Trotz Sperrung auf einigen Straßen fanden sich wieder zahlreiche Musikanten im Sportheim in Premenreuth ein. Den Auftakt machte das Neunkirchner Trio mit dem „Almrauschlandler“ und der „Herzensbrecher Polka“. Edeltraud Frank begrüßte alle Gruppen und Einzelspieler. Dann spielte Herbert Storek mit der Steirischen in Begleitung von Nicole auf ihrem Schifferklavier die Stücke das „Achensee Walzerlied“ und das beliebte „Schlammersdorfer Lied“. Erwin Hornauer begrüßte musikalisch die Gäste mit „Grüß di Gott Frau Wirtin“ sowie dem „Gföller Marsch“ und wurde von Christa Böhm mit der Gitarre dazu begleitet. Mit „Dem alten Jäger“ und „Eine Herde weißer Schafe“ spielte Oswald Kopp auf seinem Schifferklavier und sang dazu. Passend zum Oktoberfest brachte Wolfgang Hagen „In München steht ein Hofbräuhaus“ und das „Frankenwaldlied“ zu Gehör. Auch über einen Neuzugang konnte man sich freuen. Peter Fink, ein altbekannter Musikant aus Pechbrunn, trug auf seiner Steirischen die Stücke vom „Rehragout“ und den „Knödl Boarischen“ vor. Mit dem „Hausberglandler“ und der „Munti Polka“ gaben Anni und Klaus Konz ihre Lieder zum Besten. Edeltraud Frank und Christa Böhm als Josefshofer Hausg‘sang durften mit ihrem Gesang natürlich auch nicht fehlen. „Die Oberpfalz, erdäpfelreich“ und „Da Säppl“ trugen sie wie immer in Gitarrenbegleitung vor. Die Zuhörer konnten auch wieder bei den Liedern aus der Mappe mitsingen. Der Marktredwitzer Musikant Werner Heider gab seine Stücke „A Musikant mit seiner Ziach“ oder „Nach meiner Heimat“ zum Besten. Man kann auch ohne Instrument seine Lieder vortragen, wie Conny Lang aus Großbüchlberg unter Beweis stellte. Mit „Heia im Ungarland“ und „Frau Wirtin, schenk ein“ konnte er mit seinem Gesang die Zuschauer begeistern. Zwischen den Vorträgen gab es immer wieder lustige Witze oder Anekdoten zu hören. Wer Lust hatte, durfte auch ein Tänzchen wagen. Das nächste Treffen findet am 29. Oktober zur Kirwa statt.