Bei spätsommerlichem Sonnenschein strömten am letzten Wochenende zahlreiche Besucherinnen und Besucher auf das Gelände des 15. CSU-Kartoffelfests. Schon am frühen Nachmittag füllten sich die Bänke, Kinder tobten über den Platz, und der Duft frisch zubereiteter Kartoffelgerichte lag in der Luft. Ein Höhepunkt für die jüngsten Gäste war das Kartoffelsuchen auf dem Acker von Gerhard Adam. Mit Begeisterung wühlten die Kinder in der Erde, bis die Eimer prall gefüllt waren. Dann ging es ans Karoffeldrucken. Ein Muster war schon vorbereitet, dieses konnten die Kinder mit Begeisterung anmalen, dann auf ein weißes Blatt Papier abdrucken. Michaela Hahn hatte mit Farben und Material alles bestens vorbereitet. Auch das Ponyreiten sorgte für strahlende Gesichter, ein Erlebnis, das den Nachmittag zu einem echten Familienfest machte. „Es ist einfach großartig zu sehen, wie viele Familien heute hierhergekommen sind”, freute sich Markus Dobmeier als Organisator. „Dass am Ende wirklich alles restlos ausverkauft war, zeigt uns, wie sehr dieses Fest in der Gemeinde verankert ist.” Ein Kartoffelfeuer hatten die Helfer angelegt, in dem nicht nur Kartoffeln gegrillt wurden, auch Stockbrot hielten die Kinder ins Feuer. Neben den vielen Besucherinnen und Besuchern schaute auch Bürgermeister Ernst Lenk mit der Familie vorbei. Er zeigte sich beeindruckt vom Engagement der Helferinnen und Helfer: „Was hier auf die Beine gestellt wird, ist wirklich beispielhaft. Mein Dank gilt vor allem der Jungen Union, die mit viel Tatkraft das Gelingen des Festes ermöglicht hat.” Bis zum Abend blieb die Stimmung heiter, die Geselligkeit schwungvoll und das Festgelände belebt. Schon jetzt steht fest: Auch im nächsten Jahr wird es wieder heißen – „Auf geht's zum 16. Kartoffelfest”.