„Wir haben genug Zeit, wenn wir sie nur richtig verwenden,“ so lautete das Zitat von Ehrenvorsitzenden, Martin Schiener, am diesjährigen Kameradschaftsabend der FF Bernstein. Nach einem Gedenkgottesdienstes in der St. Nikolauskirche, versammelten sich zahlreiche Kameradinnen und Kameraden im Gasthaus „Zum Hirschen.“ 1. Vorsitzender, Josef Vollath, begrüßte Feuerwehrkameraden jeden Alters, Pfarrer Hubert Bartel, 2. BGM Erich Sperber sowie stv. Feuerwehrreferenten, Heinz Uhl.
Ehrenamtliche Tätigkeiten für die Allgemeinheit stehen heutzutage nicht mehr hoch im Kurs. Seine Freizeit einer guten Sache und dem Wohle der Allgemeinheit zu opfern, dafür kann man in unserer heutigen Gesellschaft nur wenige begeistern. Umso mehr freute es Vollath, dass er langjährige Weggefährten ehren konnte.
Nach 25jähriger Mitgliedschaft wurde Petra Meier ausgezeichnet. Für 40 Jahre im Feuerwehrverein erhielten Martin Hecht und Stefan Hilmer eine Urkunde. Auf 50 Jahre Zugehörigkeit und aktivem Wirken blicken zurück: Rudolf Grüner, Josef Mark, Hans Schedl, Hubert Schedl, Norbert Schieder, Hans Senft und Wilfried Greger. Greger lag die Feuerwehr zeitlebens sehr am Herzen. Je 12 Jahre führte er die Geschicke der Wehr als Kommandant und Kassier, organisierte das 100jährige Feuerwehrfest im Jahr 1995, führte seine Kameraden durch zahlreiche Leistungsprüfungen und engagierte sich als Kassenprüfer. Seit 2016 wurde er für sein ehrenamtliches Wirken zum Ehrenmitglied ernannt. Hans Schmid erhielt als Ehrenmitglied seine Urkunde für 60 Jahre Vereinstreue. Die Feuerwehr Bernstein verlieh in Anerkennung außergewöhnlicher Leistungen und langjähriger Mitgliedschaft die Ehrenmitgliedschaft an: Peter Budnik (ehem. Vereinsbote, Schriftführer und Vorsitzender), Hans Schedl (Kassier und Gönner der Feuerwehr), Karl Mirz (Gönner der Feuerwehr) und Bernhard Greger (langjähriges Mitglied).
2. BGM Erich Sperber zollte den Geehrten seinen Dank, für ihr jahrelanges, ehrenamtliches Engagement, dass man in Bernstein noch findet. Er wünschte jederzeit unfallfreie Einsätze und endete mit dem Leitspruch „Gott zur Ehr´, dem Nächsten zur Wehr.“ Eine Brotzeit und ein gemütliches Beisammensein unter Kameraden beendete den Vereinsabend.