Beim Ramadama, zu dem der Agenda 21 AK Leben und die Edelsfelder SPD aufgerufen hatten, zeigten sich der AK-Sprecher Rainer Luber und OV-Vorsitzender Horst Kölbel über die geringe Beteiligung enttäuscht. Neben den Organisatoren haben lediglich FWG-Bürgermeisterkandidat Roland Lutz und seine Tochter an der Müllsammelaktion im Edelsfelder Gemeindegebiet teilgenommen. Ist doch die Aktion vor allem für Kinder und Jugendliche als erzieherische Maßnahme beim Umgang mit der Natur gedacht, um live zu erleben was unvernünftige Menschen in die Landschaft werfen. Erschreckend ist, dass trotz der geringen Teilnehmerzahl, in kurzer Zeit eine beachtliche Menge Müll an den Wegrändern aufgesammelt werden konnte. Neben viel Plastik und Fastfood-Verpackungen, war eine vollständiges Plastikfrontteil von einem LKW das negative „Highlight“, welches zum Glück Klaus Kurz mit seinen Traktor abtransportieren konnte. Zur Stärkung gab es für die Teilnehmer zum Abschluss noch eine kleine Brotzeit als Belohnung. Im nächsten Jahr soll eine Wiederholung, hoffentlich mit mehr Sammlern, stattfinden, um weitere Straßenränder im Gemeindegebiet vom Müll und Plastik zu befreien.