Der Namenstag des hl. Hubertus am 3. November ist für die Mitglieder der Jägerkameradschaft Hahnbach Anlass, den darauffolgenden Samstag würdig zu Ehren des Schutzpatrons der Jäger zu begehen. Die Pächter des Jagdreviers Hahnbach, Thomas Erras und Markus Rauch, haben dieses Jahr die ehrenvolle Aufgabe übernommen, die traditionelle Treibjagd auszurichten. Ihnen gebührt ein aufrichtiges Weidmanns Dank für die Bereitschaft sowie Lob und Anerkennung für die Durchführung. Die Jagd wurde mit dem traditionellen Legen und Verblasen der Strecke unter den Bäumen vor dem Pauler'sen Stodl auf dem Frohnberg beendet. Höhepunkt des Tages ist die Hubertusmesse am Abend. Franz Erras hatte, wie jedes Jahr, den Altar jagdlich festlich geschmückt. Für die Jagdhornbläserinnen und Bläser der Jägerkameradschaft ist die feierliche musikalische Umrahmung Ehrensache und ein High Light im Bläserjahr. Herr Pfarrer Birner ging in seinen Worten auf die Legende des Hl. Hubertus ein, seinen Wandel vom Adeligen mit weltlichen Interessen zum aktiv gläubigen Christen mit Hingabe an Gottes Schöpfung und die Menschen. Der Hl. Hubertus ist immer noch und wieder aktuell; ein jeder kann sich an ihm ein Vorbild nehmen. Der Tag klang aus mit der Hubertusfeier in der Gaststätte auf dem Frohnberg mitten im Jagdrevier. Erster Vorstand Josef Erras ließ noch einmal den gelungenen Tag Revue passieren und dankte allen, die zum Gelingen beigetragen haben. Aus den Händen von 2. Vorstand Christian Geilersdörfer erhielten Kurt Neuner für 25 Jahre sowie Karl-Heinz Geilersdörfer und Josef Erras für jeweils 40 Jahre Mitgliedschaft Ehrenurkunden. Die Jagdhornbläser würdigten die Geehrten mit der Ehrenfanfare. Danach folgte das Signal zum Essen, das den gemütlichen Teil einläutete.