Im Rahmen des Vereinsjubiläums der DJK Pressath luden die Mädchen des Gerätturnen zu einer Turnvorführung. Insgesamt trainieren aktuell 45 Turnerinnen bei der DJK – 30 davon liefen in der Pressather Turnhalle auf. Zu Beginn der Veranstaltung wurden die zahlreichen Zuschauer in der Halle herzlich begrüßt. Auch erster Vorsitzender Roman Kastl und die Leiterin der Turnabteilung, Martina Kastl, wollten es sich nicht nehmen lassen und richteten ebenfalls Grußworte an die Besucher in der Halle. Die Turnerinnen seien eines der Aushängeschilder im Verein, der laut Roman Kastl vor wenigen Tagen die Marke von 1500 Mitgliedern geknackt hat. Martina Kastl warf einen Blick zurück auf die Anfänge des Turnens bei der DJK. Die Entwicklung könne sich sehen lassen, die Nachfrage sei ungebrochen. Im Anschluss an die Begrüßung standen die ersten beiden Geräte mit Reck und Boden an. Die Anspannung war den Mädchen anzusehen, doch als die ersten Übungen absolviert waren, legte sich diese. Die Akteure boten eine große Bandbreite, von Neulingen, die erst seit zwei Monaten zur Gruppe gehören, über etwas erfahrenere Turnerinnen bis hin zu den „alten Hasen”, die mit Ihrer Erfahrung und Routine überzeugten. In Teil zwei ging es dann an den Schwebebalken, ehe es bei der abschließenden Sprung-Show spektakulär wurde. Saltos, Grätschsprünge oder Überschläge wurden souverän ausgeführt und ließen so manchen Besucher den Atem stocken. Am Ende belohnten die Zuschauer die Sportlerinnen mit großem Applaus. Auch der Verein hatte noch eine Belohnung parat. Im Vorgriff auf die bevorstehende Adventszeit verteilte Roman Kastl Nikoläuse an die Turnerinnen. Bilder von der Vorführung gibt es im Internet unter www.djkpressath.de.

Zu einem Ehrenabend im Rahmen des 70jährigen Vereinsjubiläums lud die DJK Pressath zahlreiche ihrer Mitglieder ein. Erster Vorsitzender Roman Kastl begrüßte zusammen mit seinem Team der Vorstandschaft die gut 140 erschienen Vereinsmitglieder. In seinen Grußworten erklärte Kastl, dass es Tradition sei, alle fünf Jahre einen Ehrenabend abzuhalten. Vor fünf Jahren musste dieser leider entfallen umso mehr freute sich der Vorsitzende, seine „Ehrengäste“ in diesem Rahmen auszeichnen zu dürfen.

Beindruckende Zahlen, unbeschreibliches ehrenamtliches Engagement und sportliche Erfolge konnten die 60 Besucher der ordentlichen Generalversammlung der DJK Pressath am 11.10.2025 erfahren. Erster Vorsitzender Roman Kastl legte nach seiner Wahl im Jahr 2023 erstmals in dieser Funktion seinen Rechenschaftsbericht ab. Dabei ließ er gleich zu Beginn aufhorchen, als er hinsichtlich der Entwicklung der Mitgliederzahlen ein imposantes Zahlenwerk präsentierte. Grafisch stellte er dar, wie sich die Zahl der Mitglieder seit dem Jahr 2021 (1.178) bis zum Tag der Versammlung auf 1.459 erhöht hat. Gerade in den Abteilungen Basketball und Turnen sowie durch die verpflichtende Mitgliedschaft für die Teilnahme an den Skikursen ist dieser Zuwachs zu erkennen. Aber auch neue Angebote wie Eltern-Kind-Turnen oder vergünstigte Kursgebühren für Mitglieder sorgten für diese Entwicklung. Die Altersstruktur im Verein wurde dadurch etwas verjüngt. Diese Zahlen untermauern, dass man mit dem eingeschlagenen Kurs bei der DJK richtig liegt. Der Anstieg sei sehr erfreulich, bringt den Verein jedoch langsam an seine Grenzen. Nahezu alle Sportangebote seien vollständig ausgelastet und die Sportstätten an ihren Kapazitätsgrenzen.

Im Rahmen des 70-jährigen Vereinsjubiläums der DJK Pressath fand ein großes Tischtennis-Jubiläumsturnier statt. Sowohl in der Hobbyrunde als auch in der Vereinsrunde gingen jeweils 18 Spielerinnen und Spieler an den Start. Zahlreiche Zuschauer sorgten in der Turnhalle für eine stimmungsvolle Atmosphäre. Im Doppelwettbewerb setzten sich in der Hobbyrunde Stefan Münster/Stefan Mahnke durch, die im Finale gegen Michael Waldmann/Thomas Murr gewannen. Rang drei belegten Cornelia Träger/Stefan Schraml. In der Vereinsrunde siegten Sandro Götz/Matthias Lindner im Endspiel gegen Christian Panzer/Andreas Marzi. Das kleine Finale entschieden Benjamin Stark/Hans Gmyrek für sich. Auch die Einzelkonkurrenz bot spannende Spiele. In der Hobbyrunde setzte sich am Ende Stefan Schraml durch, der im Finale Michael Waldmann besiegte. Platz drei ging an Peter Riebl. In der Vereinsrunde bestätigte Favorit Thomas Klösel seine Klasse: Er bezwang im Endspiel Benjamin Stark mit 3:0 Sätzen. Dritter wurde Sandro Götz. Die Veranstalter um Turnierleiterin Yvonne Eichenmüller zeigten sich hochzufrieden mit der sportlichen Qualität und der großen Resonanz. Mitreißende Ballwechsel, faire Spiele und eine tolle Turnieratmosphäre machten das Jubiläumsturnier zu einem vollen Erfolg.

Der Tag der offenen Tür im Kraftraum der DJK Pressath war definitiv ein voller Erfolg. Die Neugestaltung samt neuer Ausstattung weckte offenbar das Interesse in der Bevölkerung. Entsprechend war der Kraftraum den gesamten Tag über gut frequentiert. Der Verein hatte in neue Geräte und die Renovierung des Bodens investiert, da die bisherige Ausstattung etwas in die Jahre gekommen war und noch aus der Zeit des Sportheim Neubaus Anfang der 1990 Jahre stammte. Am Tag der offenen Tür hatten nun sämtliche Besucher die Möglichkeit kostenlos zu trainieren oder sich die neuen Räumlichkeiten einmal anzusehen. Vor Ort nahmen sich die Übungsleiter gerne die Zeit, um die einzelnen Geräte vorzuführen und erste Einweisungen zu geben. Häufig konnte man die Aussage vernehmen, dass gerade Neulinge künftig das Angebot annehmen wollen und im Kraftraum bei der DJK trainieren werden. Dabei geht es nicht nur darum viel Masse an Gewichten zu stemmen, denn der Kraftraum bietet auch für den Gesundheitssport sowie der Kräftigung der Muskulatur beste Bedingungen. Besonders attraktiv sind die günstigen Konditionen, egal ob für Vereinsmitglieder oder Nichtmitglieder. Ebenso ist eine Betreuung durch die Übungsleiter während der Öffnungszeiten gewährleistet.

Wie schnell ein Jahr vergeht wurde den Verantwortlichen bei der DJK bei der Verabschiedung ihrer „FSJ’lerin“ Juliana Zawal wieder bewusst. Nach mehreren Jahren ohne, ist es der DJK gelungen jemanden für das freiwillige soziale Jahr im Sportverein zu finden. Mit Juliana Zawal landete der Verein dabei einen absoluten Glückstreffer. Die leidenschaftliche Tänzerin ist insgesamt sehr sportbegeistert und war als Kind bereits im Gerätturnen bei der DJK. Nach erfolgreicher Übungsleiterausbildung konnte sie innerhalb des letzten Jahres dann noch Erfahrungen in weiteren Sportarten sammeln. In erster Linie erfolgte ein Einsatz im Kinder- und Gerätturnen, in der Basketballabteilung oder in der Skigymnastik. Auch im Kindergarten und in der offenen Ganztagsschule wurde Juliana eingesetzt. Im Rahmen der Tätigkeit muss auch eine Projektarbeit abgelegt werden. Diese führte sie mit einer Tanzgruppe in der offenen Ganztagsschule durch. Nach den vielen gewonnenen Eindrücken und Erfahrungen hieß es nun Abschied nehmen. In einer kleinen Feierstunde verabschiedeten erster Vorsitzender Roman Kastl sowie Pia Stevens, die bei der DJK für das FSJ zuständig ist, zusammen mit einer kleinen Abordnung aus den Bereichen Turnen und Basketball die im Verein allseits sehr beliebte FSJ’lerin. Kastl dankte ihr für ihre großartige Arbeit im Verein und würdigte ihr Wirken mit einem Geschenk. Außerdem übergab er als offiziellen Teil ein Arbeitszeugnis. Auch Juliana Zawal bedankte sich beim Verein. Durch ihre Tätigkeit bei der DJK konnte sie wertvolle Einblicke und Erfahrungen – gerade in der Arbeit mit Kindern – gewinnen, welche ihr für ihren weiteren Werdegang sehr hilfreich sein werden. Der Abschied falle ihr nicht leicht, schließlich wurde sie herzlich in die DJK-Familie aufgenommen. Wie emotional der Abschied ausfiel, zeigt ein Videoclip auf Instagram, als sie sich bei den Mädels im Gerätturnen verabschiedete. Dieser wurde mittlerweile mehr als 106.000 mal geklickt. Die Kinder werden sie in den Übungsstunden sicher sehr vermissen. Juliana sagte aber zu, sich das ein oder andere Mal im Turntraining oder bei anderen Aktivitäten sehen zu lassen. Die DJK muss im kommenden Jahr zunächst ohne FSJ’ler auskommen. Interessierte können sich aber jederzeit gerne beim Verein melden.