v.L.n.R. JU-Vorsitzender Christian Stahl, Josef Wirth, Dr. Stephan Oetzinger MdL, FU-Vorsitzende Gwendolyn Hübner, CSU Vorsitzender Michael Meiler, Georg Stahl MdL a.D., Hermann Gradl, Karl Prell, Josef Gallersdörfer. (Bild: Markus Ziegler)

Pirker CSU feiert Herbstfest und ehrt verdiente Mitglieder

Gemeinschaft, Dank und politischer Rückenwind prägten das traditionelle Herbstfest der CSU Pirk. Im Mittelpunkt standen diesmal sechs treue Mitglieder, die für ihr jahrzehntelanges Engagement ausgezeichnet wurden. Vorsitzender Michael Meiler freute sich, die geschlossene Unionsfamilie mit der Jungen Union, Frauen Union und der CSU zu begrüßen. Neben den örtlichen Mitgliedern konnte er den Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Dr. Stephan Oetzinger sowie den Bechtsriether Bürgermeister Markus Ziegler willkommen heißen. Mit persönlichen Anekdoten ehrte der Vorsitzende die langjährigen Mitglieder: Georg Reil (30 Jahre), Karl Prell (35 Jahre), Hermann Gradl (35 Jahre), Josef Gallersdörfer (40 Jahre), Josef Wirth (55 Jahre), Georg Stahl (55 Jahre). In seiner Laudatio hob Meiler hervor, dass die Geehrten über Jahrzehnte hinweg Verantwortung übernommen und sich in besonderer Weise für die Gesellschaft und die Partei eingesetzt hätten. Der Kreisvorsitzende Oetzinger betonte in seinem Grußwort die Bedeutung des Engagements für die politische Arbeit. Er hob hervor, dass der Einsatz der Geehrten nicht nur einen Teil der Vergangenheit darstelle, sondern auch eine Grundlage für die zukünftige Entwicklung bilde. Zudem unterstrich er das gute Zusammenspiel von CSU, JU und FU und bezeichnete dies als wichtiges Signal für Geschlossenheit. Dieses enge Zusammenspiel und das gezeigte Engagement seien ein hervorragendes Fundament für die anstehende Kommunalwahl. Das Herbstfest bot neben den Ehrungen reichlich Gelegenheit zum geselligen Austausch und gemütlichen Beisammensein.
Nach der Siegerehrung Gruppenfoto mit dem Gewinnerteam und den Teamführern. (Bild: Hönig Mario)

Dritter Dorfmeister im Stockschießen in Pirk gekürt

Am Samstag 20. September richtete die Sparte Stockschießen der Spielvereinigung (SpVgg) Pirk bei Kaiserwetter die 3. Dorfmeisterschaft aus. Um neun Uhr eröffnet Abteilungsleiter Johann Hilburger das Turnier, dazu konnten neun Mannschaften begrüßt werden. Vertreten waren der FC Bayern Fanclub „Mia san Mia” mit zwei Teams, die Daubensprenger der Freien Wähler, der Campingstammtisch, das gemischte Team CSU/Junge Union/Frauenunion, die Abteilung Tennis der SpVgg, die Fußballabteilung der SpVgg mit der AH, die Patenbatterie der 4./PzArtBtl 375 der Bundeswehr und das Team Polska/Germany. Er wünschte dem Wettkampf einen spannenden, fairen und unfallfreien Verlauf. Sein besonderer Dank galt allen fleißigen Helfern der Abteilung die in im Rahmen der Vorbereitung und Durchführung mit angepackt hatten um dieses möglich zu machen. Geschossen wurde im Wettkampfmodus Jeder gegen Jeden. Bei den spannenden Partien und hart aber fair erkämpften Punkten wurden bei bestem Wetter und erstklassiger Betreuung und Bewirtung von allen Teams sehr gute Ergebnisse erzielt. Am Ende konnte das Team I „Mia san Mia” vor dem Team der Bundeswehr und der Abteilung Tennis als Turniersieger von der Bahn gehen. Vor der Siegerehrung lobte Bürgermeister Dietmar Schaller bei seinen Grußworten die Abteilung für das hervorragend organisierte Turnier. Er hob besonders hervor, dass Veranstaltungen wie diese das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Gemeinde stärke und bedankte sich ebenfalls für die große Resonanz bei allen Vereinen und Zuschauern. Der Wanderpokal wird nun für ein Jahr im Bräustüberl in Pirk, dem Vereinslokal des FC Bayern Fanclub „Mia san Mia” seinen Platz finden, bis im nächsten Jahr die vierte Dorfmeisterschaft auf der Stockbahn ausgetragen werden wird.
Die neue Schulleiterin Martina Heidner (rechts) begrüßte zusammen mit Lehrerin Claudia Böhm (links) die zwanzig ABC-Schützen an der Josef-Faltenbacher-Schule in Pirk. (Bild: Kerstin Kiener)

Feierlicher erster Schultag an der Josef-Faltenbacher-Grundschule Pirk

Ein neuer Lebensabschnitt hat für zwanzig Kinder in Pirk begonnen: Am Dienstag wurden elf Mädchen und neun Buben der Josef-Faltenbacher-Grundschule feierlich in die Schulfamilie aufgenommen. Die Aula war bis auf den letzten Platz gefüllt mit Eltern, Großeltern und den aufgeregten Schulanfängern, die mit ihren bunten Schultüten gespannt auf ihre erste Stunde warteten. Besonders spannend war die Feier in diesem Jahr, da auch die neue Rektorin Martina Heidner ihren ersten Einsatz in Pirk hatte. In ihrer Begrüßung betonte sie, dass Schule mehr sei als Lesen, Schreiben und Rechnen. „Hier lernt ihr Freundschaften zu schließen, Neues zu entdecken und gemeinsam stark zu werden“, sagte sie. Heidner dankte den Eltern für ihr Vertrauen und erinnerte daran, dass Bildung am besten gelinge, wenn Schule und Elternhaus an einem Strang ziehen. Musikalisch begleitet wurde die Feier von den Bläserklassen der Schule, die mit fröhlichen Melodien den richtigen Ton trafen. Anschließend stellte sich die neue Klassenleiterin Claudia Böhm vor. Mit freundlichen Worten und einem Lächeln nahm sie ihre Schützlinge in Empfang. „Wir werden miteinander lachen, lernen und bestimmt auch kleine Herausforderungen meistern“, versprach sie. Nach der offiziellen Begrüßung begaben sich die Erstklässler unter den Klängen der „Pipi Langstrumpf” in ihr Klassenzimmer, wo sie ihre erste Unterrichtsstunde erlebten. Währenddessen nutzten die Eltern die Gelegenheit zum Austausch bei Kaffee und Kuchen, organisiert vom Elternbeirat. Tags darauf segnete Pfarrer Thomas Stohldreier die ABC-Schützen während des Anfangsgottesdienstes. Zusammen mit ihren Schulpaten aus der 7. Klasse nahmen sie den Einzelsegen und Armbändchen von den Religionslehrerinnen Julia Plödt und Astrid Wolfrum entgegen. „Von Gott behütet” starten die Erstklässler nun ihren schulischen Weg an der Josef-Faltenbacher-Schule in Pirk.


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Die besten Schüler des Jahrgangs wurden ausgezeichnet: Alexandra Hütter, Julia Petters, Linda Müller, Ivan Bodarenko, Julia Meißner (erste Reihe, von links), Klassenleiterin Pia Moeller, zweiter Bürgermeister Tobias Forster, Emily Braun, Emre Tarakci, Elternbeiratsvorsitzende Nicole Bauer und Konrektor Matthias Werner. (Bild: Kerstin Kiener )

Mit Wurzeln und Flügeln ausgestattet: Entlassfeier der Josef-Faltenbacher-Mittelschule

Immer wieder ein besonderer Tag für die Schulfamilie der Josef-Faltenbacher-Mittelschule, wenn sich nach neun Jahren die Schüler mit ihrem Abschlusszeugnis ins Berufsleben verabschiedet. Insgesamt waren 20 Jugendliche zum Qualifizierenden Mittelschulabschluss, kurz „Quali“, angetreten – 18 von ihnen meisterten die Herausforderung erfolgreich. Mit einem herausragenden Notendurchschnitt von 1,3 wurde Julia Meißner als beste Schülerin des Jahrgangs ausgezeichnet, gefolgt von Linda Müller und Ivan Bondarenko (1,6), Alexandra Hütter und Julia Petters (1,8) sowie Emily Braun (1,9) und Emre Tarakci (2,0). Die Feier begann zunächst mit einer Andacht in der Auferstehungskirche, in der die Religionslehrerinnen Julia Plödt und Astrid Wolfrum die Schulzeit mit einer Busfahrt verglichen. Entlassschülerin Marie Bäuml beeindruckte mit einem Solostück auf der Klarinette. Im Anschluss daran bekamen in der festlich geschmückten Turnhalle der Schule die Absolventen ihre Abschlusszeugnisse überreicht. Konrektor Matthias Werner verglich in seinen bewegenden Worten die Schulzeit mit Wurzeln und Flügeln: „In den letzten Jahren habt ihr Wurzeln gebildet – Halt, Orientierung, Werte und Wissen. Jetzt ist es an der Zeit, euch Flügel zu geben, damit ihr hinaus in die Welt fliegen könnt.“ Zweiter Bürgermeister Tobias Forster drückte in seiner Ansprache den Stolz auf die jungen Menschen aus, die nun neue Wege beschreiten werden. Elternbeiratsvorsitzende Nicole Bauer dankte Lehrern und auch Eltern für die Begleitung und Unterstützung der Kinder auf ihrem schulischen Weg. Auch die Schüler selbst richteten dankende Worte an die Lehrkräfte und überreichten Blumen und kleine Geschenke, besonders an Klassenleiterin Pia Moeller, die ihre Schützlinge vier Jahre auf ihrem Weg begleitet hatte. In ihrer Rede ließ sie die vier Jahre Revue passieren, nicht ohne ein paar Anekdoten aus dem Schulalltag, die für Schmunzeln im Publikum sorgten. Die musikalische Umrahmung der Feierlichkeiten übernahmen die Bläserklassen der Mittelschule.
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