Am vergangenen Samstag fand erstmals ein Vereinsschießen der Siedlergemeinschaft „Am Wagrain“ e.V. statt. Auf dem Schießstand der „Schützengesellschaft Neumühle 1925 e.V.“ versammelten sich mehr als 20 Mitglieder, um ihre Zielsicherheit unter Beweis zu stellen – und dabei vor allem eines zu feiern: das Miteinander.
Spannung bis zum letzten Schuss
Dabei konnten die Teilnehmer vom klassischen Luftgewehrschießen bis hin zu großem Kaliber alles ausprobieren – da war für jeden etwas dabei. Natürlich geschah all dies unter der fachmännischen Aufsicht von Oberehrenschützenmeister Wolfgang Sennfelder und seinem Team, die darauf achteten, dass alles vorschriftsmäßig ablief. Besonders spannend wurde es beim Schießen mit Kleinkaliber und 9-mm-Revolver, welches vor allem bei der jüngeren Generation großen Anklang fand. Obwohl die meisten ungeübte Schützen waren, wurden doch recht beachtliche Ergebnisse erzielt.
Geselligkeit bei einer Brotzeit
Nach dem sportlichen Teil wurde auf dem Vereinsgelände weitergefeiert. Eine herzhafte Brotzeit sorgte für beste Stimmung, während die Teilnehmer bei Gesprächen den Nachmittag genossen und das Team der Schützengesellschaft die Schießergebnisse auswertete. Gewertet wurden allerdings nur die Ergebnisse beim Schießen mit dem Luftgewehr. Die drei Erstplatzierten waren: Kerstin Lochner, Olli Tausch und Hermann Wunschel.
„Es geht nicht nur ums Gewinnen“, betonte Vorsitzender Reinhard Scharf. „Das Vereinsschießen ist für uns ein Symbol der Zusammengehörigkeit – und ein Anlass, gemeinsam Spaß zu haben.“
Ein Zeichen gelebter Nachbarschaft
Das Vereinsschießen zeigte einmal mehr, wie lebendig und engagiert die Siedlergemeinschaft „Am Wagrain“ ist. Vorsitzender Scharf bedankte sich bei Wolfgang Sennfelder und seinem Team für die herzliche Aufnahme und die tolle Vorbereitung dieses „Gaudischießens“. Dieses Treffen sei Beleg dafür, wie lebendig und aktiv die Vereine in Ammersricht wären und wie hervorragend die Kommunikation und Kooperation der Vereine untereinander funktioniere, war die Meinung der Organisatoren. Mit viel Herzblut und Organisationstalent wurde ein Abend ermöglicht, der Jung und Alt, Schützen und Siedler zusammenbrachte.
„Solche Tage sind das, was unsere Gemeinschaft ausmacht“, war die Meinung der Anwesenden und es war der Wunsch aller, dies im kommenden Jahr zu wiederholen.