Die Freude ist den Kindern ins Gesicht geschrieben. Freude deshalb, weil sie nach einem längeren Zwangsaufenthalt im Gemeindehaus wieder in ihre angestammte Heimstätte nach Fertigstellung der Bauarbeiten für die Erweiterung und Sanierung des Heimes einziehen konnten. Leiterin Kristina Schaller und ihr Team wissen dies sehr zu schätzen und sind dankbar, selbst wenn die Bauzeit wider Erwarten länger dauerte. „Wir fühlen uns pudelwohl“ gibt Kristina Schaller ganz offen zu. Die Freude wurde übertragen auf die Festlichkeiten am Martinstag. Der Kindergarten „Unterm Regenbogen“ war am Freitag Gast auf dem großen mit hellen und strahlenden Lichtern ausgestatteten Parkplatz zur Friedhofanlage. Pfarrer Wilfried Römischer ist immer dabei, wenn es um die Kinder geht. Nach einer herzlichen Begrüßung aller Teilnehmer durch Leiterin Kristina Schaller sangen die Kinder: Wir tragen dein Licht in die Welt hinein„. Pfarrer Römischer glänzte mit einer Martinsgeschichte, sprach Gebete und gab den Segen. Um das Lagerfeuer durften die Kinder einen heiteren und fröhlich Tanz mit ihren Lichtern aufführen. Nach der Andacht gab es einen Aufbruch, den von den Kindern erwarteten Umzug in das Marktzentrum. Die Kinder zogen mit ihren leuchtenden Laternen durch das Marktzentrum zum Florianplatz und zurück zum Parkplatz zwischen dem Kindergarten und dem Friedhof. Feste Begleiter des kleines Kirchenzuges waren Pfarrer Römischer und Leiterin Kristina Schaller. Alles spielte sich mit Musik durch die Bläserinnen und Bläser des Posaunenchores unter Leitung von Tanja Riebl harmonisch und fröhlich ab. Im Mittelpunkt stand das Wort: „Teilen“. Fleißige Helferinnen und Helfer des Kindergartenbeirates hatten sich wieder viel Mühe gemacht und den Festplatz mit einer Feuerschale, die eine besondere Atmosphäre ausstrahlte, ausgestattet. Choräle und Lieder des Posaunenchores durften dabei nicht fehlen. Ein rundum fröhliches Fest bei dem der abendliche Lichterglanz eine Besonderheit war und das Miteinander und Zueinander praktizierten. Einmal mehr hatte die Gemeinsamkeit der Besucher und Teilnehmer, die gerne mit dabei waren, einen Volltreffer zu verbuchen.