Der Vorsitzende des Fördervereins St. Moritz, Harald Puckschamel forderte die gut 60 Besucher auf, einen Moment der Stille zu finden, zu beten, zu singen und sich von Gottes Nähe berühren. Jedes Jahr im Oktober laden der Förderverein St. Moritz und die evangelische Kirchengemeinde zur Abendandacht ein. Herzlich willkommen zum Taizé-Abendgebet in der St.-Moritz-Kirche. Wie schön, dass wir heute hier zusammenkommen – um einen Moment der Stille zu finden, um zu beten, zu singen und uns von Gottes Nähe berühren zu lassen. „Die Gemeinschaft von Taizé in Frankreich ist für viele Menschen ein Ort der Hoffnung und des Friedens geworden” so Puckschamel..
Den geistlichen Teil übernahmen Pfarrvikar Robert Amandu, der an diesem Tag seinen Geburtstag feierte und sein evangelischen Amtskollege Pfarrer Marcio Trentini. Der Chor „Cant-Art” unter Leitung von Elisabeth König erfreute mit den typischen Gesängen wie: „Laudate omnes gentem”, „Dona nobis pacem” „Urbi Caritas. Zum Abschluss, beim letzten Lied, dem „Magnificat”, waren alle eingeladen, ein persönliches Licht vom Seitenaltar zu empfangen und es am Kreuz in der Mitte abzulegen – als Zeichen des Gebets, der Hoffnung und der Verbundenheit. Texte lasen Irmgard Ermer, Marie-Luise Preischer vom Förderverein und Renate Buchfelder und Alexander Stark von der evangelischen Kirchengemeinde. In den Gebeten ging es vor allem um den Frieden”Wenn Gewalt zwischen Menschen ausbricht, wenn Versöhnung nicht möglich erscheint, bist du es, der uns Hoffnung auf Frieden schenkt” Nach dem Segen durch die Pfarrer gingen die Gläubigen, gestärkt für eine neue Woche nach Hause.