Die anwesenden Geehrten des OGV Heimaterde Ensdorf mit Vereinsvorsitzender Regina Günther (2.v.r.) und Zweiter Bürgermeisterin Sabine Müller (3.v.r.) (Bild: Stefan Lehner)

Viele Ehrungen bei Weihnachtsfeier des OGV Heimaterde Ensdorf

Zur Weihnachtsfeier in das Gasthaus Dorfschmiede in Thanheim lud der Obst- und Gartenbauverein Ensdorf ein. Die Erste Vorsitzende Regina Günther begrüßte neben den zahlreich erschienen Mitgliedern auch Zweite Bürgermeisterin Sabine Müller und Pfarrer Slawomir Niemczewski. Traditionell hält der OGV „Heimaterde“ die Weihnachtsfeier im Thanheimer Wirtshaus ab. Gesellig und besinnlich ging es zu, als ganz zu Beginn gemeinsam Lieder angestimmt wurden. Andächtig wurde es, als Martin Sollfrank eine rührige Weihnachtsgeschichte vortrug. Bei Glühwein, Punsch und Stollen in vorweihnachtlicher Stimmung war es wieder einmal ein Höhepunkt im Vereinsjahr. Lustig wurde es in der Gaststube, als Stefan Lehner, Alois Friedrich und Martin Sollfrank durch die Tombola mit allerlei kleinen Sachpreisen wie Töpfen, Pflänzchen und dergleichen führten. Rückblickend zeigte sich Regina Günther stolz über die Leistungen, die in diesem Jahr im Verein vollbracht wurden. So wurden die von Edeka Wiesmeth gespendeten Obstbäume an den drei Spielplätzen in Thanheim, Wolfsbach und Ensdorf bereits gepflanzt. Weiter erhielt der Verein vom Landratsamt Amberg-Sulzbach über die Aktion „Streuobstwiese Bayern“ Obstbäume, die demnächst gesetzt werden. Der Abend in Thanheim war der würdevolle Rahmen für viele Ehrungen. Für 15 Jahre Treue zum OGV Heimaterde Ensdorf wurden Theresia Berschneider, Michael Dollacker, Carola Grünwald, Margit Heindl, Irene Hofmeister-Sperl, Dorothea Scharl, Andrea Schlegel und Gerd Seidel mit einer Ehrung bedacht. Seit 25 Jahren sind beim OGV Petra Frind und Cäcilia Wein Mitglied. Auch sie erhielten wie alle Geehrten eine Ehrenurkunde sowie eine Ehrennadel und eine getöpferte Rose ausgehändigt. Elfriede Ruzok ist seit 40 Jahren treues OGV-Mitglied und würde dafür geehrt. Stolze 50 Jahre Mitglied beim Obst- und Gartenbauverein Heimaterde Ensdorf sind Johann Blank, Jakob Donhauser, Georg Hafenbradl, Josef Jäger, Josef Müller, Karl Roppert, Josef Rothut, Richard Schindler, Adalbert Senft, Karl Sperl, Erika Trettenbach sowie Gerhard Tschaffon. Pfarrer Niemczweski durfte die Auszeichnung stellvertretend für die Salesianer Gemeinschaft entgegennehmen. Die Gemeinschaft selbst trat im Jahr 1975 dem Obst- und Gartenbauverein bei.
Auf dem Klosterhof, im Kreuzgang und im ersten Stock des Klosters gab es an über 50 Ständen viel Vorweihnachtliches zu entdecken. (Bild: Katharina List)

Ensdorfer Klosteradvent lockte viele Besucher

Ein Besuch auf dem Ensdorfer Klosteradvent ist für viele Menschen aus der Umgebung ein absolutes Muss zum ersten Advent. Mehr als 50 Ausstellerinnen und Aussteller präsentierten in diesem Jahr ihre Waren: Von originellen Geschenkideen über handgefertigte Weihnachtsdeko bis hin zu vorweihnachtlichen Leckereien gab es alles, was das Herz in der Adventszeit begehrt. Zum Entdecken, Staunen, Probieren und gemütlichen Beisammensein konnten die Besucher erstmals nicht nur durch Klosterhof und Kreuzgang schlendern, sondern auch durch das heimelig beleuchtete Gewölbe im ersten Stock. Musikalisch untermalt wurde der Markt von Norbert Biehler mit stimmungsvollen Klängen auf der Panflöte sowie von der Ensdorfer Blaskapelle. Zur Eröffnung sangen außerdem die Kinder der Kindertagesstätte St. Jakobus „Ihr lieben Sterne kommt zu mir” und riefen anschließend mit einem Gedicht den Nikolaus herbei, der natürlich eine Belohnung für sie dabeihatte. Auch das offene Adventssingen des Heimat- und Kulturvereins begeisterte viele Besucher. Begleitet von der Orgel sangen jung und alt zum Abschluss des Tages in der Pfarrkirche St. Jakobus zusammen Weihnachtslieder, bei denen jede und jeder einstimmen konnte. „Wir freuen uns, dass wir wieder vielen Menschen einen so schönen Start in die Adventszeit ermöglichen konnten”, so Mitorganisatorin Katharina List von Don Bosco Ensdorf, die sich bei allen bedankte, die geholfen hatten, das Event auf die Beine zu stellen. „Ohne viele helfende Hände wäre das nicht möglich.” Ganz besonders galt ihr Dank der Gemeinde Ensdorf, die nicht nur 30 Fichten für die perfekte Deko geliefert, sondern auch den tags zuvor noch völlig vereisten Festplatz begehbar gemacht hatte.


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