Das diesjährige Ferienprogramm der Brücken Allianz Bayern Böhmen fand diesmal in Thiersheim statt, einige Kids auch Konnersreuth waren unter den Teilnehmern. Uschi Schricker 2. Bürgermeisterin ganz hinten v.l. und Frau Ehm unterstützten die Aktion.  (Bild: Sabine Ehm)

Abschlussbesprechung zum Konnersreuther Ferienprogramm 2025

Konnersreuth Kürzlich trafen sich die Helferinnen und Helfer im Ratssaal zur Abschlussbesprechung zum Ferienprogramm 2025. Bürgermeister Max Bindl teilte eingangs mit, dass heuer deutlich mehr Veranstaltungen angeboten wurden, und erwähnte auch die Zusammenarbeit mit der Brücken Allianz Bayern Böhmen. Zusammengestellt hat das Programm diesmal Luis Wenisch, in Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister und in Abstimmung mit den Jugendbeauftragten Manuel Ernst und Stefan Siller. Das diesjährige Programm und die Anmeldung erfolgte erstmals Online. Achtzehn Veranstaltungen wurden angeboten vier davon fanden leider nicht statt. Insgesamt beteiligten sich 250 Kinder am Ferienprogramm und wurden von 76 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern aus den jeweiligen Vereinen betreut. Dabei wurden 220 ehrenamtliche Stunden für das Ferienprogramm eingebracht, eine enorme Wertschöpfung für die Jugendarbeit. In Erinnerung bleiben wird die Besichtigung der Basilika und der Gruft in Waldsassen, die Spaßmeile der Feuerwehr, nicht zu vergessen Zauberer Franz in der Pfarrbücherei, oder die Zauberkünste im Schafferhof, oder das bemalen der Stofftaschen. Aber auch die weiteren Angebote wie der Besuch der Greifvogelschau in Wunsiedel, der moderne Fünfkampf der Schützen und weitere Angebote, werden Erinnerungen hervorrufen. Max Bindl dankte allen Veranstaltern für die Bereitschaft, die weder Zeit noch Kosten scheuten, die Kinder während der Ferien ehrenamtlich zu betreuen. Besonders freute er sich über einen Programmbeitrag vom Ring junger Landfrauen, die eine Fahrt in die fränkische Schweiz, nach Pottenstein angeboten hatten, hier waren Teilnehmer aus Konnersreuth mit dabei. Am wichtigsten so Bürgermeister Max Bindl, dass nichts passierte und alles gefahrlos über die Bühne gegangen sei. Abschließend lud er alle Anwesenden zu einer kleinen Brotzeit ein.
Rathaus der Partnergemeinde in Andorf (Bild: Siomona Schönauer)

Partnergemeinde Konnersreuth zu Gast in der Marktgemeinde Andorf

Auf Einladung von Bürgermeister Karl Buchinger aus Andorf, besuchten Erster Bürgermeister Max Bindl und zweiter Bürgermeister Stefan Siller die Partnergemeinde in Andorf in Oberösterreich anlässlich des diesjährigen Bürgermeisterempfangs. Sie wurden vom Amtskollegen Buchinger in der Landwirtschaftlichen Fachschule herzlich willkommen geheißen. Bei rund 150 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Blaulichtorganisationen und Ehrenamt unter denen sich aus Bezirkshauptmann Kolmhofer und einige Bürgermeister aus dem Bezirk Schärding befanden, stellte der Rathauschef in einem kurzweiligen zweistündigen Rück- und Ausblick die Marktgemeinde Andorf vor. Zu einzelnen Projekten hatte sich Bürgermeister Buchinger Interviewpartner eingeladen, die über die geplanten Projekte ausführliche Informationen gaben. So war zu erfahren, dass derzeit Andorf mit Glasfaser Magenta angeschlossen wird, ein neues Kinderhaus in Planung sei und das örtliche Fußballstadion komplett saniert wird, sowie die Renaturierung des Baches durch Andorf im Fokus stehe. Wie weiter zu erfahren war, ist auch die seelsorgerische Betreuung der Pfarrei in einem Umbruch und wird neu strukturiert. Nachdem nächstes Jahr 2026 die Marktgemeinde Andorf zwei große Jubiläen feiern kann, nämlich 900 Jahre Ortsgeschichte (erstmalige urkundliche Erwähnung im Jahre 1126) und zugleich 75 Jahre Markterhebung, wurde mit kurzen Einblicken hinter die Kulissen des ganzjährigen Events geschaut. Höhepunkt des Nachmittags war die Ehrenringverleihung an Frau Dr. Angelika Schwendinger, die langjährige Rektorin der Landwirtschaftlichen Fachschule, die über vierzig Jahre an der Schule tätig war und davon 23 Jahre als Schulleitung wirkte. In der Laudatio stellte Bürgermeister Karl Buchinger das großartige Engagement und die bedeutende Rolle von Frau Dr. Schwendinger heraus. Durch ihren unermüdlichen Ehrgeiz und ihre ständige Beharrlichkeit wurde die Bildungsstätte zu einem Vorzeigeobjekt weit über die Gemeindegrenzen und die Region hinaus. Zudem gab es zwischen Schule und der Marktgemeinde immer ein sehr gutes und enges Verhältnis, und die Gemeinde habe hier stets ein offenes Ohr. Bürgermeister Bindl bedankte sich im Rahmen des Bürgermeisterempfangs in seinem Grußwort für die Einladung und hob nochmals die mittlerweile 35jährige Partnerschaft hervor, die im Mai 1990 seinen Anfang nahm und im Oktober des gleichen Jahres in Andorf urkundlich besiegelt wurde. Er bedankte sich für das freundschaftliche Miteinander und kündigte bereits die Teilnahme am Festakt am 12. März 2026 in Andorf zum großen Jubiläums - Ehrenabend an. Im Laufe des Abends fanden noch weitere Gespräche mit den anwesenden Gästen bei einem kleinen Imbiss statt.
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