Mit einem symbolischen Akt großer Verbundenheit zur Heimatpfarrei überreichten Vertreter der Katholischen Landvolkbewegung (KLB) Leonberg am vergangenen Mittwoch eine Spende in Höhe von 1.800,00 Euro an Pfarrer Oliver Pollinger. Darunter auch Leonbergs erster Bürgermeister Johann Burger, der dem Vorstand der KLB angehört.
Die Summe stammt aus den Erlösen sämtlicher Aktionen, die die KLB im Laufe des Jahres 2025 veranstaltete – darunter der Verkauf von Palmbüschl und Ostereiern, die traditionelle Maiandacht, sowie der Kräuterbüschlverkauf rund um Mariä Himmelfahrt.
Pfarrer Pollinger freute sich über die großzügige Geste: „Diese Spende ist nicht nur eine wichtige finanzielle Unterstützung für die dringend notwendige Renovierung unserer Pfarrkirche – sie ist auch ein starkes Zeichen gelebten Glaubens und des Engagements unserer KLB.“ Es ist die bisher höchste Einzelspende, die er im Rahmen der Spendenkampagne entgegennehmen durfte.
Die KLB Leonberg knüpft mit ihrem Einsatz an das Vermächtnis ihres Schutzpatrons, des heiligen Niklaus von Flüe, an. Der Schweizer Einsiedler war bekannt für seine tiefe Spiritualität, seine Liebe zur Kirche und sein Streben nach Frieden und Einheit. In seinem Geist versteht sich die Landvolkbewegung als Brücke zwischen christlichem Glauben und ländlichem Leben – verwurzelt in der Heimat, offen für die Bedürfnisse der Gemeinschaft.
Mit der Spende reiht sich die KLB Leonberg in eine Vielzahl engagierter Gruppen und Einzelpersonen ein, die sich in den vergangenen Monaten für den Erhalt der Pfarrkirche stark gemacht haben. Ihr Beitrag aber sticht nicht nur durch die beachtliche Summe hervor, sondern auch durch die vielen kleinen liebevoll organisierten Aktionen im Kirchenjahr. Ein herzliches Vergelt´s Gott sagen Pfarrer Pollinger und die Kirchenverwaltung.