Gründungsversammlung einer Selbsthilfegruppe für Parkinsonerkranke Am 17.09.2025 haben sich in Weiden, Cafe Mitte, Betroffene und Interessierte getroffen um einen Selbsthilfeverein für Parkinsonerkrankte zu gründen. Der Einladung von Veronika Lederer waren sehr viele aus diesem Personenkreis gefolgt. Der Saal war bis auf den letzten Platz belegt. Frau Lederer konnte dazu aus dem Weidener Stadtrat Frau Dr. Eva Nitsche als OB-Vertreterin, sowie Frau Dr. Sema Tasali-Stoll, Herrn Hans Forster und Herrn Karl Bärnklau begrüßen. Nach Genehmigung der Tagesordnung wurde auch die Satzung von den Anwesenden genehmigt. Darin sind die Statuten des nicht eingetragenen Vereins der Parkinson Selbsthilfegruppe Weiden-Nordoberpfalz festgesetzt. Stadtrat Karl Bärnklau leitete anschließend die Wahl des Vorstandes. Es wurden gewählt als Vorsitzende Veronika Lederer, Stellvertreterin Irma Hagn, Schatzmeisterin Ilona Samnee und als Schriftführerin Herta Neugirg. Danach folgt die Wahl der Kassenprüfer, das sind Willy Koegst und Maria Filchner. Die Versammlung beschloss danach, dass der jährliche Mitgliederbeitrag 40,00 € und der Familienbeitrag 60,00 € betragen soll Die Vorsitzende führte aus, dass es schwierig ist, in der heutigen Zeit Personen zu finden, die sich ehrenamtlich betätigen, aber es freut sie, dass sich hier Mitglieder bereit dazu erklärt haben. Die Aufgabe des Vereins soll es sein, für die Betroffenen und deren Angehörige jährlich ein Programm zu erstellen das Abwechslung vom Alltag bietet. Das sind die monatlichen Treffen, aber auch Veranstaltungen zu den Problemen der Parkinsonerkrankung und deren Behandlung. Tagesausflüge und Fahrten zum Parkinsontag in der Klinik der Barmherzigen Brüdern in Regensburg gehören auch dazu. Frau Dr. Nitsche überbrachte in ihrem Grußwort die Grüße des Oberbürgermeisters und dankte und beglückwünschte in seinem und auch im Namen ihrer Kolleginnen und Kollegen zu Gründung des Vereins. Sie wies auf die Schwierigkeiten hin, die diese Krankheit körperlich und seelisch verursacht, und dass es wichtig ist, sich gegenseitig auszutauschen und Abstand vom Alltag zu finden. Sie wies darauf hin, dass der Verein jederzeit in der Stadtpolitik auf Hilfe rechnen kann. Frau Lederer dankte abschließend für die Mitwirkung und das Grußwort und schloss anschließend die Versammlung.