Würdiger „Rahmen” für kleines „Heiligtum”
Was man von dem Marterl an der Kreisstraße von Preißach nach Speinshart weiß, ist nicht viel: Auf die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts datiert der „Bayerische Denkmalatlas” das als „Bildstock, Granitschaft, Laterne mit segmentbogigen Bildfeldern, mit kleinem Gusseisenkruzifix” beschriebene kleine religiöse Kunstwerk. Auch die lokale mündliche Tradition weiß nicht mehr zu berichten, als dass wohl ein Zusammenhang mit einem nicht mehr bekannten Ereignis in einer der Bauernfamilien bestanden habe.