Um die weihnachtliche Ausschmückung von Rieden kümmert sich alljährlich der Riedener Heimatverein Unteres Vilstal. Mitglieder des Heimatvereins mit ihrem Ersten Vorsitzenden Hubert Haas stellten den diesjährigen Christbaum auf dem Markplatz vor der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt am Samstag vor dem Ersten Advent auf. Die Feuerwehr und Jugendfeuerwehr Rieden sicherte die Verkehrsführung ab. Der Baum stammt aus der Umgebung des Riedener Campingplatzes und wurde von der Marktgemeinde zur Verfügung gestellt. Die Lichterketten schmückten den Baum pünktlich zum Adventsmarkt in Rieden. Traditionell kümmert sich der Heimatverein um das Aufstellen des Riedener Christbaums. Der Betrieb „LBF” Phillip Haas, die Firma Scharl und der gemeindliche Bauhof beteiligten sich ebenfalls am Baumaufstellen. Bei nasskaltem Novemberwetter war der Arbeitseinsatz des Heimatvereins schon eine ordentliche Herausforderung. Umso stolzer war man, als der staatliche über zehn Meter hohe Christbaum bei Einbruch der Dunkelheit den ersten Abend über den Marktplatz leuchtete. Ebenfalls grüßt heuer ein Christbaum von den Höhen des Kalvarienbergs neben der Schloßbergkapelle. Zurzeit sind die Sanierungsarbeiten in vollem Gange, der Baum soll in der ersten Adventswoche am bekannten Platz neben dem kleinen Gotteshaus platziert werden. Der Heimatverein freut sich, in diesem Jahr wieder die beliebte Stodlweihnacht im Rösslwirtsstodl veranstalten zu können. Am vierten Adventssonntag, dem 21. Dezember ist Treffpunkt um 16.45 Uhr vor dem Christbaum auf dem Marktplatz. Zusammen wird über die Vilshofener Straße zum Rößlwirtstodl gewandert. Die Blaskapelle St. Georg Rieden, der Riedener Dorfgsang, die Riedener Hirten und der evangelische Posaunenchor werden den Abend musikalisch umrahmen, außerdem wird ein Krippenspiel gezeigt. Die Besucher können sich auf Weihnachten mit Bratwürsten, Glühwein, Punsch und weiteren Getränken einstimmen.