Die örtlichen Parteien schenken den Eslarner Kindern einen Tag der Vorfreude auf Weihnachten
Am Nikolaustag bildeten die Parteien der CSU, FWG und SPD drei Solidargemeinschaften und machten sich traditionsgemäß zu den Kindern der angemeldeten Familien in Eslarn auf dem Weg. Die drei Gruppen überraschten die Kinder mit vorweihnachtlichen Geschenken und brachten die Kinderaugen zum Leuchten. Die Eltern dankten für das ehrenamtliche Engagement und die Geschenke. Die erhaltenen Spenden werden an sportliche oder soziale Einrichtungen, wiederum an Kinder weiter gereicht. Der dritte Bürgermeister (FWG) Bernd Reil machte sich mit Nikolaussäckchen zur Kinderkrippe und zum Kindergarten auf dem Weg und sorgte in den Gruppen für eine angenehme Überraschung. Dagegen standen bei der CSU und der SPD nach zahlreichen Anmeldungen viele Hausbesuche auf dem Programm. Bei der CSU, die von Mitgliedern der Jungen Union verstärkt wurde, waren es drei Nikoläuse mit jeweils einem Krampus und 34 angemeldeten Wohnungen. „Die festlich gekleideten drei Gesandten von Sankt Nikolaus machten sich am Abend auf den Weg, klopften an Türen, lauschten Gedichten, überreichten kleine Aufmerksamkeiten und sorgten für jede Menge an glänzenden Kinderaugen“, beschrieben zweiter Bürgermeister Thomas Kleber (CSU) und CSU-Vorsitzende Eva-Maria Procher die Stimmung. Die SPD entsandte Nikolaus Daniel Biermeier, Knecht Ruprecht Thomas Reindl und die Engel Katja und Johana Hierold zu den angemeldeten Familien. Der Nikolaus flog zwar nicht mit einem Schlitten durch die Luft und das Rentier hieß nicht Donner oder Blitz, sondern Markträtin Laura Roth stellte sich als Chauffeurin mit dem Auto zur Verfügung. „Überrascht mit einem Besuch und mit Süßigkeiten wurde auch der Generationen-Stammtisch im Kommunbrauhaus und in den kommenden Tagen auch einige Weihnachtsfeiern der Vereine“, fügte Marktrat Georg Zierer an. Mit diesen gelungenen Aktionen sorgten die Parteien nicht nur für weihnachtliche Vorfreude, sondern stärkten auch das solidarische Gemeinschaftsgefühl im Ort. Nicht zuletzt überraschte zweiter Bürgermeister Thomas Kleber als Nikolaus mit Marco Procher als Knecht Ruprecht in Tschechien den Verein „Bowlingbahn Rybnik“ und im Gespräch erinnerten sich alle an die 35-jährige Freundschaft mit der Patengemeinde Bela nad Radbuzou in Tschechien.