Das Vorstandsteam des Frauenbundes Pirk und Pfarrer Thomas Stohldreier ehrte Irene Österreicher (3. von rechts) für 50 Jahre Mitgliedschaft sowie Erika Schüller (rechts) für 25 Jahre. Zudem sprachen sie Gerlinde Reil (4. von links) ihren Dank für die Leitung der Kegelgruppe aus. (Bild: Sabine Voit)

Adventsfeier des Kath. Frauenbundes Pirk im festlich geschmückten Pfarrheim

Ins festlich dekorierte Pfarrheim lud der Führungskreis des Frauenbundes Pirk am ersten Adventsonntag viele Frauen sowie Pfarrer Thomas Stohldreier und die Hackbrettgruppe „Anderersaits” zu einer stimmungsvollen Adventsfeier ein. Das Motto des Nachmittags lautete „Engel” und spiegelte sich sowohl in der besinnlichen Gestaltung als auch in der weihnachtlichen Dekoration wider. Besonders eindrucksvoll präsentierten sechs Frauen des Führungskreises, als Engel verkleidet, die vielfältigen Aufgaben dieser Himmelsboten – etwa die des Schutzengels. Nach dem besinnlichen Teil konnten sich die Gäste bei selbstgemachtem Punsch, Stollen und Plätzchen stärken. Pfarrer Stohldreier bedankte sich für die Einladung und las eine Geschichte vor, welche die adventliche Atmosphäre zusätzlich vertiefte. Besondere Ehrungen standen ebenfalls auf dem Programm: Für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielt Erika Schüller die Silbernadel sowie ein Geschenk. Irene Österreicher wurde für ihre 50-jährige Treue zum Frauenbund mit der Goldnadel mit Stein und einem Präsent ausgezeichnet. Musikalisch sorgte die Hackbrettgruppe „Anderersaits” für eine besonders stimmungsvolle Umrahmung des Nachmittags. Für ihr Engagement sprach der Führungskreis Gerlinde Reil für die Leitung der Kegelgruppe ihren Dank mit einem kleinen Präsent aus, ebenso bedankten sie sich bei Silke Schieder, die regelmäßig die Gymnastikstunden abhält. Über eine Spende zugunsten der Kindertagesstätte „Zum Hl. Martin” darf sich deren Leiterin Stefanie Reil freuen. Den Abschluss bildete eine Geschichte über die „25. Stunde”, bevor der Führungskreis des Frauenbundes allen Gästen eine ruhige Adventszeit und frohe Weihnachtsfeiertage wünschte.
Den Wissenstest absolvierten 55 Jugendliche der Ortsfeuerwehren Irchenrieth, Bechtsrieth, Schirmitz und Pirk im Feuerwehrhaus in Irchenrieth (Bild: Michael Hammer)

Den Wissenstest in vier Stufen absolvieren 55 Jugendliche von Irchenrieth, Bechtsrieth, Pirk und Schirmitz

Der Wissenstest für Jugendliche in den Ortsfeuerwehren im Alter von zwölf Jahren bis zum 18. Lebensjahr ist eine der Grundlagen der Ausbildung im Feuerwehrdienst. Dem diesjährigen Wissenstest im Bereich der Landkreis-Mittel stellten sich 55 Jugendliche der Feuerwehren Pirk, Schirmitz, Bechtsrieth und Irchenrieth im Feuerwehrhaus Irchenrieth. Das Thema war dabei umschrieben mit dem „Verhalten bei Notfällen”. Dies begann mit der Absetzung eines Notrufs, führte weiter über das Vorführen einer stabilen Seitenlage bei Verletzten bis hin zum Umgang mit bewusstlosen Personen. Aufgabe vier dann Sofortmaßnahmen bei einem Patienten mit Schock. Diese Aufgaben waren von der Kreisjugendfeuerwehrwartin gestellt worden und diese galt es für die 55 Jugendlichen umzusetzen. Das ging von der Stufe „eins” für die ganz Neuen mit zehn Fragen und einer Prüfungsaufgabe bis hin zur Stufe „fünf” mit 30 Fragen und zwei Prüfungsaufgaben. Beste Bedingungen hierbei im Feuerwehrhaus in Irchenrieth und hier hob die Kreisbrandmeisterin Carola Adam besonders die perfekte Organisation durch den Irchenriether Kommandanten Michael Hammer heraus. 55 Jugendliche bei einem solch umfangreichen Test sind keine Alltagsgeschichte, so die Kreisbrandmeisterin. All das lief reibungslos, wofür der stellvertretende Kreisjugendwart Fabian Schreffl sowie die Jugendwarte der einzelnen vier Ortsfeuerwehren verantwortlich zeichneten. Zum Schluss wurden dann nach bestandener Prüfung die Abzeichen verliehen. Diese an die Feuerwehr Bechtsrieth mit sechs Jugendlichen, die Feuerwehr Irchenrieth mit 16 Jugendlichen, die Feuerwehr Pirk mit 24 Jugendlichen und die Feuerwehr Schirmitz mit neun Jugendlichen. Die Führungskräfte stellten die gute Ausbildung der Jugend in den einzelnen Feuerwehren besonders heraus.
Pfarrer Thomas Stohldreier (links außen) und Pfarrgemeinderatssprecherin Kerstin Kiener gratulieren den Jubelpaaren, vor allem Roswitha und Georg Lindner, Irma und Johann Hagn und Martina und Norbert Kreutzmeier (von rechts sitzend), die seit 60 Jahren und mehr verheiratet sind. (Bild: Stefan Bayerl)

17 Paare feiern Ehejubiläum in Pirk

Es war ein Tag voller Freude, Erinnerungen und Dankbarkeit, als vergangenen Sonntag in der Pirker Auferstehungskirche 17 Paare erneut vor den Altar traten. Sie blickten auf zehn bis beeindruckende 67 Jahre gemeinsamen Weg zurück, den sie durch alle Höhen und Tiefen des Lebens zu zweit bis dato meisterten. Pfarrer Thomas Stohldreier zelebrierte den festlichen Gottesdienst und ging in seiner Ansprache auf die Kraft der Liebe ein: „Ehe heißt einander immer wieder neu zu finden, in guten wie in schlechten Zeiten.” Anschließend segnete er jedes Jubelpaar einzeln und legte ihnen wie bei ihrer Hochzeit die Stola um die Hände - ein feierlicher Augenblick, der so manches Augenpaar vor Rührung glänzen ließ. Musikalisch stimmungsvoll und festlich umrahmt wurde die Feierstunde vom Kirchenchor begleitet durch das einfühlsame Spiel des Organisten Roland Assion. Danach lud der Pfarrgemeinderat zu einem Empfang ins Pfarrheim ein. Sprecherin Kerstin Kiener unternahm mit Charme und Humor mit den Gästen eine musikalische Zeitreise durch ihre Jubeljahre und spielte alte Schlager, Tanzmusik und Lieder ein, die an so manches Hochzeitsfest erinnerten und zum Mitsingen anregte, sogar die jungen Paare. Mit einer von Andrea Keck liebevoll gestalteten Kerze und einer Urkunde wurden geehrt: Für zehn Jahre Markus und Christa Bayerl, Simon und Judith Beer, für 15 Jahre Horst und Silvia Blenz, Sebastian und Katrin Buhl, Simon und Nina Farnhammer, Matthias und Judith Lang, Sebastian und Julia Plödt. Silberne Hochzeit feierten Tobias und Michaela Forster. Alois und Angelika Meindl sind seit 40 Jahren im Bund der Ehe und goldene Hochzeit hatten Robert und Anna Specht und Josef und Ingeborg Wirth. Auf 55 gemeinsame Jahre blicken Herbert und Hannelore Argauer zurück. 60 Jahre sind Norbert und Martina Kreutzmeier verheiratet, seit 62 Jahre Johann und Irma Hagn und Peter und Irene Östreicher, 64 Jahre Georg und Roswitha Lindner und stolze 67 Jahre Andreas und Irmgard Scheidler.


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v.L.n.R. JU-Vorsitzender Christian Stahl, Josef Wirth, Dr. Stephan Oetzinger MdL, FU-Vorsitzende Gwendolyn Hübner, CSU Vorsitzender Michael Meiler, Georg Stahl MdL a.D., Hermann Gradl, Karl Prell, Josef Gallersdörfer. (Bild: Markus Ziegler)

Pirker CSU feiert Herbstfest und ehrt verdiente Mitglieder

Gemeinschaft, Dank und politischer Rückenwind prägten das traditionelle Herbstfest der CSU Pirk. Im Mittelpunkt standen diesmal sechs treue Mitglieder, die für ihr jahrzehntelanges Engagement ausgezeichnet wurden. Vorsitzender Michael Meiler freute sich, die geschlossene Unionsfamilie mit der Jungen Union, Frauen Union und der CSU zu begrüßen. Neben den örtlichen Mitgliedern konnte er den Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Dr. Stephan Oetzinger sowie den Bechtsriether Bürgermeister Markus Ziegler willkommen heißen. Mit persönlichen Anekdoten ehrte der Vorsitzende die langjährigen Mitglieder: Georg Reil (30 Jahre), Karl Prell (35 Jahre), Hermann Gradl (35 Jahre), Josef Gallersdörfer (40 Jahre), Josef Wirth (55 Jahre), Georg Stahl (55 Jahre). In seiner Laudatio hob Meiler hervor, dass die Geehrten über Jahrzehnte hinweg Verantwortung übernommen und sich in besonderer Weise für die Gesellschaft und die Partei eingesetzt hätten. Der Kreisvorsitzende Oetzinger betonte in seinem Grußwort die Bedeutung des Engagements für die politische Arbeit. Er hob hervor, dass der Einsatz der Geehrten nicht nur einen Teil der Vergangenheit darstelle, sondern auch eine Grundlage für die zukünftige Entwicklung bilde. Zudem unterstrich er das gute Zusammenspiel von CSU, JU und FU und bezeichnete dies als wichtiges Signal für Geschlossenheit. Dieses enge Zusammenspiel und das gezeigte Engagement seien ein hervorragendes Fundament für die anstehende Kommunalwahl. Das Herbstfest bot neben den Ehrungen reichlich Gelegenheit zum geselligen Austausch und gemütlichen Beisammensein.
Nach der Siegerehrung Gruppenfoto mit dem Gewinnerteam und den Teamführern. (Bild: Hönig Mario)

Dritter Dorfmeister im Stockschießen in Pirk gekürt

Am Samstag 20. September richtete die Sparte Stockschießen der Spielvereinigung (SpVgg) Pirk bei Kaiserwetter die 3. Dorfmeisterschaft aus. Um neun Uhr eröffnet Abteilungsleiter Johann Hilburger das Turnier, dazu konnten neun Mannschaften begrüßt werden. Vertreten waren der FC Bayern Fanclub „Mia san Mia” mit zwei Teams, die Daubensprenger der Freien Wähler, der Campingstammtisch, das gemischte Team CSU/Junge Union/Frauenunion, die Abteilung Tennis der SpVgg, die Fußballabteilung der SpVgg mit der AH, die Patenbatterie der 4./PzArtBtl 375 der Bundeswehr und das Team Polska/Germany. Er wünschte dem Wettkampf einen spannenden, fairen und unfallfreien Verlauf. Sein besonderer Dank galt allen fleißigen Helfern der Abteilung die in im Rahmen der Vorbereitung und Durchführung mit angepackt hatten um dieses möglich zu machen. Geschossen wurde im Wettkampfmodus Jeder gegen Jeden. Bei den spannenden Partien und hart aber fair erkämpften Punkten wurden bei bestem Wetter und erstklassiger Betreuung und Bewirtung von allen Teams sehr gute Ergebnisse erzielt. Am Ende konnte das Team I „Mia san Mia” vor dem Team der Bundeswehr und der Abteilung Tennis als Turniersieger von der Bahn gehen. Vor der Siegerehrung lobte Bürgermeister Dietmar Schaller bei seinen Grußworten die Abteilung für das hervorragend organisierte Turnier. Er hob besonders hervor, dass Veranstaltungen wie diese das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Gemeinde stärke und bedankte sich ebenfalls für die große Resonanz bei allen Vereinen und Zuschauern. Der Wanderpokal wird nun für ein Jahr im Bräustüberl in Pirk, dem Vereinslokal des FC Bayern Fanclub „Mia san Mia” seinen Platz finden, bis im nächsten Jahr die vierte Dorfmeisterschaft auf der Stockbahn ausgetragen werden wird.
Die neue Schulleiterin Martina Heidner (rechts) begrüßte zusammen mit Lehrerin Claudia Böhm (links) die zwanzig ABC-Schützen an der Josef-Faltenbacher-Schule in Pirk. (Bild: Kerstin Kiener)

Feierlicher erster Schultag an der Josef-Faltenbacher-Grundschule Pirk

Ein neuer Lebensabschnitt hat für zwanzig Kinder in Pirk begonnen: Am Dienstag wurden elf Mädchen und neun Buben der Josef-Faltenbacher-Grundschule feierlich in die Schulfamilie aufgenommen. Die Aula war bis auf den letzten Platz gefüllt mit Eltern, Großeltern und den aufgeregten Schulanfängern, die mit ihren bunten Schultüten gespannt auf ihre erste Stunde warteten. Besonders spannend war die Feier in diesem Jahr, da auch die neue Rektorin Martina Heidner ihren ersten Einsatz in Pirk hatte. In ihrer Begrüßung betonte sie, dass Schule mehr sei als Lesen, Schreiben und Rechnen. „Hier lernt ihr Freundschaften zu schließen, Neues zu entdecken und gemeinsam stark zu werden“, sagte sie. Heidner dankte den Eltern für ihr Vertrauen und erinnerte daran, dass Bildung am besten gelinge, wenn Schule und Elternhaus an einem Strang ziehen. Musikalisch begleitet wurde die Feier von den Bläserklassen der Schule, die mit fröhlichen Melodien den richtigen Ton trafen. Anschließend stellte sich die neue Klassenleiterin Claudia Böhm vor. Mit freundlichen Worten und einem Lächeln nahm sie ihre Schützlinge in Empfang. „Wir werden miteinander lachen, lernen und bestimmt auch kleine Herausforderungen meistern“, versprach sie. Nach der offiziellen Begrüßung begaben sich die Erstklässler unter den Klängen der „Pipi Langstrumpf” in ihr Klassenzimmer, wo sie ihre erste Unterrichtsstunde erlebten. Währenddessen nutzten die Eltern die Gelegenheit zum Austausch bei Kaffee und Kuchen, organisiert vom Elternbeirat. Tags darauf segnete Pfarrer Thomas Stohldreier die ABC-Schützen während des Anfangsgottesdienstes. Zusammen mit ihren Schulpaten aus der 7. Klasse nahmen sie den Einzelsegen und Armbändchen von den Religionslehrerinnen Julia Plödt und Astrid Wolfrum entgegen. „Von Gott behütet” starten die Erstklässler nun ihren schulischen Weg an der Josef-Faltenbacher-Schule in Pirk.
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