Auf Einladung des Reuther Bürgermeisters Werner Prucker und der Frohsinn-Senioren zum Kirwa-Nachmittag kamen viele Besucher ins Sportheim nach Premenreuth. Selbstverständlich, so sagte der Bürgermeister, übernehme er die Kosten für Kaffee und Kuchen. Er betonte in seiner Begrüßung, wie wichtig es sei, dass es den Seniorenverein in der Gemeinde gibt. Ist er doch ein wichtiges soziales Bindeglied zwischen den Generationen. Es müsse doch möglich sein, so seine Worte, dass sich ein neuer Vorstand für diese rührige Truppe finde, da es den Posten demnächst neu zu besetzen gelte. Vorsitzende Elfriede Ackermann begrüßte die Anwesenden mit dem Ruf: „Wer hout Kirwa, mir hom Kirwa“. Sie überbrachte gute Genesungswünsche an die Kranken und gratulierte den Geburtstagskindern im Oktober. Der Josefshofer Hausg’sang wünschte mit einem Ständchen alles Gute und zeigte den ganzen Nachmittag wieder einmal, was er alles in seinem Repertoire hat. Wie etwa traditionelle Volksmusik, Couplets wie dem „Einkaufsrausch“ und alte Schlager, die alle gerne mitsangen. Dazwischen gab es Anekdoten und Witze aus dem Leben gegriffen, welche die Lachmuskeln ganz schön strapazierten. Immer wieder wurde Zugabe gefordert. Der Nachmittag verging im Flug und schon wurde es Zeit für das Abendessen. Es wurde Schaschlik bestellt und man wurde von den Sportheimwirten Tommy und Egon gut bedient. Die Vorsitzende bedankte sich nochmal bei allen fürs Kommen. Sie erwähnte noch das nächste Treffen am 11. November in der Zoiglstube in Letten und dass jeder willkommen sei. Beim Auseinandergehen konnte man noch hören: „O Kirwa lou niat nou, ich hob ja nu a Fünferl dou“.