Bürgermeister Franz Stahl hatte zu einer Nachbesprechung des Ferienprogramms geladen - und viele Mitwirkende waren dieser gefolgt. In seiner Begrüßung unterstrich Franz Stahl die enorme Bedeutung des Ehrenamts - und lobte die Vereine und Institutionen für ihr ansprechendes und vielfältiges Programm. Von sportlichen Aktivitäten wie Fußball, Golfen, Tanz, Radeln und Bogenschießen über verschiedene Bastelaktionen, Grillkurs, Drohnenflug, Podcast bis hin zu verschiedenen Themenführungen zu Orgel oder Kräutern war alles dabei. Leiterin der Tourist-Info Birgit Plößner stellte die Statistik zum diesjährigen Ferienprogramm vor. Insgesamt 57 Veranstaltungen von 43 Veranstaltern wurden gemeldet und durchgeführt.
Es gab 1.071 Anmeldungen von 270 Kindern. Wie immer waren viele Kurse bereits am ersten Tag ausgebucht und es gab lange Wartelisten. Der Zuspruch spricht laut Plößner für die Attraktivität des Angebotes. Die Leiterin der Tourist-Info berichtete von 258 Betreuern, die sich in 1.591 Betreuungsstunden ehrenamtlich für die Kinder engagiert hätten. Weiterhin sprach Plößner Ihrer Mitarbeiterin Petra Römer großen Dank aus, die sich federführend um die Koordination und Werbung des Ferienprogramms kümmerte.
Für das nächste Jahr wurde in der Feedbackrunde angeregt, die Absagefrist vorzuverlegen, da viele erst am Veranstaltungstag selbst absagen und Nachrücker nicht so spontan einspringen könnten. Den Vereinen entstünden dadurch Verluste. Eine Möglichkeit wäre, dass die Kurse bereits mit Anmeldung bezahlt werden. Die Stadtverwaltung wird diese Option prüfen. Im Anschluss an den Austausch spendierte Bürgermeister Stahl eine Brotzeit für alle Beteiligten und lud die Vereine ein, sich im nächsten Jahr wieder zu beteiligen.