Die Vorstandschaft der CSU Flossenbürg hat sich im Rahmen eines Ortstermins ein Bild vom Fortschritt der umfangreichen Baumaßnahmen am Plattenberg gemacht. Ein Mammutprojekt, das für die Gemeinde eine finanzielle Herausforderung darstellt und für die Anlieger eine große Belastung während der Bauphase darstellt.
Bauleiter Meiler von der ausführenden Firma Scharnagl führte die Teilnehmer über die Baustelle und informierte über den aktuellen Stand des Millionenprojekts.
Im ersten Bauabschnitt, der den Unteren Plattenberg sowie die Silberhüttenstraße umfasst, sind die Arbeiten wie Ausbau der alten Straße und der Wiederherstellung der neuen Straßen nahezu abgeschlossen. Lediglich die Entkopplung des Straßenanschlusses zu den Unterliegergrundstücken müssen mit sogenannte L-Steinen noch erledigt werden. Die Kanalisation und Wasserversorgung wurden vollständig erneuert, zudem erfolgte die Verlegung neuer Leitungen für die Telekommunikation und die Straßenbeleuchtung. Leerrohre, sogenannte Pipes für einen späteren Glasfaserausbau wurden ebenfalls schon mit in den Unterbau eingebracht. Die 1. Asphaltierung dieser Bereiche ist laut dem Polier Meiler für Ende September vorgesehen – vorausgesetzt, das Wetter spielt mit.
Der zweite Bauabschnitt am Oberen Plattenberg ist bereits angelaufen. Hier wurde die bestehende Teerschicht abgefräst, um Platz für die weitere Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur zu schaffen. Im Anschluss soll auch in diesem Bereich zumindest die 1. Asphaltschicht in diesem Jahr aufgebracht werden. Je nach Witterung könnte die Straßenbaumaßnahme mit der abschließenden Aufbringung der Feinschicht, die in einem Zug über alle 3 Straßen erfolgen soll, noch in diesem Jahr abgeschlossen werden, so der Bauleiter Meiler.
Die CSU-Vorstandschaft zeigte sich beeindruckt von der hervorragenden Kommunikation von Gemeinde und Baufirma zu den betroffenen Straßenanliegern und vom Umfang und Tempo der Bauarbeiten.
„Solche Investitionen in unsere Infrastruktur sind entscheidend für die Zukunftsfähigkeit unserer Gemeinde“. „Mit dem Großprojekt wird nicht nur die Lebensqualität für die Anwohner erhöht, sondern auch die Grundlage für eine moderne Versorgung geschaffen – ein starkes Zeichen für unseren Ort“, betonte die Vorständin der CSU Christina Rosner im Anschluss an die Besichtigung.