Der FSV Waldthurn hatte eine kürzlich eine Erste Hilfe - Spezialistin zu Gast. Die Kinderkrankenschwester Karin Zobler vom Klinikum Weiden schulte den 21-köpfigen Trainer- und Betreuerstab des Vereins beim „Erster Hilfe – Crash Kurs“ bei Verletzungen auf dem Fußballplatz. Das Angebot richtete sich im FSV - Sportheim an alle Verantwortlichen – vom Kinder- und Jugendbereich bis hin zu den Seniorenmannschaften.
Der Kontakt zu der in Amberg lebenden Kinderkrankenschwester entstand über die Waldthurnerin Franziska Druf, eine Kollegin von Karin Zobler. Franziskas Ehemann Christian Druf ist Betreuer der Waldthurner F-Jugend. „Es war auch für mich eine besondere Situation, speziell mit Fußballern und ihren typischen Verletzungen zu arbeiten“, erklärte Zobler. In dem - kompakten Crashkurs für Jung und Alt - wurden sowohl häufige als auch ernsthafte Verletzungen thematisiert. Dazu zählten unter anderem Nasenbluten, Knochenprellungen, Knochenbrüche, Schürfwunden, Zahnverletzungen, Seitstechen sowie das Schädel-Hirn-Trauma.
Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Ersten Hilfe bei den jüngsten Fußballerinnen und Fußballern. Von der Auffindesituation bis zur Ergreifung von Maßnahmen. Besonders schwierig: Oft könne man im ersten Augenblick die Schwere der Verletzung eines jungen Fußballers nicht einschätzen – was hilft ist immer Trost.
Der FSV Waldthurn zeigte mit dieser Fortbildung einmal mehr, wie wichtig ihm die Sicherheit und das Wohlergehen seiner Spielerinnen und Spieler ist. FSV – Vorsitzender Peter Sollfrank dankte der engagierten und sehr kompetenten Referentin.