Zu einem Ehrenabend im Rahmen des 70jährigen Vereinsjubiläums lud die DJK Pressath zahlreiche ihrer Mitglieder ein. Erster Vorsitzender Roman Kastl begrüßte zusammen mit seinem Team der Vorstandschaft die gut 140 erschienen Vereinsmitglieder. In seinen Grußworten erklärte Kastl, dass es Tradition sei, alle fünf Jahre einen Ehrenabend abzuhalten. Vor fünf Jahren musste dieser leider entfallen umso mehr freute sich der Vorsitzende, seine „Ehrengäste“ in diesem Rahmen auszeichnen zu dürfen.
In der nunmehr 70jährigen Vereinsgeschichte hat sich die Mitgliederzahl von 28 Gründungsmitgliedern auf mittlerweile 1466 gesteigert. Neben diesen Zahlen präsentierte Kastl einen Rückblick auf das Jubiläumsjahr der DJK und ging auf noch bevorstehende Veranstaltungen ein. Hier zeigt sich einmal mehr was in diesem lebendigen Verein steckt und geleistet wird.
Ihm folgten die Grußworte von Bürgermeister Bernhard Stangl, DJK Kreisvorsitzenden Siegmund Balk und dem geistlichen Beirat der DJK, Pfarrer Edmund Prechtl.
Im Anschluss daran folgten die Ehrungen. Geehrt wurde für 25, 40, 50, 60, 65 und 70 Jahre Mitgliedschaft bei der DJK Pressath. Insgesamt 239 Personen wurden geladen, leider konnten nicht alle an der Veranstaltung teilnehmen. Dennoch durften sich die Anwesenden schon vor Ort über die Urkunde und das Ehrenabzeichen freuen. Etwas ganz besonderes waren die Ehrungen für 60, 65 und 70 Jahre Mitgliedschaft. Eine solch lange Treue sei nicht selbstverständlich und verdiene große Anerkennung. Besonders über die drei anwesenden Gründungsmitglieder Edith Deglmann, Willi Uschold und Günther Walberer freute sich die Vorstandschaft. Sie seien Wegbereiter für viele weitere Generationen gewesen und haben etwas großartiges für die Gesellschaft geschaffen.
Nach den Ehrungen wurde sich noch rege ausgetauscht und ein schöner Abend in netter Atmosphäre verbracht. Dazu trug auch das Bläserquartett der Musikschule, bestehend aus Niklas Thumfart, Noah Kneidl sowie Maximilian und Fabian Greiner bei. Sie verliehen, zusammen mit dem liebevoll dekorierten Saal, der Veranstaltung einen würdigen Rahmen. Auch von Seiten der Mitglieder konnte man nur positive Rückmeldungen und gegenseitige Wertschätzung wahrnehmen.