„So viele Gäste, das ist ein großartiges Zeichen für unser Dorfleben“. Mit sichtbarer Freude schritt Bürgermeister und Vorsitzender der Freien Wähler Pirk, Dietmar Schaller, von Tisch zu Tisch, schüttelte Hände und wechselte freundliche Worte. Schon beim Betreten des festlich geschmückten Pfarrheims spürten die Besucher die besondere Atmosphäre, die das traditionelle Weinfest Jahr für Jahr ausstrahlt.

Strahlende Gesichter dominierten den Abend. Schaller hieß persönlich zahlreiche Ehrengäste willkommen, darunter Bürgermeister a. D. Michael Bauer, CSU-Fraktionssprecher Dieter Schwab, Kartellvorsitzenden Thomas Klier sowie SpVGG-Chef Josef Schiesl. „Es ist schön, wenn Menschen aus Politik, Vereinen und Gemeinschaft zusammenkommen, um einfach gesellig zu feiern“, betonte Schaller in seiner Begrüßung.

Das Angebot an edlen Tropfen ließ keine Wünsche offen: Ob Rosé, Weiß- oder Rotwein – für jeden Geschmack war etwas dabei. Rasch entpuppte sich der fruchtige „Valentin Weißburgunder“ als heimlicher Star des Abends. „So etwas Frisches habe ich selten getrunken“, schwärmte eine Besucherin, während sie ihr Glas hob.

Auch kulinarisch wartete die Küche mit liebevoll zubereiteten Spezialitäten auf: deftige Brotzeitteller, herzhafte Käseplatten, goldbraun gebackener Zwiebelkuchen und der unverzichtbare Obatzte mit rescher Breze fanden reißenden Absatz. „Man merkt einfach, dass hier mit Herz gekocht wird“, meinte ein Gast anerkennend.

Besonders wichtig war Schaller der Dank an die vielen Helferinnen und Helfer. Mit Nachdruck erklärte er: „Ohne euch wäre ein solches Fest nicht möglich. Ihr habt das Pfarrheim in ein Schmuckstück verwandelt.“ Ein Extra-Lob ging an Kristina Srp, Manuela Legat und Corinna Riedl, die maßgeblich an Organisation und Dekoration beteiligt waren.

Während des Abends füllte fröhliches Stimmengewirr den Saal. Jung und Alt stießen miteinander an, lachten, erzählten und genossen die unbeschwerte Stimmung. „Genau dafür machen wir das: für Gemeinschaft, für Freude, für Pirk“, fasste Schaller zusammen, bevor er mit einem Glas Weißwein auf die Gesellschaft anstieß.

Die Stunden vergingen wie im Flug, und erst weit nach Mitternacht machten sich die letzten Gäste zufrieden und beschwingt auf den Heimweg. Zurück blieb das Gefühl, dass die Freien Wähler nicht nur ein gelungenes Fest organisiert hatten, sondern ein Stück gelebte Dorfgemeinschaft erlebbar machten.