Pfarrer Moses Gudapati mit den zwölf Kommunionkindern - 10 Mädchen und 2 Buben. (Bild: Ina Piehler)

12 Kinder feiern Erstkommunion in der Pfarrkirche Wutschdorf

Ein besonderer Tag voller Freude und festlicher Stimmung: Zwölf Kinder aus der Pfarrei Wutschdorf, der Expositur Etsdorf und der Nachbarpfarrei Aschach haben am vergangenen Sonntag ihre Erstkommunion gefeiert. Die feierliche Messe fand in der Pfarrkirche St. Martin Wutschdorf statt und wurde von Pfarrer Moses Gudapati zelebriert. Die Zahl der Kommunionkinder war in diesem Jahr von besonderer Bedeutung. Pfarrer Gudapati griff in seiner Predigt die kirchliche Symbolik der Zwölf auf – sie steht in der Bibel für Gemeinschaft, Vollständigkeit und Zusammenhalt, wie bei den zwölf Aposteln. Passend dazu stand die Feier unter dem Motto: „Kommt her und esst!“ aus Psalm 23. Dieses Leitwort begleitete die Kinder und ihre Familien durch den festlichen Gottesdienst und erinnerte an die Einladung Jesu, am Tisch des Herrn Platz zu nehmen. Die Erstkommunionkinder aus Wutschdorf – Emilio Bruno, Clara Freller, Greta Neiß, Johanna Solfrank, Theresa Strobl und Enya Wiesnet – wurden gemeinsam mit Peter Fleischmann, Lena Maiwald und Mila Schwarz aus Etsdorf sowie Lene Döhler, Malena Frischmann und Rosa Meiller aus Aschach in die Gemeinschaft der Kommunionkinder aufgenommen. Nach dem feierlichen Gottesdienst versammelten sich die Familien zu einem gemeinsamen Fototermin vor der Kirche. Am Montag durften die Kinder zu einem gemeinsamen Kommunionausflug aufbrechen. Für die Kinder war es ein unvergessliches Erlebnis und ein wichtiger Schritt auf ihrem Glaubensweg.
Krieger- und Soldatenkameradschaft Wutschdorf-Freudenberg (Bild: Hubert Eckl)

41 Jahre Vorsitzender: Eckl übergibt Stab an Rupprecht in Jahreshauptversammlung

Zur Jahreshauptversammlung konnte Vorsitzender Hubert Eckl zahlreiche Mitglieder begrüßen. Zunächst wurde der verstorbenen Mitglieder gedacht. Nach den Berichten des Vorsitzenden, des Reservistensprechers Helmut Hirn und des Kassiers Albert Freundorfer wurde die Vorstandschaft nach dem Bericht der Kassenprüfer Ernst Rupprecht einstimmig entlastet. Bei den von Bürgermeister Alwin Märkl durchgeführten Neuwahlen gab es eine Veränderung, da der erste Vorsitzende Hubert Eckl nach 41 Jahren nicht mehr zur Wiederwahl antrat. Zum neuen Vorsitzenden wurde einstimmig Daniel Rupprecht gewählt. Des Weiteren wurden Michael Meiler als zweiter Vorsitzender, Reinhold Escherl als Schriftführer, Albert Freundorfer als Kassier und Daniel Hirn als Reservistensprecher gewählt. Als Beisitzer wurden Helmut Hirn, Reinhard Piehler, Alfred Pröm und Franz Scharl gewählt. Hubert Eckl gratulierte dem neuen ersten Vorsitzenden und der Vorstandschaft zur Wahl. Anschließend wurden einige Mitglieder für bis zu 50-jährige Mitgliedschaft mit einer Urkunde und einer Ehrennadel durch den Kreisvorsitzenden Franz Kölbl und Bürgermeister Alwin Märkl geehrt. Anschließend wurde Hubert Eckl zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Hubert Eckl bedankte sich für die große Ehre. Er ging noch kurz auf die 41 Jahre als erster Vorsitzender ein und sagte, dass diese lange Zeit nur möglich war, weil die Familie und die Vorstandschaft immer hinter ihm standen. Der Kreisvorsitzende überbrachte die Grüße des Präsidiums. Er bedankte sich für die langjährige, gute Zusammenarbeit und verlieh das Verbandsverdienststeckkreuz an Hubert Eckl. Bürgermeister Alwin Märkl bedankte sich für die geleistete Arbeit. Nach einem Ausblick auf die geplanten Aktivitäten wurde eine harmonische Jahreshauptversammlung geschlossen.
Die 43 Firmlinge aus der Pfarreiengemeinschaft Johannisberg vor der Pfarrkirche St. Martin in Wutschdorf. (Bild: Ina Piehler)

Die Botschaft zur Firmung in Wutschdorf: „Verlauft euch nicht!”

Die Kirche war gefüllt, die Stimmung fröhlich: In der Pfarreiengemeinschaft Johannisberg firmte der emeritierte Domdekan Johann Neumüller 43 Mädchen und Buben. Pfarrer Moses Gudapati freute sich über eine volle Pfarrkirche St. Martin Wutschdorf. 43 Jugendliche waren mit ihren Patinnen und Paten, mit ihren Eltern und Verwandten gekommen, um sich firmen zu lassen. Dazu war aus Regensburg Prälat Johann Neumüller angereist, er war bis 2021 Domdekan und früher auch für die Hauptabteilung Schule des Bistums Regensburg verantwortlich. Neumüller ging durchaus selbstkritisch auf die Wahrnehmung der katholischen Kirche ein. Er erzählte die Geschichte von einem kleinen Buben, der eine Frau nach dem Weg fragte. Die Frau belehrte den Kleinen oberlehrerhaft, er solle zuerst einmal „Bitte” sagen, die Hände aus den Hosentaschen nehmen und sich schnäuzen - dann könne er fragen. Da sagte der Bub: „Dann verlauf ich mich lieber!” Manchmal agiere die Kirche wie diese Frau, sagte Neumüller und schickte einen Appell an die Jugendlichen und ihre Familien hinterher: „Verlauft euch nicht!” Die Mädchen und Buben gestalteten den Gottesdienst mit, für die musikalische Umrahmung sorgte die Schola der Pfarreiengemeinschaft unter der Leitung von Martin Oberndorfer. Pfarrgemeinderatssprecher Johann Riß überreichte ein Erinnerungsgeschenk an Prälat Neumüller. Pfarrer Gudapati bedankte sich bei allen, die zum Gelingen des Fests beigetragen haben, insbesondere beim Vorbereitungsteam.


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