Insgesamt 61 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Feuerwehren Aschach, Etsdorf, Freudenberg-Wutschdorf, Hiltersdorf, Lintach und Pursruck stellten sich dem diesjährigen Wissenstest der Bayerischen Jugendfeuerwehr. Die Jugendlichen traten in unterschiedlichen Leistungsstufen an und bewiesen ihr Können rund um das Schwerpunktthema „Erste Hilfe“.
In den Wochen vor der Prüfung hatten die Jugendwarte ihre Schützlinge intensiv vorbereitet. Nach dem theoretischen Teil, der online absolviert werden konnte, folgte die praktische Prüfung. Hier galt es, anhand eines zugelosten Schadensbildes den korrekten Notruf abzusetzen. Weitere Aufgaben waren die stabile Seitenlage, das Auffinden einer bewusstlosen Person sowie das richtige Verhalten bei einem Schockpatienten.
Das Prüferteam der Kreisbrandinspektion, Kreisbrandmeister Dominik Ernst und Kreisbrandinspektor Armin Daubenmerkl, zeigte sich beeindruckt:
„Die Leistungen in Theorie und Praxis waren hervorragend. Wir gratulieren allen 61 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zur bestandenen Prüfung.“
Im Beisein der Kommandanten, Jugendwarte und Ausbilder bedankte sich der federführende Kommandant Peter Meßmann für die engagierte Zusammenarbeit und äußerte die Hoffnung, dass die Jugendlichen der Feuerwehr treu bleiben. Auch Bürgermeister Alwin Märkl schloss sich den Glückwünschen an und hob die Bedeutung des Ehrenamts hervor:
„Wenn nichts mehr geht, holt man die Feuerwehr – und dann kommt ihr und helft.“