Fanclub der Burgschützen in Garching -Hochbrück von li. nach re: 2. von links Armin Bauer Schießwart, 2.v. li. Günter Scharf Trainer, Jana Stahl Schützin, 1. von re. Ludwig Kraus 1. Schützenmeister. (Bild: Angelika Stahl)

Burgschützen Trausnitz bei der Deutschen Meisterschaft in München 2025

Von 21.8 bis 31.8.2025 fanden die Deutschen Meisterschaften im Sportschießen in Garching-Hochbrück, auf der Olympiaschießanlage statt. Im Rahmen der bayrischen Meisterschaft konnte sich Jana Stahl für die DM qualifizieren. So konnte zum ersten Mal eine Teilnehmerin für die Burgschützen Trausnitz an den Start gehen, was für die Schützin eine große Ehre war. Am Freitag, den 29.8 wurde die Disziplin Luftgewehr Schüler 3-Stellung (knieend-liegend-stehend) ausgetragen. Dabei gingen 98 Teilnehmer an den Start. Jana meisterte die Strapazen dieser Disziplin hervorragend und belegte hier einen erwähnenswerten 45.Platz. Am Sonntag, den 31.8 starteten die Schützen in Luftgewehr 10m stehend mit einer Teilnehmerzahl von 207. Die Aufregung in der riesigen Halle war nicht nur für die Schützin zu spüren, auch der extra angereiste Fanclub der Burgschützen hielt bis zum letzten Schuss den Atem an. Das monatelange Training zahlte sich aus und Jana belegte einen sehenswerten 81. Platz. Voller Stolz wurde sie von den Burgschützen beglückwünscht. Diese Leistung war nur durch das harte und schweißtreibende Training möglich, weil Günter Scharf als Trainer das ganze Jahr über unzählige Stunden in die Schützin investierte. Nach der Heimreise lud der 1. Schützenmeister Ludwig Kraus bei Pizza und Getränken zu einer kleinen Feier im Schützenheim ein. Es war ein schöner und gemütlicher Abend. Auch Bürgermeister Reinhard Schwarz fand sich dort ein und ließ es sich nicht nehmen, der erfolgreichen Schützin persönlich zu gratulieren und zeigte sich im Namen der Gemeinde für ihre Leistung erkenntlich.
Die Trausnitzer Stauseefischer haben ein gutes Herz. Josef Mutzbauer (links) und Josef Preßl (rechts) übergaben eine Spende in Höhe von 250 Euro an Herbert Putzer (Mitte), dem 1. Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. (Bild: Richard Braun )

Trausnitzer Stauseefischer spenden an die Kinderkrebshilfe

Das Fischerfest des Trausnitzer Fischereivereins ist alle Jahre ein Besuchermagnet. Gerade die verschiedenen Fischspezialitäten locken viele Besucher auf den Festplatz unter der Burg. Auch heuer war das Fischerfest wieder gut besucht und damit verbunden ist der Erlös für die Vereinskasse. Aus Dankbarkeit gegenüber den Gästen und den Sponsoren hat sich die Vorstandschaft dazu entschieden, einen Teil des Erlöses an den Verein Kinderkrebshilfe in der Oberpfalz Nord e. V. zu spenden. Dieser Verein unterstützt krebskranke und schwerstkranke Kinder in den Landkreisen der nördlichen Oberpfalz. Er übernimmt Kosten, die durch die Krankenkasse nicht beglichen werden. Dazu zählen unter anderem Fahrtkosten oder auch Kosten für die Unterbringung von Familienangehörigen bei spezielle Therapien der kranken Kinder. Allein in den vergangenen Jahren konnten der Verein so jährlich 260 000 bis 300 000 Euro an Unterstützung aufbringen. Das Geld stammte ausschließlich aus Spenden. Den Petrijüngern aus Trausnitz war es eine Herzensangelegenheit, einen Beitrag zu leisten, damit diese Hilfe auch in Zukunft fortgeführt werden kann. Die beiden Stauseefischer, Josef Mutzbauer und Josef Preßl, überreichten daher an Herbert Putzer, den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe, einen Betrag von 250 Euro, der sich dafür im Namen der kranken Kinder und ihrer Familien recht herzlich bedankte. „Auch in unserer Region herrscht großes Leid in den Familien der betroffenen Kinder, daher ist jede Spende ein wichtiger Beitrag, um dieses Leid zu mindern“, wies Herbert Putzer auf die Probleme der krebskranken Kinder und ihrer Familien hin.
1. Reihe von li. nach re. : OSB Schützen der Oberpfalz : Lucie Leistner, Fiona Merkl, Jana Stahl und Nico Schürger<br>2. Reihe von li. nach re: Bundeskaderschützen Dallinger Maximilian und Köppl Andreas. (Bild: Angelika Stahl)

Burgschützen Trausnitz zum 1. Mal beim RWS Shooty Cup 2025

Am Freitag, den 29.08.2025 fand im Rahmen der deutschen Meisterschaft der RWS Shooty Cup in Garching/Hochbrück als Mannschaftswettbewerb statt. Von den Burgschützen Trausnitz konnte sich im Vorfeld Jana Stahl qualifizieren. Mit tollen Maskottchen, lautstarker Musik und einer berauschenden Stimmung zogen die Teilnehmer unter tosendem Applaus in die Halle ein. 20 Landesverbände aus allen Bundesländern beteiligten sich jeweils mit einer Mannschaft, die aus zwei Luftgewehr- und zwei Luftpistolenschützen der Schülerklasse bestand. Für den OSB hatten sich Fiona Merkl, Nico Schürger, Lucie Leistner und Jana Stahl qualifiziert und traten in einem Durchgang von 20 Wertungsschüssen gegen 20 Mannschaften beim Shooty Cup an. Unsere Oberpfälzer Schülermannschaft qualifizierte sich für das Finale, indem sie einen sensationellen 4. Platz erreichte. Für die besten 8 Mannschaften wurde das Finalschießen durch zulosen von DSB Bundeskaderschützen in Zehntelwertung durchgeführt. Das Los fiel auf Maximilian Dallinger und Andreas Köppl, was bei unseren Schützen zu absoluter Euphorie führte. Denn genau die beiden Spitzenschützen waren die absoluten Wunschkandidaten der OSB Mannschaft. In einem nervenaufreibenden Finale wurde es um die Podestplätze immer enger. Die Stimmung war am absolutem Höhepunkt. Am Ende erreichten sie zusammen mit unserem Shooty Team die Bronzemedaille. Bei der Siegerehrung lobte der DSB-Vizepräsident Lars Barthke und DSB-Vizepräsident der Jugend Stefan Rinke die tollen Leistungen. Als Preise wurden reichlich RWS Munition und T-Shirts für die 8 Finalisten verteilt. Die Medaillen wurden ehrenvoll unter der Deutschlandhymne verliehen. Im Anschluss war es für die Schützen eine große Ehre, sich mit den Spitzenschützen auszutauschen. Außerdem wurden gemeinsame Fotos gemacht. Ein unvergesslicher, beeindruckender und erfolgreicher Tag ging zu Ende.


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Pfarrer Stefan Wagner feierte mit den Gläubigen der Pfarrei Trausnitz das Skapulierfest. Die Feierlichkeiten fanden am Kirchenvorplatz ihren Abschluss. (Bild: Richard Braun)

Pfarrei Trausnitz feiert das Skapulierfest

Seit 308 Jahren stellen sich viele Gläubige aus der Pfarrei Trausnitz und darüber hinaus in der Skapulierbruderschaft unter den Schutzmantel der Gottesmutter. Das Skapulierfest, das jeweils am dritten Sonntag im Juli gefeiert wird, ist seit jeher der religiöse Mittelpunkt im Jahreslauf der Pfreimdtalgemeinde und zugleich das Hauptfest der Marianischen Männerkongregation. Auch heuer dankten wieder eine große Zahl von Marienverehrern der Gottesmutter für ihren Schutz und Beistand. Das Skapulier, das zum Ordensgewand der Karmeliter gehört, ist ein marianisches Zeichen des Heils, ein Schutzkleid in Gefahren und das Unterpfand eines besonderen Friedens und besonderen Schutzes. Die religiösen Feierlichkeiten begannen am Samstagabend mit der großen Marienfeier. Die Lieder der feierlichen Andacht, intoniert von der Kapelle „Bayrisch Blech“ und dem Kirchenchor, brachten den Zauber der Marienverehrung zum Ausdruck. Pfarrer Herbert Rösl aus Teunz stellte „Maria als Magd des Herrn“ in den Mittelpunkt seiner Predigt. „Wie bei Maria, so soll auch bei uns Gott der Mittelpunkt in unserem Leben sein“, gab der Prediger als Auftrag weiter. Die anschließende Lichterprozession setzte einen Glanzpunkt in der Liturgie. Das Hochamt am Sonntag war den verstorbenen Mitgliedern der Bruderschaft gewidmet. Die Bedeutung des Skapuliers als Verlängerung des Mantels Marien stellte Pfarrer Stefan Wagner aus Neunburg v. Wald in der Festpredigt in den Vordergrund. „Das Skapulier schützt den Geist und die Seele und ist zugleich ein Kleid der Freude“, so seine Deutung. Die anschließende eucharistische Prozession war ein Ausdruck tiefer Religiosität. Die Feierlichkeiten fanden am Kirchenvorplatz ihren Abschluss. Pfarrer Hans Spitzhirn dankten allen, die zum festlichen Gelingen des Skapulierfestes beigetragen hatten.
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