Die neu gewählte Vorstandschaft, links 1. Vorsitzende Sibylle Saazer, rechts 2. Bgm und Vorsitzender des HKA Georg Götz. (Bild: Rudolf Krieger )

Nach Sturzflut: Kegelverein wählt neue Führung und findet Spielort in Hirschau

Die erste Vorsitzende Sibylle Saazer konnte im Gasthof Ritter neben vielen aktiven Keglern auch ehemalige Kegler begrüßen, die diese Zusammenkunft als 2. Rentnertreff benutzten. Begrüßen konnte sie auch 2. Bürgermeister und Vorsitzenden des HKA Georg Götz. Sie erinnerte an unsere Versammlung vor 1 Jahr, wo wir noch guter Dinge waren und über diverse Renovierungen an der Kegelbahn berichten konnten. Kurz darauf kam die Sturzflut und machte aus unserer Kegelbahn ein Schwimmbad. Dass wir als Kegelverein nun doch noch existieren und als neuen Spielort Hirschau gefunden haben, rechnet sie allen an dem Entscheidungsprozess Beteiligten hoch an. Leider musste sie auch vom plötzlichen Tod des Vereinsmitglieds Gerd Kolinsky berichten, dem mit einer Schweigeminute gedacht wurde. Schriftführerin Agnes Schäffer, Kassier Michael Jung und Sportwart Christian Ritter verlasen ihre Berichte. Anschließend erfolgten die Neuwahlen mit folgendem Ergebnis: 1. Vorsitzende Sibylle Saazer, 2. Vorsitzender Michael Jung, 1. Sportwart Christian Ritter, 2. Sportwart Herbert Konrad, Kassier Doris Oppitz, Schriftführerin Agnes Schäffer, Vergnügungswart Thomas Ritter, Bahnwart Joel Benz, Kassenprüferinnen Margit Dorner und Luise Schäffer. Anschließend bedankte sich die 1. Vorsitzende bei dem scheidenden ehemaligen 2. Vorsitzenden Josef Ströhl für seine langjährigen Tätigkeiten im Verein mit einem kleinen Geschenk. In seinem Grußwort bewunderte Georg Götz den Kegelverein dafür, dass er nach der Sturzflut den Mut nicht verloren habe und in Hirschau ein Ausweichquartier gefunden hat. Sein Dank gilt Sibylle Saazer für ihre Tätigkeit im HKA. Auch bei dem scheidenden 2. Vorsitzenden bedankte er sich für seine langjährige Tätigkeit in der Vorstandschaft. Der Verein sei weiterhin ein wichtiger Posten in der Gemeinde, sei es Marktfest oder Ferienprogramm. Die geplante Sommerstockbahn könnte vielleicht ein weiteres Betätigungsfeld für den Verein sein. Damit beschließt die 1. Vorsitzende die Versammlung.
Die 20 Erstkommunikanten mit Diakon Dieter Gerstacker, Mesnerin Rosmarie Rauch, Pfarrer Michael Birner, Lehrerin Tara Malchin und MinistrantInnen. (Bild: Marianne Moosburger)

Mit Jesus in einem Boot

Hahnbach.(mma) „Mit Jesus in einem Boot” befanden sich 20 Erstkommunikanten in der Apsis der liebevoll geschmückten St. Jakobus-Pfarrkirche. Begleitet von Projektchor unter Renate Werner und mehreren Instrumentalisten durfte man einen von Kindern, Eltern und Paten ansprechend mitgestalteten und festlichen Gottesdienst erleben. Ein großes Schiff mit Bildern der Kinder und Jesus als Steuermann wurde vor dem Altar weiter erklärend mit vielen Symbolen geschmückt. In seiner Ansprache betonte Pfarrer Michael Birner, dass Jesus, wie damals auf dem See Genezareth, „auf der Fahrt in das weite Meer des Lebens” durch seine bleibende Präsenz viele Ängste nehmen könne. Seine Freundschaft biete er allen an und man solle wissen, dass ein JedeR an seinem Platz wichtig und richtig sei. „Bleibt an Bord” wünschte der Seelsorger den Kindern, Eltern und Paten im Namen des Seelsorgeteams. Eingebunden in Tauferneuerung, Fürbitten und Gabenprozession durfte man fokussierte Erstkommunikanten erleben, die zum Hochgebet und Vater-Unser den Altar umrahmten. In feierlicher Prozession empfingen sie ihre erste Kommunion, um dann gemeinsam eine Kommunionmediation zu beten. Am Schluss dankte Pfarrer Birner herzlich allen, die zum „Gelingen einer guten Fahrt” beigetragen haben und weiter die Kinder unterstützen. Starker Applaus schloss sich ihm an. Mit „Großer Gott, wir loben dich” endete die gute Auswahl an Liedern des Festgottesdienstes.


Weitere Artikel

north