Das Nussschießen der Frauenreuther Sportschützen hat eine lange Tradition. Die alljährliche Veranstaltung kurz vor Weihnachten, wertete Vorsitzender Wolfgang Schlicht einmal mehr als einen „vollen Erfolg“. Der Anreiz: Neben dem Spaßfaktor mit geselligem Beisammensein und guter Brotzeit, steht die Möglichkeit einen wertvollen Sachpreis zu ergattern im Vordergrund. 44 Teilnehmer, darunter zahlreiche Jungschützen, wollten sich diese Chance nicht entgehen lassen. Für die Schützinnen und Schützen spielt neben der Treffsicherheit vor allem das Glück eine große Rolle, da in jeder Nuss ein Los versteckt ist. Die Reihenfolge der Platzierungen ergibt sich anhand der in den Nüssen versteckten abgedruckten Nummern auf den Losen. Bei der abschließenden Siegerehrung warteten die Teilnehmer deshalb voller Spannung auf die Bekanntgabe der Ergebnisse. Vorsitzender Wolfgang Schlicht hieß dabei die große Anzahl der Teilnehmer willkommen, bedankte sich bei allen Helfern und Unterstützern für die Vorbereitung sowie die Durchführung des beliebten Wettbewerbs. Die begehrte Nuss mit der Nummer eins hatte Monika Seidel getroffen, dahinter folgten Rita Petrik, Beate Stock und Carola Stengl. Die bestplatzierten Teilnehmer des Wettbewerbs hatten die Qual der Wahl - sie durften sich einen von zahlreichen wertvollen Sachpreisen aussuchen. Aber auch die weiteren Teilnehmer bis einschließlich Platz 44 bekamen Sachpreise, deren Wert sich über der Startgeldeinlage befand. Das den letzten Platz ausgerechnet Jugendleiterin Elena-Maria Schraml in diesem Jahr belegte, amüsierte so manchen Jungschützen. „Heute haben wir sie einmal hinter uns gelassen“, meinte augenzwinkernd ein 14-jähriges Nachwuchstalent nach der Siegerehrung am Schießstand. Bei den nebenbei ausgetragenen Wettbewerben „Nikolaus-Pokal und Nikolaus-Scheibe“, waren Rudi
Wildenauer und Bernhard Stock die erfolgreichsten Teilnehmer.