Mit einem feierlichen Spatenstich wurde offiziell der Startschuss für den Neubau der Grund- und Mittelschule Windischeschenbach gegeben. Bürgermeister Karlheinz Budnik begrüßte dazu zahlreiche Gäste, darunter Mitglieder des Stadtrates, die Schulleitung sowie Vertreter der beteiligten Architekturbüros.
„Heute ist ein besonderer Tag für unsere Stadt – ein Tag, der Zukunft baut“, so Budnik in seinem Grußwort. Der Neubau sei nicht nur ein Bauprojekt, sondern ein sichtbares Zeichen für Bildung, Gemeinschaft und Fortschritt. Das alte Schulhaus aus den 1970er-Jahren habe Generationen geprägt, nun entstehe an gleicher Stelle eine moderne Schule, die den Anforderungen der kommenden Jahrzehnte gerecht werde.
Mit einem Gesamtvolumen von rund 33 Millionen Euro, davon rund 12 Millionen Euro Eigenanteil der Stadt, handelt es sich um eines der größten Bauvorhaben in der Geschichte Windischeschenbachs. „Wir investieren hier nicht nur in Beton und Glas, sondern in die Köpfe und Herzen unserer Kinder – in die Zukunft unserer Stadt“, betonte der Bürgermeister.
Budnik dankte allen, die am Projekt beteiligt sind: dem Stadtrat für die Unterstützung, der Schulleitung um Annette Spreitzer und Gabriele Kellner-Hirschmann für wertvolle Impulse, den Architektenteams, den Projektleitern, den Mitarbeitern der Verwaltung sowie den Schulhausmeistern. Ein besonderer Dank ging an die Anwohnerinnen und Anwohner für ihr Verständnis während der Bauphase.
Architekt Franco Berardi zeigte sich erfreut, dass nach drei Jahren Planung nun die Umsetzung beginnt. Die Schulleiterinnen sowie die Schülersprecher Raphael Franz, Emma Wiebe und Maja Majewska brachten ihre Vorfreude über das neue Schulhaus zum Ausdruck.
Zum Ausklang lud Bürgermeister Budnik zu einem kleinen Imbiss in der Mehrzweckhalle ein. „Wenn wir später hier stehen und die neue Schule eröffnen, werden wir stolz sein, gemeinsam etwas Dauerhaftes geschaffen zu haben – einen Ort des Lernens, des Lebens und des Miteinanders“, so Budnik abschließend.