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Reisegruppe des KDFB Schwarzenfeld vor dem Rathaus in Straß i. d. Steiermark (Bild: Angela Dausch)

Frauenbund Schwarzenfeld auf Reisen in die Steiermark

Sommer, Sonne, gute Laune und unvergleichliche Gastfreundschaft erlebten die Frauenbundfrauen bei ihrer viertägigen Reise in die Steiermark. Schon am ersten Tag besuchten die Damen in Begleitung des Straßer Altbürgermeisters Franz Tscherner die Ölmühle Hartlieb in Heimschuh, wo sie viel Wissenswertes über die Herstellung des typischen Kürbiskernöls erfuhren und schließlich auch kosten durften. Über die steirische Weinstraße gings dann weiter zum Weingut Neubauer. Nicht nur der Wein überzeugte alle Reisenden, sondern auch die Menschen. Köstliche Weine und deftige Brote ließen die Stimmung sehr schnell sehr vertraut werden. Am nächsten Tag standen eine Stadtführung durch Graz und die süße Verführung der Schokoladenerlebniswelt Zotter auf dem Reiseplan. Am dritten Tag überschritten alle die Grenze nach Slowenien, wo eine Stadtführerin ihre Stadt Maribor liebenswert vorstellte, aber auch auf die sozialen Probleme einging. Den Rest des Tages stand die Partnergemeinde Straß im Mittelpunkt. Angeführt vom ersten Bürgermeister Hans Lappi und zweiter Bürgermeisterin Romana Vehovec-Huhs sowie Altbürgermeister Franz Tscherner, durfte der Besuch des Buschenschanks Schober in Gersdorf genauso wenig fehlen wie eine Rundfahrt durch alle Orte der Partnergemeinde. Nachdem jede Dame in Straß einen Eisgutschein eingelöst hatte, mussten alle leider schon wieder Abschied nehmen. Es bleibt ein absolut positiver Eindruck von der Herzlichkeit der Steirer in Straß, so dass sich schon viele auf ein Wiedersehen freuen. Auf der Heimfahrt stand noch eine entspannte Hafenrundfahrt auf der Donau auf dem Programm.
Zahlreiche Gläubige aus Ebnath pilgerten zum Armesberg. (Bild: Josef Söllner)

Wallfahrt zum Armesberg

Am Dreifaltigkeitssonntag hatte die Pfarrei Sankt Ägidius Ebnath wieder zur traditionellen Fußwallfahrt zum Armesberg eingeladen. Bei hochsommerlichen Temperaturen machte sich früh um 6.45 Uhr eine Gruppe von 45 Teilnehmern von der Kirche aus auf den Weg zum Wallfahrtsziel. Einige Gläubige schlossen sich noch auf dem Weg an, weitere kamen mit dem Auto zum Armesberg. Angeführt wurde die Gruppe von Bildträger Sebastian Wolf. Es folgte die Fichtelgebirgskapelle Ebnath unter der Leitung von Johannes Prechtl, die auf der Strecke mehrere Lieder spielte. Auf dem Weg durch die Natur wurde für die verschiedenen Anliegen der Welt, der Pfarrei und die persönlichen Anliegen der Teilnehmer gebetet. Am Feuerwehrhaus der Feuerwehr Oberwappenöst legte die Gruppe eine Pause ein, die Mitglieder der örtlichen Feuerwehr versorgten die Wallfahrer mit Kaffee, Kuchen und Getränken. Nach der Pause ging es weiter zum Ziel, der Wallfahrtskirche zur Heiligen Dreifaltigkeit auf dem Armesberg. Beim Gottesdienst, den der Ebnather Pfarrer Pater Anish George zelebrierte und die Fichtelgebirgskapelle Ebnath musikalisch umrahmte, stand das Thema „Dreifaltigkeit“ im Mittelpunkt. Der Priester ging in seiner Predigt speziell darauf ein und erklärte den Sinn für unseren Glauben. Er wies auf die Wichtigkeit der Liebe zu Gott und die Mitmenschen hin. Auch wenn durch die sommerliche Hitze viele schweißgebadet am Ziel angekommen sind, war die Wallfahrt wieder ein besonderes Erlebnis mit positiven Eindrücken.
Der privat eingesetzte Suzuki Swift von Luis und Laura Sollfrank .Beide können in dieser Saison schon wieder beachtliche Ergebnisse vorweisen. (Bild: Karl-Heinz Dietrich)

Geschwister Sollfrank sehr erfolgreich in dieser Saison im Motorsport

Die Geschwister Laura und Luis Sollfrank können in dieser Saison schon wieder beachtliche Ergebnisse vorweisen. Luis ist seit Jahren einer der erfolgreichen Motorsportler im Landkreis Tirschenreuth. Bereits im Jugend-Kart-Slalom konnte er zahlreiche Erfolge bei Bayerischen und Deutschen Meisterschaften feiern. Mit 16 Jahren erfolgte dann der Umstieg ins Auto. Seit Jahren zählt er im Slalom-Youngster-Cup des ADAC-Nordbayern zu den Spitzenfahrern. Zuerst bei den Einsteigern und seit 2 Jahren bei den Rookies. Einen seiner größten Erfolge feierte der 21-Jährige, der für den MSC Wiesau an den Start geht, letzte Saison mit dem 5. Rang beim Bundesfinale des ADAC in Ostwestfalen. Auch durch seine Leistung trug er zum 3. Platz in der Mannschaftswertung für den ADAC-Nordbayern bei. Um im Motorsport weiter voranzukommen, wurde vor ein paar Jahren ein Suzuki Swift angeschafft. Aufgebaut nach dem Reglement der Gruppe F bis 1600 ccm teilt er sich das Fahrzeug mit seiner Schwester Laura und Thorsten Hilpert. Mit diesem Fahrzeug sorgen beide in dieser Saison schon wieder für Spitzenplatzierungen in den regionalen Meisterschaften bei den Clubslaloms. Luis konnte erst letztes Wochenende beim Slalom des AC Höchstädt einen weiteren Klassensieg in der F 9 (1600 ccm) feiern. Auch beim Youngster-Cup, der mit identischen Opel Corsa gefahren wird, liegt er auf Rang 3 in der Meisterschaft. Während Luis zu den besten Piloten der Klasse zählt, fährt Laura neben den Clubslaloms auch noch die Slaloms zur Nordbayerischen ADAC-Meisterschaft für Young- und Oldtimerfahrzeuge. Hier liegt die Mitterteicherin, die für den MSV Falkenberg fährt, auf Rang 2 nach 4 Wertungsläufen.
Nach der Gründungsversammlung stellten sich alle 15 Gründungsmitglieder zum Erinnerungsbild auf. Vorne sitzt dabei die Vorstandschaft. (Bild: Lukas Forster)

Neuer Verein in Münchenreuth: Theatergruppe startet durch

Am vergangenen Samstag fand die Gründungsversammlung der Theatergruppe Münchenreuth statt. Nachdem das letztjährige Stück ,,Fasching in Gefahr“ so gut bei den Zuschauern ankam, entschloss man sich, die Vereinsgründung zu vollziehen. Die 15 Gründungsmitglieder beschlossen im Laufe der Versammlung unter anderem die Vereinssatzung, klärten wichtige vereinsinterne Dinge, wählten die Vorstandschaft und berieten über die weiteren Aktivitäten des Jahres. Die Wahlen brachten dabei folgendes Ergebnis: An der Spitze des Vereins steht Vorstand Lukas Forster, dieser wird unterstützt von Jakob Siller und Greta Hausner, die die Vorstandschaft vervollständigen. Sabine Gradl und Teresa Judas fungieren dabei als Kassenprüferinnen. In seiner Rede stellte Lukas Forster die Pläne für die kommende Theatersaison vor. So darf sich das Publikum wieder auf ein selbstgeschriebenes Stück freuen, an dem er bereits eifrig geschrieben und gearbeitet wird. Die Vereinsmitglieder erfuhren im Laufe der Rede bereits den Titel und die grobe Handlung des neuen Stückes, die aber noch unter Verschluss gehalten wird. Nur so viel: Der Handlungsort des Stückes ist dabei wie schon im letzten Jahr Münchenreuth. Außerdem stellte er einige Neuerungen in Aussicht. Dem schloss sich eine Diskussionsrunde an, bei der es um Bühnenbild, Kostüme, … ging. Zum Abschluss konnten alle Mitglieder die neuen Vereinsjacken in Empfang nehmen, mit denen dann ein Erinnerungsfoto gemacht wurde. Ein gemeinsames Essen rundete den gelungenen und unvergesslichen Abend ab. Alle Gründungsmitglieder freuen sich schon jetzt auf die kommenden Theateraufführungen im November in Münchenreuth!
Die Vorstandschaft des TSV Erbendorf mit Bürgermeister Johannes Reger.  (Bild: Iris Purucker)

Jahreshauptversammlung des TSV Erbendorf

Im Mai fand die diesjährige Jahreshauptversammlung des TSV Erbendorf im Kreinzl statt. Zahlreiche Mitglieder waren anwesend, um gemeinsam auf das vergangene Jahr zurückzublicken. Der 1. Vorsitzende, Bernhard Reis eröffnete die Versammlung und begrüßte die Ehrenmitglieder, den Bürgermeister Johannes Reger sowie alle anwesenden Mitglieder. Nach dem Gedenken an die verstorbenen Vereinsmitglieder folgte der Bericht des Vorstands, in dem insbesondere auf die stetig wachsende Mitgliederzahl, die Instandhaltung und Erhaltung des Sportheims sowie die solide finanzielle Situation eingegangen wurde. Der Kassenbericht wurde von Kassier Berthold Seitz vorgetragen. Dieser wurde von den Kassenprüfern bestätigt, die Entlastung der gesamten Vorstandschaft mit Kassier vorgeschlagen und einstimmig beschlossen. Im Anschluss berichteten die jeweiligen Spartenleiter von Tennis, Tischtennis, Kegeln, Turnen und Fußball über ihr sportliches Jahr. Bürgermeister Johannes Reger betonte die sehr gute Zusammenarbeit zwischen der Stadt und dem Verein, hob hervor, dass der Verein Leben in die Stadt bringe und das Stadtbild nach außen trage. Der 1. Vorsitzende Bernhard Reis bedankte sich für die Unterstützung der Stadt sowie die Nutzungsmöglichkeiten des Sportzentrums und der Sporthalle. Nach den Berichten fanden Neuwahlen statt, bei denen die gesamte Vorstandschaft bestätigt wurde. Die Versammlung endete in geselliger Runde mit einem Dank an alle ehrenamtlich Engagierten.
Beim Frühschoppen der Freien Wählergemeinschaft Thanstein am Dorfplatz kamen alle Altersgruppen auf ihre Kosten. (Bild: Matthias Niebauer)

Frühschoppen der Freien Wählergemeinschaft Thanstein ein voller Erfolg

Am Pfingstmontag hat die Freie Wählergemeinschaft Thanstein wieder einen Frühschoppen am neuen Dorfplatz veranstaltet. Bei herrlichem Wetter füllte sich bereits am Vormittag die Dorfmitte mit vielen Besuchern. Zum Auftakt gab es ein Weißwurstfrühstück, mittags selbst gemachte Pizzas aus dem Dorfbackofen und Grillspezialitäten. Besonderer Beliebtheit erfreuten sich wieder die Pizzas, die wieder rasch ausverkauft waren. Der 1. Vorsitzende Matthias Niebauer konnte eine Vielzahl an Vereinen aus dem Gemeindegebiet begrüßen und blickte auf die Fertigstellung des neuen Dorfplatzes vor 3 Jahren zurück. „Der Erlös des Frühschoppens geht wie jedes Jahr vollständig gemeinnützigen Zwecken im Gemeindegebiet zu Gute. Zuletzt wurde in die Ausstattung des Dorfstadels investiert oder Spenden an die Jugendvereine geleistet.” Mit dem diesjährigen Überschuss, könnten zum Beispiel Kühlschränke für den Dorfstadel angeschafft werden, so Niebauer weiter. Am Nachmittag verweilten die Gäste bei zünftiger Musik, Kaffee und Kuchen und tauschten sich schon über die nächsten Projekte aus, die demnächst zur Umsetzung anstehen. Auch die Kinder kamen auf ihre Kosten, für die Kleinen gab es ein kostenloses Tattoo-Studio, Dosenwerfen und eine Hüpfburg. Nachdem auch im dritten Jahr die Veranstaltung sehr gut bei der Bevölkerung angekommen ist, legten sich die Verantwortlichen bereits fest, auch 2026 wieder einen Frühschoppen für die Dorfgemeinschaft zu veranstalten.
Bei der 24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr Rieden wurden an verschiedenen Orten im Gemeindegebiet Einsätze simuliert. (Bild: Vera Preischl)

24-Stunden-Übung der Riedener Jugendfeuerwehr

Die 24-Stunden-Einsatz-Übung Ende Mai der Jugendfeuerwehr Rieden, welche zusammen mit den Betreuern der Riedener Feuerwehr abgehalten wurde, schärfte die Sinne der Nachwuchskameraden und vermittelte Ihnen viel praktisches Wissen für den Ernstfall. Erster Kommandant Rainer Salbeck hatte alles bestens im Blick, als nach der Fahrzeugübergabe um 17 Uhr die erste Alarmierung einging. Simuliert wurde eine verschmutzte Fahrbahn auf der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Rieden und Vilshofen auf einer Fahrbahnlänge von 700 Metern, bei der eine Technische Hilfeleistung (THL 1) erforderlich war. Mit voller Fahrzeugstärke durch das Löschfahrzeug LF-20, dem Schlauchwagen und dem Mannschaftstransportwagen rückten die Nachwuchsfeuerwehrler aus. Nach einem gemeinsamen Abendessen im Feuerwehrhaus Rieden wurde die junge Truppe zu einer besonderen Technischen Hilfeleistung gerufen. Bei der Übung „Technische Hilfeleistung bei einer Personensuche“ in Kreuth wurden die Riedener Kameradinnen und Kameraden von den Feuerwehren Vilshofen, Schmidmühlen, Ensdorf und Thanheim unterstützt. Dabei kam eine Drohne der Wasserwacht Burglengenfeld zum Einsatz. Die Taubenbacher Kreuzung und ein nahegelegenes Waldstück waren dabei der Ort des Geschehens. Elias Hollweck leitete die Einsätze, unterstützt wurden die zehn Jugendfeuerwehrkameraden zusätzlich von ihren Betreuern. Zu guter Letzt musste noch in der Nacht eine Technische Hilfeleistung in Form des Ausleuchtens eines Landeplatzes für den Rettungshubschrauber in Kreuth geleistet werden. Frühmorgens waren sie bereits beim nächsten Einsatz „B4, Gebäudebrand mit angrenzender Scheune“ oberhalb der Thanheimer Straße gefordert. Dabei wurde eine Schlauchleitung von rund 500 Metern vom Hydranten zum Einsatzort gelegt um den Brand zu löschen. Nach weiteren kleinen Einsätzen erfolgte gegen Mittag dann die große Abschlussübung. Zusammen mit den Kameraden der Feuerwehr Vilshofen wurden sie zu einem Verkehrsunfall mit PKW-Brand in das Schotterwerk Vilshofen gerufen. Die Rettungsschere wurde ausgepackt, denn eine eingeklemmte Person musste befreit werden. Stolz zeigten sich sowohl Jugendleiter Elias Hollweck als auch Kommandant Rainer Salbeck ob der erbrachten Leistungen ihrer Nachwuchskameraden der Riedener Jugendfeuerwehr.
Dekan und Wallfahrtsrektor Elmar Spöttle (v.l.), die Geehrten Klaus Jaintzyk und Heribert Bräutigam sowie Wallfahrtsleiter Josef Weinfurtner (Bild: Andreas Weinfurtner)

Treue und helfende Wallfahrer geehrt

Die Habsbergwallfahrt der Pfarrei Rieden gibt es seit dem Jahr 1704. Dabei pilgern die Gläubigen aus Rieden zum rund 30 Kilometer entfernten Habsberg mit seiner Wallfahrtskirche „Maria – Heil der Kranken“. Viele Familien gehen den Kreuzgang über den Hirschwald und das Lauterachtal zusammen. Unter den Pilgern sind auch einige langjährige Habsbergwallfahrer, welche auch aktiv mithelfen im Rahmen des Bittgangs. Im Rahmen des Wallfahrtsamtes in der Habsberger Wallfahrtskirche mit Pfarrer Dr. Spöttle ehrte Wallfahrtsleiter Josef Weinfurtner zwei engagierte Wallfahrer. Für den Riedener Klaus Jaintzyk war es die 50. Teilnahme an der Riedener Habsbergwallfahrt. Der 74-Jährige trug zudem viele Jahre den Lautsprecher auf dem Weg von Rieden nach Habsberg. Nun wurde er für sein Wirken und die langjährige Teilnahme geehrt. Unter anderem wegen diesem Engagement wurde Jaintzyk bereits im Januar von Bürgermeister Erwin Geitner mit der Ehrennadel des Marktes Rieden ausgezeichnet. Wallfahrtsleiter Josef Weinfurtner ehrte als Nächsten den aktuellen Träger des rund 6 Kilogramm schweren Holzkreuzes der Wallfahrtgemeinde, Heribert Bräutigam. Der gebürtige Riedener trägt bereits seit 20 Jahren im Wechsel das Kreuz und den Lautsprecher, zudem nimmt er bereits seit 40 Jahren an der Fußwallfahrt teil. Im Kindesalter zog Bräutigam mit seiner Familie nach Ingolstadt, ist aber der alten Heimat im Vilstal und im Besonderen der Riedener Habsbergwallfahrt stets treu geblieben. Wenn die Riedener Wallfahrt am zweiten Junisamstag ansteht, nimmt er den weiten Weg aus Oberbayern auf sich, um bei der Wallfahrt mitzuwirken. „Wir sind stolz auf unsere langjährigen und engagierten Wallfahrer“, freute sich Wallfahrtsleiter Josef Weinfurtner. In diesem Jahr nahmen am Pilgerweg 55 Gläubige teil. Eine Gruppe von 20 Wallfahrern ging zudem auch den Rückweg am darauffolgenden Sonntag zurück ins heimische Vilstal.
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