Die Nachwuchschützen des Schützengau Nabburg zeigten eine Top Leistung im Finalschießen. (Bild: Andreas Wilhelm)

Beim Stumfoll Pokal Finale gab es sehr starke Ergebnisse

Das Finale fand des Stumfoll Pokalschießens führte die Gaujugendleitung des Schützengau Nabburg am Samstag im Schützenheim von Glück Auf Stulln statt. Beginn war um 9 Uhr mit der ersten Runde und 10 Startern, Die nächsten 10 folgten dann alle halbe Stunde im fliegendem Wechsel. Von den 144 Teilnehmern haben sich 30 fürs Finale Qualifiziert und 29 sind auch Angetreten . Es gab Sachpreise zur freien Auswahl zu gewinnen ,darunter Schützenfiguren, Rucksäcke, Handtücher, Cappies und vieles mehr. Die Pokale gingen an die Mannschaften der Vorrunden und wurden heute auch Überreicht an die Gewinner in der Jugend/Junioren Klasse siegte Trausnitz Eins , in der Schüler gewann Knölling eins sowie Pfreimd eins bei den Jung und Lichtschützen den Pokal mit nehmen durften. Diese Pokale wurden über drei Runden ausgetragen und auf Ringwertung geschossen.Es haben 144 Schützen Teilgenommen was eine weitere Steigerung um 13 Teilnehmern ist zu den 131 Startern von 2024. Eine starke Leistung und Zuspruch zu diesem Wettkampf. Bei den Final Kämpfen gab es folgende Gewinner, in der Lichtschützenklasse gewann Antonia Schreier mit einen 18,6 Teiler, Ihr folgten Christian Rubenbauer ( 47,2 ) und Jacob Kühne ( 77,2 ). Katrin Eules setzte sich mit einen 25,4 Teiler in der Schülerklasse auf Platz eins, Ihr folgten Lucia Leistner ( 58,5 ) und Christina Beck ( 66,9 ) . In der Jugendklasse gewann Jana Stahl mit einen 14,8 Teiler, die weiteren besten Schützen waren Jana Kurz ( 26,4 ) und Philipp Aures ( 43,2 ). Dieser Wettbewerb zeigte wiederum eine Steigerung und Beliebtheit dieser Sportart denn beim Schießsport ist vor allen Konzentration, Ausdauer und eine sehr ruhige Hand das wichtigste.
Regierungsvizepräsidentin Christiane Zürn (1.v.r.), Bezirkstagsvizepräsident Thomas Thumann (1.v.l.), Thomas Unger, Bereichsleiter Schulen (3.v.l.h.) mit den ausgezeichneten Schülerinnen, Studienrätin Nadine Zintl und Schulleiter Christian Schwab (Bild: Saskia Stühlinger-Weinhändler)

72. Europäischer Wettbewerb - „Europa? Aber sicher!” Zwei Schülerinnen des JAS-Gymnasiums ausgezeichnet

Unter dem Motto „Europa? Aber sicher!” wurden im Rahmen des 72. Europäischen Wettbewerbs im Regierungsbezirk Oberpfalz 80 Auszeichnungen an Schülerinnen und Schüler von insgesamt 24 Schulen aller Schularten übergeben. Darunter waren mit Lotta Hinz (11a) und Hannah Hofstetter (11b) auch zwei Schülerinnen des JAS-Gymnasiums. Die Schülerinnen und Schüler setzten sich in diesem Jahr mit dem Thema „Innere und äußere Sicherheit in Deutschland und Europa” auseinander. In ihren kreativen Werken visualisierten die jungen Künstler, was aus ihrer Sicht helfen kann, größtmögliche Sicherheit zu erreichen und dabei bestmöglich mit eigenen Sorgen und Unsicherheiten umzugehen – zum Beispiel im Internet, im Verkehr oder im Arbeitsleben. Das Werk von Hanna Hofstetter und Lotta Hinz zum Thema „Reingelegt?!” wurde mit Bleistift erstellt und handelt von der neuen, technisierten Welt mit all ihren Gefahren durch die bewusste und unbewusste Falschnutzung der Technologie KI, mit der man die digitale Welt spielend leicht mit Fake News oder Deep Fakes fluten kann. Die Ehrung der Landessieger übernahmen Regierungsvizepräsidentin Christiane Zürn und Bezirkstagsvizepräsident Thomas Thumann. Regierungsvizepräsidentin Christiane Zürn unterstrich in ihrer Ansprache, dass gerade die aktuellen politischen Entwicklungen darlegten, wie fragil Friede und Sicherheit in Europa sind. „Es ist wichtig, dass sich junge Menschen mit dem Thema auseinandersetzen, den Wert des friedlichen Miteinanders verstehen, sich dafür einsetzen und die Zukunft gestalten”, so die Regierungsvizepräsidentin. Sie bedankte sich bei den Schülerinnen und Schülern für die hervorragenden Wettbewerbsbeiträge und lobte das Engagement der Lehrerinnen und Lehrer für die Teilnahme und Unterstützung beim Wettbewerb.
Das Amt für Ernährung, Forsten und Landwirtschaft für schulische Projektarbeit (Bild: Doris Weigl)

Lernen mit lokalen Experten - Projektarbeit am EHG in Weiden!

Das Elly-Heuss-Gymnasium (EHG) in Weiden hat nun zum vierten Male die Projektwoche ‚Alltagskompetenzen‘ (Schule fürs Leben) auf sehr lebensnahe Weise abgehalten, um seinen Schülerinnen der 9. Jahrgangsstufe elementare Alltagskompetenzen aufzuzeigen. Dazu gab es ein lokal verortetes Programm, das StDin Doris Weigl (Mittelstufenkoordinatorin) immer mit ihrem Team ausarbeitet. Ein Highlight waren wieder einmal die Projekttage am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Weiden, wo die Schülerinnen unter der Anleitung von Expertin Anke Kretschmer und Schulleiterin Frau Müller wertvolle Einblicke in das Thema ‚Ernährung‘ erhielten. Die Schülerinnen bereiteten ein Menü zu, das aus Gulasch, Kartoffelsuppe, frischem Salat, Gemüseschnecken, Himbeer-Biskuitrolle und Fruchtspießen bestand. Dabei lernten sie Regeln zum Umgang mit Nahrungsmitteln, Hygiene sowie Tisch-Etikette. Am Ende hatte man viel Spaß beim gemeinsamen Essen. Zusätzlich boten die Projekttage weitere inhaltliche Workshops an, darunter einen anspruchsvollen Yogakurs mit Alexandra Steinl-Kick zur Stärkung der eigenen Resilienz, einen Kurs zum Thema ‚Selbstverteidigung‘ mit dem engagierten Team von Alan Ribica (Krav Maga, Weiden) und Workshops zum Bereich ‚Digitalisierung‘, ehemals mit Anja Plonner vom Bayernlab in Nabburg und nun mit einem bewährten Team am EHG. Ein weiterer Höhepunkt war ein Tag in der Natur mit Florian Forster und Forstamtsrätin Andrea Sauer, welche eine Walderlebnisexpedition leiteten und Informationen zum Schutz der Natur sowie zum aktuellen Klimawandel vermittelten. Fazit: Die Initiative „Alltagskompetenzen am Elly-Heuss-Gymnasium“ wurde von den Schülerinnen mit großer Begeisterung aufgenommen, was zu einem hervorragenden Klima während der Projekttage führte. Wichtig dabei ist jedoch auch, zu zeigen, wie viel Potential in unserer Region und in unseren Institutionen steckt, um jungen Menschen besondere Skills beizubringen, die im Leben unerlässlich sind. Deshalb: Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten aus unserer näheren Umgebung und Heimat für die schulische Mitarbeit und Projektunterstützung.


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Zum Kapiteltag des Dekanats Nabburg-Neunburg unter Leitung von Dekan Alfons Kaufmann trafen sich Vertreter aller zugehörigen Pfarreien heuer in Nabburg. (Bild: Raphael Haubelt)

Beim Kapiteltag trafen Vertreter aller Pfarreien des Dekanats Nabburg-Neunburg zusammen

Anlässlich des jährlichen Kapiteltags des Dekanats Nabburg-Neunburg feierten die Seelsorger, Ruhestandspfarrer, haupt- und nebenamtlichen Mitarbeiter am vergangenen Donnerstag in der Nabburger Stadtpfarrkirche St. Johannes d.T. einen Gottesdienst im Gedenken an alle verstorbenen Mitglieder ihrer pastoralen Gemeinschaft. Dekan Alfons Kaufmann leitete dabei sowohl das vorausgegangene Treffen der Geistlichen im Jugendwerk, als auch die anschließende Festmesse, die der Gemeinschaftschor umrahmte. In seiner Predigt ging der Dekan von der Frage aus, in welchem Verhältnis die längst zum operativen „Riesenapparat“ generierte Kirche stehe, zur ursprünglichen Intention Christi, die Apostel auszusenden, um die Menschen „zu heilen“. Im Sinne dieser Ur-Botschaft sei es aber konkret bis heute die Aufgabe alle Christen, durch ihr Leben und Wirken, den Nächsten spürbar werden zu lassen, dass ein nachhaltiges Seelenheil ungeachtet „weltlicher Absicherungen“ nur im Vertrauen auf Gott erreichbar ist. Insbesondere unter dem biblischen Stichwort „Dämonenaustreibung“ scheint das eigene unablässige Bestreben speziell bei jenen dominanten, einflussreichen Zeitgenossen, die nicht mehr Herr ihrer selbst sind, dringender denn je, um die Welt durch eine christlich geprägte Ausstrahlung auf Andere wenigstens in kleinen Schritten besser zu machen. Mit einem herzlichen Dank für die entgegengebrachte Gastfreundschaft an Pfarrer Hannes Lorenz und die Pfarrei Nabburg, die abschließend noch zu einem Imbiss mit unterhaltsamen Gesprächen in den Spitalhof einlud, ging die Zusammenkunft zu Ende.
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