Der Heimat- und Kulturverein Freudenberg hatte wieder zu seinem Backofenfest nach Wutschdorf eingeladen und viele Gäste aus nah und fern sind gekommen. Den ganzen Tag über herrschte Festbetrieb in der historischen Molzmühle, die die Familie Nagler denkmalschutzgerecht saniert hat. Schon am frühen Morgen hatten die Helfer des Vereins das Feuer im Backofen des Hofes angeschürt, sodass sich das steinerne Gewölbe auf mehr als 300 Grad erhitzte. Dann wurden die Teiglinge „eingeschossen”. Nach dem Brotbacken wurde die Restwärme für das Backen von Zwiebelkuchen genutzt. Das Fest hatte wieder eine ganz besondere Atmosphäre, denn es kam wieder Jung und Alt zusammen. Die Jungen brachten am späten Nachmittag ihre Musikinstrumente mit und unterhielten die Gäste bis in die Nacht. Mit anpacken durften auch die Mädchen aus der Faschingsgarde, sie betreuten die Kinder mit einer Spielstation und halfen beim Service mit. Das reichhaltige Kuchenbüfett organisierte in bewährter Weise die Frauen-Union Freudenberg. Der Heimat- und Kulturverein freut sich, dass das Fest so gut angenommen wurde und alle zusammenhalfen. Der Erlös wird für die Heimat- und Kulturpflege verwendet.