Auf einem guten Weg sieht der Förderkreis der Spielvereinigung Trabitz die Jugendarbeit des Muttervereins. Von zwölf Trainern und Betreuern geschult und motiviert, spielen hier zurzeit 63 Kinder und Jugendliche von der G- bis zur A-Jugend: „In der Spielvereinigung rührt sich was – auch im Jugendbereich“, brachte Förderkreis-Vorsitzender Matthias Lang in der Hauptversammlung diese erfreuliche Entwicklung auf den Punkt, die sich bestens in die derzeitige allgemeine sportliche Erfolgsbilanz der Trabitzer Torjäger einfüge. Sein auf 89 Mitglieder gewachsener Verein, so Lang, wolle auch weiterhin wie in den letzten 33 Jahren mit Zuschüssen für Fußballschuhe, Platzpflege, gesellige Zusammenkünfte der Nachwuchsteams und vieles mehr dazu beitragen, dass dies so bleibe.
Karl Holub, der vor eineinhalb Jahren als Jugendkoordinator bei der Spielvereinigung tätig ist, erinnerte daran, dass die Trabitzer Fußballjugend bei seinem Dienstantritt nur zwölf Spieler gezählt habe. Auch an Ausbildern habe es gemangelt, das Training habe weitgehend auswärts im Rahmen von Spielgemeinschaften stattgefunden. Inzwischen trainierten und spielten die Nachwuchskicker wieder unter eigener Verantwortung des Vereins. Zwölf Teilnehmer beim diesjährigen Schnuppertraining und vielversprechende Partnerschaften mit Jahn Regensburg und dem Trainingszentrum „Bolzwerk Spiegelau“ ließen auf eine weitere Aufwärtsentwicklung hoffen. Ein weiteres Jahn-Trainingscamp in Trabitz und ein Fußball-Aktionstag stünden für 2026 auf dem Programm.
Spielvereinigungs-„Vize“ Günter Schwindl ergänzte, dass sein Verein anstrebe, die bislang „fußballlastige“ Jugendarbeit vielseitiger aufzufächern: „Wir sind für weitere Sportarten offen.“ Dem Förderkreis sei man für die finanzielle Unterstützung bei Ausrüstungskäufen für die Jugend dankbar, die wegen neuer Spielformen und Richtlinien immer wieder nötig seien. Die Versammlung berief Schwindl auch zum zweiten Förderkreis-Kassenprüfer als Nachfolger des verstorbenen Max Pemp.