Gegrilltem. Die Veranstaltung, organisiert von der Kirchenverwaltung und dem Pfarrgemeinderat, diente auch einem guten Zweck: Die Einnahmen kommen der Renovierung der Pfarrkirche zugute. Ein gelungener Tag voller Spaß, Gemeinschaft und Abenteuer! Die Familienschnitzeljagt in Leonberg wird den Kindern sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.
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