Im Rahmen des Schüleraustauschs zwischen dem Max-Reger-Gymnasium (MRG) in Amberg und dem Lycée Joséphine Baker in Hanches fand ein Besuch französischer Schüler im Landratsamt Amberg-Sulzbach statt. Die Leiterin der AG Partnerschaften, Christine Hollederer, führte die Gruppe um die Lehrkräfte Yvonne Hösl und Veronika Frenzel sowie Alexis Brisset und Valérie Talaucher durch die Räumlichkeiten im Kurfürstlichen Schloss und im angrenzenden Zeughaus.
Die Führung im Landratsamt begann im Innenhof des Kurfürstlichen Schlosses, wo Christine Hollederer vor allem das Kirwa-Denkmal und das Glockenspiel hervorhob. Die französische Gruppe zeigte sich insgesamt sehr interessiert an den Bräuchen und der Geschichte des Partnerlandkreises. Im König-Ruprecht-Saal erläuterte die Leiterin der AG Partnerschaften noch die vielfältigen Aufgaben eines Landkreises. Mithilfe von Quizfragen erfuhren die Schülerinnen und Schüler außerdem mehr über die Landkreis-Gemeinden, die Kirwan und die Partnerschaft mit dem Canton Maintenon.
Der Landkreis Amberg-Sulzbach unterstützt den Austausch, was die Zusammenarbeit und die kulturellen Beziehungen zwischen den Partnerregionen stärkt. Er bezuschusste die Reise in den Partnerlandkreis und auch den Gegenbesuch. Französisch-Lehrerin Yvonne Hösl vom MRG zeichnete federführend für die Organisation des Schüleraustauschs verantwortlich.
Das Max-Reger-Gymnasium in Amberg hat seit vielen Jahren einen Schüleraustausch mit dem Lycée Joséphine Baker im Kanton Maintenon, dem französischen Partnerkreis des Landkreises Amberg-Sulzbach. Der Austausch ermöglichte es 12 deutschen Schülern, die das zweite Schuljahr in der Q12 Französisch als spätbeginnende Fremdsprache belegen, ihre Französischkenntnisse zu vertiefen. Ende September/Anfang Oktober weilten sie für eine Woche in Hanches, während die französische Gruppe vom 4. bis 10. Oktober zum Gegenbesuch in Amberg war. Während ihres Aufenthalts in Amberg nahmen die französischen Schüler am Unterricht teil und absolvierten verschiedene Ausflüge, darunter Besuche in Nürnberg und Regensburg, ebenso gab es einen Stadtrundgang durch Amberg und zum Mariahilfberg.