F l o ß. (le) 43 Kinder, die von Dr. Sophia Rusch mit ihrer Mutter Silke Scherm unter Regie stehen, führen am Heiligen Abend um 16.30 Uhr in der St. Johannes Baptista Kirche das von ihr geschriebene Krippenspiel unter dem Thema: „Der Funken der Heiligen Nacht“ auf. Unter der fantastischen Feder freuen sich die kleinen Schauspieler in die selbstgefertigten Kostüme schlüpfen und im Altarraum der Heimatkirche öffentlich auftreten zu dürfen. Bereits um 15 Uhr wird das Spiel in der St. Pankratius-Kirche in Flossenbürg aufgeführt.
Mit Sandra Reindl und Helena Scherm hat die Regie eine brauchbare Unterstützung erfahren. Seit mehr als 40 Jahren ist das Krippenspiel eine feste Einrichtung in der evangelischen Kirche. In diesem Jahr ist es der Engelschor, der unter Leitung von Anja Lindner mit 23 Kindern auftritt. Schon die vielen Proben versprechen unter der musikalischen Leitung von Kirchenkantor Andreas Kunz einen schönen Erfolg.
Das Krippenspiel fasst die Flosserin so zusammen:
„Es ist Heiliger Abend - und zu Hause herrscht das blanke Chaos: Das Bescherungszimmer wartet noch auf den letzten Feinschliff, die Plätzchen müssen gebacken, ein festliches Essen auf den Tisch gezaubert werden. Während die Erwachsenen eifrig planen, zählen die Kinder ungeduldig die Minuten bis zum Christkind. Doch dann durchkreuzt ein heftiger Schneesturm alle Weihnachtsvorbereitungen. Die Kinder können nicht wie geplant angeholt werden,
Zum Glück finden sie im Kindergottesdienstraum ein warmes und sicheres Plätzchen. Vom Schnee eingeschlossen, begeben sich die Frauen und Kinder auf eine besondere Reise – zurück in die Zeit der Geburt Jesu Christi. Auch dort läuft längst nicht alles nach Plan. Maria und Josef, Hirten, Könige, Weise und Marktleute erleben unerwartete Wendungen und müssen sich immer wieder neu orientieren.
Nach und nach beginnt der Funke der Heiligen Nacht zu leuchten – in der Weihnachtsgeschichte ebenso wie in der Gegenwart. Trotz aller Planänderungen wird spürbar, worum es an Weihnachten wirklich geht: Um Hoffnung, Zusammenhalt und das Licht, das selbst im größten Chaos seinen Weg findet „