Mit einem vollbesetzten Bus startete die Siedlergemeinschaft Rehbühl am Vormittag von der Rehbühlschule aus zu einem besonderen Ausflug: Ziel waren die Bavaria-Filmstudios in München. Schon während der Hinfahrt herrschte fröhliche Stimmung, alle waren gespannt auf den Blick hinter die Kulissen der Filmwelt.
Bei der Führung über das weitläufige Studiogelände erlebte die Gruppe, wie Filmklassiker und TV-Hits entstehen. Besonders die Kinder gerieten ins Staunen, als sie dem Drachen Fuchur aus „Die unendliche Geschichte“ gegenüberstanden. Begeistert drückten sie die Tasten des „Superperforator“-Klaviers und hüpften lachend im Rhythmus der bekannten Melodie.
Während die Herren das Original-U-Boot aus „Das Boot“ genau unter die Lupe nahmen, zog es die Damen eher zu den Kulissen der Erfolgsserie „Sturm der Liebe“. Für Überraschung sorgte ein spontaner Dreh: Die Kinder durften in zwei kurzen Videoclips mitspielen. Im „Fack ju Göhte“-Klassenzimmer glänzte Milena Meier als Hauptdarstellerin, während im Zugabteil-Video Anton Kerschbaum als Superheld die Zuschauer begeisterte. Gabi Meier kümmerte sich gekonnt um die Technik im Hintergrund.
Auch die Erwachsenen standen plötzlich im Rampenlicht: Im „Rosenheim-Cops“-Video spielte der Vorsitzende Hans-Jürgen Meier den Täter, seine Frau Rosa Meier mimte eine Zeugin. „Das war eine ganz neue Erfahrung und richtig spannend!“, meinte Meier lachend. Die Besucher erfuhren außerdem, wie viel Aufwand in einer Filmproduktion steckt. „Man glaubt gar nicht, dass für eine einzige Minute Film oft ein ganzer Drehtag nötig ist“, staunte eine Teilnehmerin.
Nach der rund zweistündigen Führung nutzten die Gäste noch die Gelegenheit, im Souvenirshop zu stöbern und sich bei einem kleinen Imbiss zu stärken. Auf der Rückfahrt herrschte beste Laune, man war sich einig, dass dies ein unvergesslicher Ausflug war.
Mit kräftigem Applaus dankten die Teilnehmer ihrem Vorsitzenden Hans-Jürgen Meier für die gelungene Organisation. „Ich freue mich, dass wir gemeinsam so einen wunderbaren Tag erleben durften“, sagte Meier. „Filmträume werden manchmal wahr, heute haben wir das selbst gespürt!“