Sehr gut besucht war am Samstag vor dem ersten Advent die traditionelle Christbaumbeleuchtungsfeier auf dem Vilsecker Marktplatz. 2. Bürgermeister Thorsten Grädler zeigte sich erfreut über das große Interesse der Bevölkerung. Er erinnerte daran, dass Weihnachten bereits in einem Monat bevorsteht und der Advent eigentlich als Zeit der Besinnung gedacht sei – auch wenn der Alltag oft von Hektik und zahlreichen Terminen geprägt werde. Umso wichtiger sei es, sich bewusst ruhige Momente zu gönnen, etwa beim Öffnen der Adventsfenster durch Mitglieder der Vilsecker Pfarrei, bei Weihnachtsfeiern der Vereine oder beim stimmungsvollen Weihnachtsmarkt auf Burg Dagestein.
In den vergangenen Wochen hatte der städtische Bauhof die Weihnachtsbeleuchtung in Vilseck und Schlicht angebracht sowie festlich geschmückte Christbäume in den Ortsteilen aufgestellt. Besonders ins Auge fällt in diesem Jahr die rund zehn Meter hohe Coloradotanne auf dem Marktplatz. Direkt davor errichteten die Krippenfreunde Vilseck erneut ihre Freikrippe mit lebensgroßen Figuren.
Im Rahmen der Feier wurde außerdem der Vilsecker Krippenweg offiziell eröffnet. Der Vorsitzende der Krippenfreunde, Wolfgang Albersdörfer, richtete dabei einige Worte an die Besucher. Anschließend erläuterte Initiator Ewald Vater die Idee, den Aufbau und die Stationen des Krippenwegs, der die adventliche Stimmung in der Stadt zusätzlich bereichert.
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von den Bläsern des Musikvereins Vilseck, die mit weihnachtlichen Stücken den Beginn der Adventszeit einläuteten. Pfarrer Madanu segnete den Christbaum und wünschte allen eine ruhige, besinnliche und vor allem friedvolle Vorweihnachtszeit. Für das leibliche Wohl sorgte die Kirwagemeinschaft Vilseck mit Bratwürsten, Glühwein und Kinderpunsch.
Zum Abschluss lud Bürgermeister Grädler alle Gäste bereits zum „Romantischen Weihnachtsmarkt“ am kommenden Wochenende auf Burg Dagestein ein.