Die neugewählte, verjüngte Vereinsführung der Wählergruppe Einheitsblock Freie Wählerschaft Vilseck mit ihrem Vorsitzenden und Bürgermeisterkandidaten Thorsten Grädler (sitzend, 2.v.l.), dem neuen Vize-Vorsitzenden Dominik Gruber (sitzend, 2.v.r.) und den Ehrengästen Peter Dotzler, (li.) und Hans Martin Grötsch (re.). (Bild: Manuela Merkl)

Einheitsblock Freie Wählerschaft Vilseck stellt Weichen für die Zukunft

Mit einer stark verjüngten Führungsmannschaft geht die Wählergruppe Einheitsblock Freie Wählerschaft in die anstehenden Kommunalwahlen. 1. Vorsitzender und Bürgermeisterkandidat Thorsten Grädler gab bekannt, dass es dank zahlreicher Gespräche gelungen sei, neue Mitglieder und potenzielle Kandidaten zu gewinnen und damit zugleich den Altersdurchschnitt zu senken. Die Neuwahl, durchgeführt von Landesvize und FW-Kreisvorsitzenden Hans Martin Grötsch, verlief harmonisch und brachte einstimmige Ergebnisse für alle zu besetzenden Positionen. Eine bedeutende Veränderung gab es in der Vorstandschaft: Dominik Gruber wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt und teilt sich das Amt künftig mit Lisa Dotzler. Der bisherige Stellvertreter Franz Zeilmann bleibt im Beirat, der zudem durch Wolfgang Edl, Thomas Einhäupl, Markus Hann und Manuela Siegert verstärkt wurde. Grädler zeigte sich hocherfreut über das starke Team, das die Wählergruppe in die Zukunft führen wird – 2027 feiert die Gruppe ihr 75-jähriges Jubiläum. Die Altersstruktur der Vereinsführung reicht von 22 bis 70 Jahren, drei Frauen und 16 Männer bilden künftig das Führungsteam. Alle neuen Mitglieder stellten sich der Versammlung persönlich vor. Im weiteren Verlauf der Versammlung sprachen Hans Martin Grötsch, der die Gründung von vier neuen FW-Ortsverbänden im Landkreis verkündete, sowie die Fraktionsvorsitzenden Wilhelm Ertl und Peter Dotzler über aktuelle Themen aus Stadtrat und Kreistag. Vorstandschaft: 1. Vorsitzender: Thorsten Grädler. Stellvertretende Vorsitzende: Lisa Dotzler, Dominik Gruber. Kassier: Karl-Josef Ruppert. Schriftführer: Wilhelm Ertl. Beiräte: Wolfgang Edl, Thomas Einhäupl, Markus Hann, Manuela Siegert, Benno Engelhardt, Andreas Lukesch, Jörg Trettenbach, Franz Zeilmann. Kassenprüfer: Wilhelm Zinnbauer, Anton Trettenbach. Delegierte: Georg Burger, Thorsten Grädler, Dominik Gruber, Joachim Schertl. Ersatzdelegierte: Benno Engelhardt, Wilhelm Ertl, Helmut Schwindl, Franz Zeilmann.
Herzlich aufgenommen wurden die Gäste aus Vilseck von der Winzerkapelle Rödelsee. (Bild: Willi Ertl)

Drei Vilsecker Vereine fahren zum Weinfest und knüpfen neue Freundschaften

Drei Vilsecker Vereine, der Musikverein, die Clubfreunde und die Einheitsblock Freie Wählerschaft (EHB-FW) unternahmen gemeinsam einen Tagesausflug ins fränkische Weinland. Ziel war das stimmungsvolle Schlossschoppenfest im romantischen Innenhof von Schloss Crailsheim in Rödelsee bei Iphofen (Unterfranken). Musikalisch umrahmt wurde es von der einheimischen Winzerkapelle Rödelsee. Organisiert wurde der Ausflug vom Vorsitzenden des Einheitsblock FW, Thorsten Grädler, der die Teilnehmer im vollbesetzten Bus herzlich begrüßte. Ein besonderer Gruß galt seinen Mitstreitern Christian Winklmann, 1. Vorsitzender des Musikvereins, sowie Wolfgang Kraus, 1. Vorstand der Clubfreunde Vilseck. In Rödelsee angekommen, wurden die Gäste bereits vom Vorsitzenden der örtlichen Gastgeber mit offenen Armen empfangen und mit Blasmusik in den Schlosshof hineingespielt. Das barocke Schloss Crailsheim mit seinem schattigen Innenhof bot eine ideale Kulisse für das traditionsreiche Weinfest. Bei fränkischen Spezialitäten und den ausgezeichneten Weinen der Rödelseer Winzer kamen die Besucher schnell in Feststimmung – musikalisch begleitet von der Winzerkapelle in klassischer Blasmusiktradition. Besonderes Highlight: Mehrere mitgereiste Musikerinnen und Musiker des Vilsecker Musikvereins folgten spontan der Einladung von Kapellmeister Tobias Grubert und traten in den Reihen der Winzerkapelle mit auf. Auch Hermann Hänsch, Ehrendirigent des Musikvereins, ließ sich nicht lange bitten und übernahm schwungvoll den Taktstock. Für kulturelle Entdeckungen vor Ort bot sich eine Rundfahrt mit der Mini-Eisenbahn an. Viele nutzten diese Gelegenheit, um das schmucke Weindorf zu erkunden. Besonders beliebt als Fotomotiv war der idyllisch gelegene Dorfsee in der Nähe des Rathauses. Am Abend wurden neue Bekanntschaften vertieft und Freundschaften besiegelt. Thorsten Grädler bedankte sich beim Ersten Bürgermeister der Gemeinde Rödelsee, Burkhard Klein, für die herzliche Aufnahme und sprach eine Einladung zum Gegenbesuch nach Vilseck aus. Auch Christian Winklmann zeigte sich begeistert von der fränkischen Gastfreundschaft. Er bedankte sich bei seinem Amtskollegen Tobias Wandler für die musikalische Zusammenarbeit und lud die Rödelseer Musiker zum 60-jährigen Gründungsjubiläum des Musikvereins Vilseck im kommenden Jahr ein.
Freie Wähler und Clubfreunde freuen sich auf Bier im Kloster Weltenburg (Bild: Thorsten Grädler)

Ausflug Einheitsblock-FW und Clubfreunde ins Haus der Bayerischen Geschichte

Knapp 40 Teilnehmer der Tagesfahrt nach Regensburg und Kloster Weltenburg erlebten einen kurzweiligen und informativen Tag. Los ging es mit einem Besuch im Museum des Hauses der Bayerischen Geschichte, welches 2019 eröffnet wurde und inzwischen von einer Million Menschen besucht wurde. Bei einer Führung durch die beliebte Dauerausstellung „Wie Bayern Freistaat wurde und was ihn besonders macht“ und der angegliederten Ausstellung „Weltenbrand! Bayern im Ersten Weltkrieg“ gab es einen fundierten Einblick in die Geschichte Bayerns, der 1918 zum Freistaat wurde. Empfangen wurden die Gäste mit einer multivisuellen Panoramashow. Hier führt der Kabarettist Christoph Süß filmisch in 40 Rollen durch 2000 Jahre bayerische Geschichte. Sehr interessant ist auch die Fotoausstellung mit dem Thema: Menschen im Bayerischen Wald 1900 – 1950, ebenso wie die neue Bayernausstellung „Ois anders: Großprojekte in Bayern 1945 - 2020“. Danach konnten sich die Reiseteilnehmer im „Wirtshaus im Museum“ stärken. Dann ging es weiter nach Kelheim zur Dampferfahrt nach Kloster Weltenburg. Hier hatte der Wettergott ein Einsehen und bescherte einen regenfreien Aufenthalt am Deck. Nach 30 Minuten wurde der Donaudurchbruch passiert, wo die Donau nur noch 80 Meter breit ist mit seinen bizarr anmutenden Felsen, in denen sich kleinere Höhlen befinden. Eine eindrucksvolle Kulisse die die Natur erschaffen hat. Dann ging es ins Kloster Weltenburg, welches um das Jahr 600 entstand. Die von den Gebrüdern Asam in den Jahren 1716 - 1739 erbaute Abteikirche zählt zu den Spitzenleistungen des europäischen Barocks. Und was nicht fehlen durfte, war ein Abstecher in die Klosterbrauerei, wo man auch das weltweit prämierte dunkle Weltenburger Bier verkosten konnte und es sich bei einer Brotzeit gutgehen ließ. Bei der Heimfahrt dankten Thorsten Grädler (Vorsitzender Einheitsblock-FW) und Wolfgang Kraus (Clubfreunde) den Teilnehmern für die gute Laune, die alle mitbrachten und sagten Dank an Busfahrer Christian.
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